Mir schwebt dazu seit einiger Zeit folgender Gedanke im Kopf herum, der sicherlich kontrovers ist: Vielleicht wäre es für beide Geschlechter besser, wenn den Männern ein unkomplizierter und kostenloser Zugang zu Sex in Form von staatlich subventionierten Prostituierten gewährt werden würde. Ich denke, das würde die Dynamik auf der Beziehungsebene dahingehend ändern, dass nicht mehr primär die sexuelle Attraktivität einer Frau der entscheidende Faktor für die Partnersuche bei einem Mann ist (denn das ist es, bei den meisten Männern, ob sie es zugeben wollen oder nicht). Die Männer hätten dadurch das Problem des sexuellen Triebes gelöst und die Frauen könnten sich sicher sein, dass hinter einem eventuellen Interesse mehr stehen würde, als nur oder zumindest primär die Triebbefriedigung. Ich sehe es als eine Win Win Situation. Wenn dieser Gedanke trotzdem irgendwie frauenfeindlich rüberkommt, entschuldige ich mich schon vorab dafür.