Giacomo_S
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Ich glaube auch, dass erst nach einem Panafrikanischem Krieg, wo die Ganze Struktur neu geordnet wird,
verbesserungen möglich sind.
Kriege haben noch nie die Situationen der Völker verbessert, sondern nur verschlechtert. Das einzigen beiden Völker, bei denen das je geklappt hat, das waren die Deutschen und die Österreicher.
Bei allen anderen haben entweder die Sieger alte Rechnungen beglichen und die Verlierer massakriert oder es haben sich die Menschen alle gegenseitig umgebracht.
Vielleicht haben manche Amerikaner geglaubt, dies funktioniere im Irak oder Afghanistan genauso, aber danach sieht's ja wohl nicht aus.
Und Afrika ...
Der ugandische Diktator Idi Amin gilt als der Inbegriff eines brutalen Gewaltherrschers - und das war er sicher auch. In den 1970er Jahren enteignete Idi Amin die indischstämmige Bevölkerung Ugandas und verwies sie innerhalb von drei Monaten des Landes. Die Inder - ugandische Staatsbürger - waren Nachkommen von Indern, die während der Kolonialzeit von den Briten nach Uganda geholt worden waren. Die Briten trauten den Ugandern kein Unternehmertum zu und hatten daher die Inder etabliert.
In den 1970er Jahren stellten die Inder zwar nur 1% der Bevölkerung, stellten aber 99% der Wirtschaft des Landes.
Den Besitz und die Unternehmen der Inder (größtenteils kleine und mittlere Betriebe) übergab Idi Amin seinen eigenen, ausgewählten Landsleuten ...
... und löste damit innerhalb von weniger als einem Jahr den völligen Zusammenbruch der Wirtschaft seines Landes aus. Die Ugander hatten das Kapital der überlassenen Firmen durchgebracht, nicht einmal Streichhölzer gab es mehr.
Später versuchte es der Präsident von Simbabwe mit einem ganz ähnlichen Schema. Er enteignete landwirtschaftliche Betriebe weißer Farmer und vergab das Land an Schwarzafrikaner. Das Ergebnis war desaströs: In kürzester Zeit war das Land runtergewirtschaftet, Tabak aus Simbabwe, einst ein Exportschlager, gibt's nicht mehr und löste eine Hyperinflation aus.
Vielleicht kann es Afrika ohne eine Art Kolonialismus zu nichts bringen.
Und der kommt gerade auf neue Art - durch die Chinesen. China finanziert in Afrika Großprojekte mittels "Kredite" - die dann aber ausschließlich an chinesische Firmen vergeben werden dürfen. Es fallen ein paar Arbeitsplätze und Pöstchen für Einheimische ab - und am Ende gehört alles chinesischen Firmen und das afrikanische Land ist in Schuldknechtschaft.
Moralische Kopfschmerzen scheint damit niemand zu haben, im Westen niemand, weil man Afrika sowieso schon längst aufgegeben hat, und die Chinesen erst Recht nicht.
Dies ist eine klassische Mainstream-Strategie. Man gibt dem Befragten nur zwei Möglichkeiten: Sich entweder in das ewige Schuldkult-Mitleids-Tränendrüsen-Narrativ einreihen oder sich als Unmensch entlarven. Das hast du gut verinnerlicht und angewendet. Nur bei mir zieht diese Nummer nicht mehr. Ich stelle stattdessen eine moralinsaure Gegenfrage: Wie viel Respektlosigkeiten, Gewalt, Verbrechen, Anschläge und Vergewaltigungen, ausgeführt von Migranten pro Jahr bräuchte es, um dich zum Nachdenken darüber zu bringen, ob die Open Border Einstellung an sich vertretbar ist? 1.000? 10.000? 100.000? Oder mehr? Dieses Spiel funktioniert in beide Richtungen.
Und ich werde nicht mehr auf einem Niveau diskutieren, auf dem Begriffe wie "Mainstream" bereits so verinnerlicht sind, das sie gar nicht mehr in Frage gestellt werden. Oder wo man ganze Gruppen von Menschen über einen Kamm schert, um Pauschalurteile abzugeben.
Warum benutzt Du nicht ehrlicherweise gleich Begriffe wie "Lügenpresse" und "die Ausländer", um was anderes geht's Dir doch sowieso nicht.
Betrachte Dich von nun an als ignoriert, Deine Beiträge sind sowieso wertlos: Sie drehen sich immer nur um dieselbe, im Grunde braune Kacke.