Ich habe in der Liebe betrogen

[HeinrichUnverzagt]

Staatliche Subventionierung + kostenloser Zugang zur Dienstleistung verträgt sich nicht. Wer soll für die Kosten aufkommen? Und: es gibt Prostituierte die Selbstständigkeit betreiben - für sie wäre es aufjedenfall ein Verlustgeschäft.

Gibt es übrigens längst. Zahlt im Bedarfsfall die Krankenkasse.

 

[Waldboden]

Gibt es übrigens längst. Zahlt im Bedarfsfall die Krankenkasse.

Bei welcher Dienstleistung genau?

 

[Chris M]

Gibt es übrigens längst. Zahlt im Bedarfsfall die Krankenkasse.

Bei welcher Dienstleistung genau?

Die selbe Frage habe ich mir auch gestellt. Falls es um die Dienstleistung geht, die ich angesprochen habe, was braucht man da dann bei der Krankenkasse? Ein amtlich verifiziertes Notgeilheits-Zertifikat?

 

[weltendenkerin]

Die selbe Frage habe ich mir auch gestellt. Falls es um die Dienstleistung geht, die ich angesprochen habe, was braucht man da dann bei der Krankenkasse? Ein amtlich verifiziertes Notgeilheits-Zertifikat?

Es gibt doch auch so etwas wie Sexsucht. Vielleicht berechtigt die einen zur Inanspruchnahme dieser "Dienstleistung". Einfach den psychologischen Befund vorweisen, dann klappt das schon.

 

[HeinrichUnverzagt]

Es gibt doch auch so etwas wie Sexsucht. Vielleicht berechtigt die einen zur Inanspruchnahme dieser "Dienstleistung". Einfach den psychologischen Befund vorweisen, dann klappt das schon.

Das mit der Sexsucht find ich persönlich ein sehr spezielles Ding. Wie man früher, die dem Mann als naturgegeben zugeschrieben, Promiskuität den Frauen abgesprochen hat (als pathologisches Syndrom verachtet), scheint mir heute, dass eine überbordende Libido gleich als krankhaft, als Behandlungsbedürftig abgestempelt wird. Gilt den daran (vorwiegend) "erkrankten" Prominenten gern als Entschuldigung für´s Fremdgehen. Und gibt den behandelnden Instituten, natürlich in den USA gelegen (war doch neulich was mit Linda Mols Exfreund , ((die die annähernd 50000.- für die "Kur" bezahlt hat)) die Chance, neue Pfründe zu erschließen. Ein Schelm, der Böses dabei denkt, um mal den Leitspruch des Hosenbandordens zu zitieren.
Tatsächlich gibt es für Menschen, welche aufgrund einer wie auch immer gearteter Behinderung (sicher auch psychischer Natur), die Gelegenheit mittels käuflicher Liebe ihren Trieb zu befriedigen, quasi ihre geistige Gesundheit zu wahren. Nichts anrüchiges, einfach mal den Arzt fragen, wenn man sich traut.
Tom Wolfe karikiert in "Back To Blood" übrigens die Sexsucht via eines daran selbst laborierenden Psychiaters, lesens- und schmunzelnswert ...

 

[HeinrichUnverzagt]

Ich habe mir schon Umgehungssätze überlegt!

Ach Geld ist doch so langweilig und es gibt so viel schöneres im Leben. Ich mag nicht über Alltägliches, oder Geld oder Arbeit reden, sondern über Wissen. Aber du bist eine Hochattraktive Frau, du findest sicher jemanden, der deine Interessen teilt, wenn du dich nicht so auf mich einlassen willst, wie ich es brauche.

Bei der Frage Was irgendwer sagt interessiert mich eigentlich nur das was und nicht das wer.

Ich will eine Konfliktarme und Ereignisreiche Beziehung.

Hallo Stadtguru,
was macht der Beziehungsstatus? Du solltest Deine Zeit nicht mit dem Formulieren von Umgehungssätzen verschwenden. Analog zu Konrad Lorenz` Theorien über Graugänse und ihr Paarverhalten gilt auch bei Menschen: Ein schönstes Nest (Reichtum?) oder der ein buntestes Gefieder (Esprit?). Einer Frau, welche Dich aufgrund Deines Wesens, Deines Wissens oder Deiner Selbstdarstellung usw. mag, wird es egal sein ob Du Geld hast. Problem gelöst. Sie wird immer das nötige, selbstverdiente Kleingeld haben um Dich auf ein Eis einzuladen

 

[EinMensch]

Offene Polyamorie (Nichtmonogamie) wäre bspw. eine gute Möglichkeit, nicht zu ''betrügen''

Interessant. Aber natürlich ist das etwas, das man nicht erzwingen kann. Neigungen lassen sich nicht erzwingen

Ist interessant, aber auch schwierig.
Alleine schon passende Menschen dafür zu finden. Mit dem "Filter Polyamorie" fallen schon mal 99,99% aller möglichen Beziehungspartner raus.
Der Grund dafür ist auch das Polyamorie auch ein Bruch der gesellschaftlichen Norm ist.
Ich kenne Menschen die Polyamorie gelebt haben und man bekommt nicht nur Komplimente für sein Beziehungsmodel.
Polyamorie ist zwar nicht grundsätzlich verboten, aber eine Polyamorie Heirat wäre eine Straftat für die Gefängnis droht ... soviel zum gesellschaftlichen Ansehen.

