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Gott - warum stört er uns so sehr ?

AW: Gott - warum stört er uns so sehr ?

Nein, keine Lust!

Merkwürdig, eine Behauptung aufzustellen und die Abneigung zu bekunden, sich mit dem Inhalt seiner Behauptung auseinander setzen zu wollen.

Ja Du hast ihn in die Depate eingeführt.

Nein, nur den Begriff explizit benamt. Der Inhalt des Selben ist/war schon längst im Raum.

Au weia jetzt kommt der nächste unverdauliche Klops eines Fremdwortes. In diese spekulativen Höhen habe ich keine Lust mich zu verirren.

Da gibts doch die Werbung von dem Zeugs, dass bei Verdauungstörungen hilft. Was du mit "spekulativen Höhen" meinst, ist mir Rätselhaft. Spekulation mag der Hintergrund von mandens Ansicht sein - dass er aber von seinem Gott spricht ist Fakt und keine Spekulation.

Ich meine dass Du was Du von manden liest, mit dem Wort Tranzendenz in Verbindung bringst. Ich sehe dagegen nur seinen lobenswerten Ansatz etwas über Gott wie er ihn versteht hier zu äußern.

Ich gehe davon aus, dass, falls du mal schaust was transzendent bedeutet, auch du seinen Gott als transzendent ansiehst.

Das ist auch gut so, denn das kann ja schließlich nur manden wissen.
Erstens ist das nicht gesagt und zweitens - falls wir hier in Erkenntnistheorie abschweifen wollten müssten wir auch anzweifeln, dass ein Posting überhaupt mit den Gedanken des Verfassers in Verbindung steht. Dann wäre aber jegliche Diskussion in Frage gestellt. Daher mein Vorschlag: gehen wir davon aus, dass das Geschriebene eines Verfassers Aufschluss über seine Einstellung gibt.

Jetzt bist Du in dem Gedankenfeld von manden gefangen. Schade!
Wenn man etwas beurteilen will, muss man sich darauf einlassen. Bin ich ein Bauprüfer, muss ich ein Gebäude erst mal betreten, um es prüfen zu können. Will ich jemanden verstehen, muss ich mich auf seine Ansicht einlassen.
Das heißt nicht, man wäre in dem Gebäude oder in den Ansichten gefangen.
Guckst du den Begriff "Widerspruchsbeweis", die Meisten kennen den Begriff noch aus der Oberstufenmathematik.

Das zu zugeben, bedeutet doch schon einmal der Beginn der Weisheit.
Sehr fein, vielleicht kannst du dich noch erinnern, was du damit aussagen wolltest.

Ich finde das ein sehr gelungenes Beispiel. "Ich glaube das war ein Foul" beinhaltet ja den Glauben an Fehler und der Suche danach.
Der Glaube an Gott beinhaltet die Feststellung und siehe es war gut oder sogar sehr gut. Da hast Du vollkommen Recht, da gibt es eben gewaltige Unterschiede in der Betrachtungsweise und deren Bedeutungen sowie den Konsequenzen, die sich daraus ergeben.
Der Bezug auf Fehler oder eine Verbindung von Gott mit gut ist hier überhaupt nicht Teil des Glaubensbegriff.

Ich habe keine Ahnung was und warum Du jetzt auch noch das Universum einlädst. Ich behaupte hier lediglich:

Ich bin göttlich und okay! und Du bist göttlich und okay!

oder
"Sie brauchen nicht an Gott zu glauben!
Ich tue es für Sie!
sie können nur keinen einzigen Atmenzug tun ohne ihn."

Da bleibe ich ganz einfach stur. Ich wurde gezeugt! Wurdest Du geschaffen? :dontknow:

Das Universum lade nicht ich ein, sondern manden. Schließlich behauptet ja er, Gott hätte 'alles' (somit auch das Universum) erschaffen. Und schließlich geht es (zumindest mir) noch immer um manden und seine Weltsicht, weniger um dich - tut mir Leid.

Wenn du dich und mich für göttlich hältst - schön für dich.
Erinnert mich irgendwie an eine feministische Selbsthilfegruppe, deren Grußformel "Die Göttin in mir grüßt die Göttin in dir" lautete.

Das könnte Dir so passen! Das lass ich ganz hübsch bleiben, was immer das ist was Du mir als Zwang aufdrücken möchtest. :zunge2:
Ich glaube, da hast du den Faden verloren. Du hast deinen Frust ausgedrückt, ich gemeint, dass du damit leben müsstest. Damit will ich dir nichts 'aufdrücken' sondern informierte dich lediglich, dass es eben mal so ist. Wenn du nun anderer Meinung bist, müsstest du deine primäre Aussage ("So ein Frust!") widerlegen. Willst du das ?

Das reicht doch wenn es bei Dir ein Echo hat.
Ich verstehe nicht, wieso Du es nötig hast manden hier herab zuwürdigen? :dontknow:
Es "reicht" wofür ?
Was du nicht verstehst ist, dass die Voraussetzung für ein eventuelles Verständnis gar nicht gegeben ist. Selbstredend also, dass du es nicht verstehst.
Anscheinend verstehst du auch nicht, dass die Widersprüche in mandens Weltbild dasselbe herabwürdigen und die Weigerung sich jenen zu stellen letztendlich manden. Ich stelle diese 'Herabwürdigung' lediglich fest, führe sich nicht selbst durch.
"Sie sind behindert" kann einerseits eine Beleidigung (z.b. im Streit auf der Straße geäußert), aber auch eine simple Feststellung (z.b. Arzt bei der Diagnose) sein. Was jemands darin sieht sagt oft mehr über den Beobachter aus als über das Objekt.

