zu diesem thema mal eine kleine (auf den ersten blick bedenklich-amüsante) geschichte:
letzte woch bin ich ausnahmsweise mal wieder die ungeliebte s-bahn gefahren.
streit zwischen jugendlichen.
um einen ca. 13jährigen deutschen knaben stehen sech etwas ältere jungtürken herum und beschipfen ihn, fangen an ihn rüde hin und her zu schubsen. ich stehe auf will dazwischen gehen. da fallen die in schlechtem deutsch gesprochenen worte: "du hast nix zu sagen, wir sind schon vier millionen und übernehmen das land".
von der anderen seite nähert sich eine deutlich über siebzigjährige alte dame und sagt nur einen satz: "wir hatten in deutschland auch mal vier millionen juden".
stille. schweigen. entsetzen? aber auch lachen!
die jungtürken lassen den knaben in ruhe und verlassen an der nächsten station die s-bahn.
überfremdung und mangelnder integrationswille, "benehmen wie in hinteranatolien" schürt unzufriedenheit und haß.
wie sagte einst brecht. "der schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch". - der schoß ist nicht nur fruchtbar. der schoß wird auch genährt. genährt durch unfähige politiker und beamte, durch zuwanderer die hier ihre fremde kultur als maßstab setzen und etablieren wollen (das einbringen neuer kulturen ist durchaus positiv wie das beispiel der hugenotten gezeigt hat). mangelnde integrationsbereitschaft und kulturelle und "völkische" überfremdung werden noch mehr probleme schaffen als jetzt. leider auch für die menschen die sich gut integriert haben, aber anders aussehen oder andere namen tragen. diese probleme lassen der bevölkerung nur einen "ausweg" - die radikalisierung. es ist nur eine frage der zeit, wenn die entwicklung so weiter geht, bis "der schoß" wieder gebiert.
daran wird wohl auch das ganze lamentieren und schönreden selbsternannter gutmenschen nichts ändern.
zum schluß ein abgewandeltes zitat:
"ein gespenst geht um in europa - das gespenst der überfremdung"!
sichmitdiesembeitragindienesselnsetzenderweise
dex