Monogamie, vor allem heterosexuelle Monogamie, ist eine Norm für die es auch einen Grund gibt.
Es ist eine Norm für den gesellschaftlichen Frieden.
Die Menschen die ich kenne waren in der Poly-Szene aktiv und haben folgendes festgestellt: Die meisten Polybeziehungen beinhalten mehr Frauen als Männer.
Monogamie stellt sicher das möglichst viele Männer realistische Chancen auf Frauen haben.
Warum das wichtig ist? Weil eine riesige Anzahl an Männern die keine Chance auf Frauen haben dazu führt das viele darunter gewalttätig werden.

Zu den äußeren Schwierigkeiten kommen auch noch Innere hinzu.
So eine Poly-Beziehung ist weit komplexer als eine Mono-Beziehung.
Bei einer Poly-Beziehung zwischen 4 Menschen (zB. zwei Paare die sich zu einer zusammenschließen) hat man bereits 11 Beziehungen in einer.
Man hat die Beziehung zu viert, aber diese beinhaltet auch zusätzlich 4 Beziehungen zu dritt und 6 Beziehungen zu zweit.
Das ist komplex und Eifersucht kann zu einem Problem werden.

 

[weltendenkerin]

Ist interessant, aber auch schwierig.
Alleine schon passende Menschen dafür zu finden. Mit dem "Filter Polyamorie" fallen schon mal 99,99% aller möglichen Beziehungspartner raus.
Der Grund dafür ist auch das Polyamorie auch ein Bruch der gesellschaftlichen Norm ist.
Ich kenne Menschen die Polyamorie gelebt haben und man bekommt nicht nur Komplimente für sein Beziehungsmodel.
Polyamorie ist zwar nicht grundsätzlich verboten, aber eine Polyamorie Heirat wäre eine Straftat für die Gefängnis droht ... soviel zum gesellschaftlichen Ansehen.

Monogamie, vor allem heterosexuelle Monogamie, ist eine Norm für die es auch einen Grund gibt.
Es ist eine Norm für den gesellschaftlichen Frieden.
Die Menschen die ich kenne waren in der Poly-Szene aktiv und haben folgendes festgestellt: Die meisten Polybeziehungen beinhalten mehr Frauen als Männer.
Monogamie stellt sicher das möglichst viele Männer realistische Chancen auf Frauen haben.
Warum das wichtig ist? Weil eine riesige Anzahl an Männern die keine Chance auf Frauen haben dazu führt das viele darunter gewalttätig werden.

Zu den äußeren Schwierigkeiten kommen auch noch Innere hinzu.
So eine Poly-Beziehung ist weit komplexer als eine Mono-Beziehung.
Bei einer Poly-Beziehung zwischen 4 Menschen (zB. zwei Paare die sich zu einer zusammenschließen) hat man bereits 11 Beziehungen in einer.
Man hat die Beziehung zu viert, aber diese beinhaltet auch zusätzlich 4 Beziehungen zu dritt und 6 Beziehungen zu zweit.
Das ist komplex und Eifersucht kann zu einem Problem werden.

Wow! Du scheinst dich damit wirklich eingehend beschäftigt zu haben.

 

[EinMensch]

Wow! Du scheinst dich damit wirklich eingehend beschäftigt zu haben.

Als meine Frau und ich Menschen kennen gelernt haben die Polyamorie leben haben wir uns gefragt ob das auch nicht
vielleicht etwas für uns sein könnte und darüber nachgedacht.
Bei meiner Frau hat die heterosexuelle Sozialisierung der Frau nicht ganz funktioniert. Sie ist bisexuell und deshalb war das auch
ein Thema für uns.
Wir haben uns aber entschlossen, zumindest vorerst, es bei einer Beziehung zu zweit zu belassen.

 

[weltendenkerin]

Als meine Frau und ich Menschen kennen gelernt haben die Polyamorie leben haben wir uns gefragt ob das auch nicht
vielleicht etwas für uns sein könnte und darüber nachgedacht.
Bei meiner Frau hat die heterosexuelle Sozialisierung der Frau nicht ganz funktioniert. Sie ist bisexuell und deshalb war das auch
ein Thema für uns.
Wir haben uns aber entschlossen, zumindest vorerst, es bei einer Beziehung zu zweit zu belassen.

Gute Entscheidung! Es ist nach deinen Schilderungen über Polyamorie dann auch einfacher so.