Giacomo_S
Well-Known Member
- Registriert
- 1. März 2018
- Beiträge
- 2.062
Davon ist auszugehen. Laut dem Finanzexperten Marc Friedrich bis spätestens 2023:
https://www.godmode-trader.de/artik...kommt-der-groesste-crash-aller-zeiten,7940031
Ach Gottchen, Weltuntergangspropheten ... warten wir's ab. Und was wird uns der "Finanzexperte" Friedrich erzählen, wenn der Finanzcrash nicht stattgefunden hat? Gar nichts, denn an seine Panikmache von heute wird sich in zweieinhalb Jahren niemand mehr erinnern. Das braucht auch niemand zu tun, denn wird er längst ein neues "Sachbuch" geschrieben haben: Über den drohenden Finanzcrash, spätestens im Jahr 2026.
DIW-Präsident Marcel Fratzscher widersprach den Aussagen von Friedrich vehement: "Das ist eher Demagogie, das hat nichts mit Fakten zu tun. Das ist einfach nur Schwarzmalerei." Viele europäische Länder hätten harte Reformen umgesetzt und die Banken seien in einer gesünderen Verfassung als nach der Finanzkrise. "Schauen Sie sich Spanien an, schauen Sie sich Portugal an, schauen Sie sich Irland an. Die sind auf einem guten Weg, das Finanzsystem ist am gesunden, sagte Fratzscher. Die Thesen von Friedrich hätten keine wissenschaftliche Basis, so Fratzscher.
[...]
Geld verdienen konnten Anleger mit der Crashhypothese von Marc Friedrich und Matthias Weik bisher nicht. Der von den beiden Crashpropheten gemanagte Fonds konnte zwar seit Ende 2018 deutlich zulegen, holte allerdings damit nur die vorherigen Verluste seit Auflegung des Fonds teilweise auf. Gegenüber simplen Indexfonds auf den Aktienmarkt der Industrieländer (MSCI World) blieb der von den beiden Ökonomen gemangte Fonds deutlich zurück, wie der folgende Chart zeigt. Anleger waren bisher gut beraten, nicht auf die Crashpropheten zu hören.