AW: Hoffnungslos
mit miller und reich liegt man nie verkehrt
so kann es sein, muss aber nicht.
wie gesagt, ich hab einige biographien von "profis" studiert, eine übereinstimmung war stets, bei männern (frauen sind auch hier unterrepräsentiert) - vater nicht vorhanden oder als modell gar nicht tauglich, schläger und dergleichen.
wenn dich mal ein buch interessiert, das auch gut in den themenkomplex passt: von pilgrim, muttersöhne, der ansatz von der art der mutterbeziehung aus in bezug auf ungenügende mannwerdung. letzteres ist ein weit verbreitetes, sehr folgenschweres ding in bezug auf defizitäre entwicklung und gehört schon auch mit zur betrachtung des sadismus.
innerlich verwahrlost aufwachsen kann ja ein kind kaum mit einer guten, warmherzigen mutter. hier werden, wie der titel besagt, die söhne betrachtet, von hitler bis zum papst, von elvis bis sonstwas ist einiges dabei, sehr schön zu lesen.
gute nacht
Ich hab einige Biographien in den Werken von Alice Miller gelesen!
Ich weiß, was Wiederholungszwang ist und ich weiß - durch die Werke von Wilhelm Reich - dass nicht abgeführte Emotionen in Muskelverspannungen gespeichert werden!
Das genügt, um mir Einiges herzuleiten!
Ja - jetzt kann ich mir 's erklären!
Normalerweise ist die biologische Reaktion auf Angriff Flucht oder Gegenangriff. Geht beides nicht, kommt der Totstellreflex, die Schockstarre.
Die Gefühle können nicht durch Bewegung abgeführt werden, werden also gespeichert.
Dazu kommt die Konditionierung durch den Quäler, wenn das Opfer für die kleinste Gegenaggression bestraft wird - es lernt, dass es, wenn es den Täter angreift, entsetzlich leiden muss. Darum kann es sich später auch nicht mehr gegen ihn wehren (das wäre genauso, als würde man von ihm verlangen in Feuer zu springen), sondern muss die Gegenaggression an einem Stellvertreter auslassen - was kurzfristig Erleichterung/Freude bewirkt, aber auf Dauer wohl nicht wirklich nützt, denn tief drinnen weiß der Mensch ja, wem er 's WIRKLICH zu verdanken hat!
mit miller und reich liegt man nie verkehrt
sondern muss die Gegenaggression an einem Stellvertreter auslassen - was kurzfristig Erleichterung/Freude bewirkt, aber auf Dauer wohl nicht wirklich nützt
so kann es sein, muss aber nicht.
wie gesagt, ich hab einige biographien von "profis" studiert, eine übereinstimmung war stets, bei männern (frauen sind auch hier unterrepräsentiert) - vater nicht vorhanden oder als modell gar nicht tauglich, schläger und dergleichen.
wenn dich mal ein buch interessiert, das auch gut in den themenkomplex passt: von pilgrim, muttersöhne, der ansatz von der art der mutterbeziehung aus in bezug auf ungenügende mannwerdung. letzteres ist ein weit verbreitetes, sehr folgenschweres ding in bezug auf defizitäre entwicklung und gehört schon auch mit zur betrachtung des sadismus.
innerlich verwahrlost aufwachsen kann ja ein kind kaum mit einer guten, warmherzigen mutter. hier werden, wie der titel besagt, die söhne betrachtet, von hitler bis zum papst, von elvis bis sonstwas ist einiges dabei, sehr schön zu lesen.
gute nacht
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