Ach um wessen Weltbild geht es denn dann hier?
nachdem der Thread von manden eröffnet wurde und sich sämtliche Diskussion mehr oder weniger um sein Weltbild dreht, würde ich mal raten....vielleicht manden ?

Warum sollte ich manden fragen? Ich lese doch was er hier schreibt und antworte ihm doch schon so gut ich kann.
Du hast auch meine Postings gelesen und mich trotzdem gefragt.
Warum sollt dir die Antwort bezülich manden nicht auch entgangen sein ?

Ich habe hier nur Gedanken von manden gelesen und die Gedanken derer die ihm geantwortet haben. Was hast Du da noch wahrgenommen?
Möglicher Weise die Forderung, sich seinem Weltbild anzuschließen ?

Nur wenn die Wahrheit eine Glasscheibe ist.
Wenn das für dich ok ist....ich lasse mich nur ungern verblenden.

Das ist doch die Chance für eine Vervollkommnung.
Vervollkommnung in welche Richtung ? Man kann sich leicht zur 'vollkommenen ....' machen. Ob das dann gut ist, ist eine andere Frage.

:danke: für diese gnädige Erlaubnis anderer Meinung als Du sein zu dürfen! :guru:
Tja, in dieser Hinsicht bin ich dir anscheinend voraus - du hast dich ja an meiner Meinung gestoßen.

Womit einmal wieder deutlich wird, dass Du Dir ein unumstößliches Bild von manden gemacht hast. Null Chancen für eine weitere Entwicklung.
Das Urteil beruht auf dem von manden bislang Geschriebenen. Was veranlasst dich dazu, dieses Bild als "unumstößlich" zu bezeichnen ?
Ich denke, diese Fabulierung sagt auch mehr über dich als über mich aus.

Ich gebe zu, manden drückt sich sehr unbequem aus. Aber genau dafür ist ja ein Denkforum eben gut geeignet sich eben mit den Gottesbildern und den Zwangsvorstellungen die dabei aufkommen, auseinander zusetzen.
Ich versuche, die Ausdrucksweise möglichst auszuklammern und auf die Gedanken dahinter zu fokussieren. Mich interessiert mehr WAS gesagt wird als das WIE. Selbstverständlich sind WAS und WIE nicht unabhängig voneinander - aber wenn ein rhetorisch Unebgabter interessante Ansichten hat, möchte ich diese nicht versäumt haben, nur weil die Worte ungeschickt gewählt wurden. Ebensowenig möchte ich mich von einem rhetorisch begabten Dummschwätzer in die Irre führen lassen.

lg,
Muzmuz
 
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Ein Ratgeber


Alle 3 :buch::buch::buch: sind :schnt::schnl: (= getauter Schnee von vor-gestern und vor-vor-gestern + X)....:rollen::rollen::rollen:

Die Jesusbotschaft ist nie getauter Schnee von Vorvorgestern.
Jesus war (egal ob es ihn gab oder ob es sich dabei nur um eine fiktive Figur handelt und egal wer immer er, sollte es ihn also tatsächlich gegeben haben, war), was in den Evangelien beschrieben wird ist nichts anderes als Lebensphilosophie, Menschenkenntnis und praktische Lebensweisheiten, quasi das, was man heute vielleicht unter "Ratgeber" verstehen würde.

So betrachtet, wird das Neue Testament (oder ein Teil davon) solange gefrorener Schnee bleiben (um diese Metapher weiterzuführen), bis die Menschheit sich verflüchtigt hat und es damit, mangels Abnehmer, seinen Sinn und Zweck verliert.
 
Der Glaube

Hi , grosser Irrtum !
Einfach an irgendeinen Gott zu glauben reicht natürlich nicht !
Es muss schon der " richtige " sein .
Und stören an dem "richtigen" tut uns ja gerade , was er von uns
will !!!
Liebe Schöpfer , Natur und Mitmenschen !
Und wir wollen eigentlich (fast) nur uns selbst lieben - darum stört uns das !


DAS halte ich für einen großen Irrtum! Denn:

Ich sagte ja schon, Gott (was immer das heißen soll), ist unabhängig vom Glauben an ihn - und also ist der Mensch es auch: unabhängig von jedem Glauben.

Das gilt zumindest für unser Diesseits - was nachher kommt, ob es ein Jenseits (wie immer: was immer man sich darunter vorzustellen hat) gibt, kann und sollte, ja MUSS uns, was unsere Taten, Werke und Entscheidungen im Diesseits betrifft, sowieso am Allerwertesten vorbeigehen, da wir darüber, über das Jenseits, im Diesseits nichts sagen, geschweige denn wissen können, also nichts sagen können, von dem wir wissen können, ob es richtig ist.
Was immer wir also tun, kann, so richtig es sich anfühlt, genau das Gegenteil sein, von dem was richtig ist, was immer wir glauben, kann genau das Gegenteil dessen sein, was "tatsächlich stimmt" (völlig absurd in diesem Zusammenhang so zu sprechen, anders weiß ich mich aber nicht zu artikulieren...).

Wir leben (offensichtlich-scheinbar) im Diesseits, also sollten wir versuchen, das Beste DARAUS zu machen - denn, so sehe ich das, wenn wir JETZT, aufrichtig und ehrlich, unser Bestes versuchen, müsste es schlechthin das beste Mögliche sein.
 
AW: Gott - warum stört er uns so sehr ?

Dann kann sich Manfred Manden ja mit Escape the Pain und dem Ober-Deppen Rammmjet zusammentun ...:lachen:

Diese 3 können ja eine Sekte der :ironie: Wahrheits-Kenner gründen ....und sich außerhalb dieses denkforums Anhängerinnen und Anhänger suchen, die sie und ihre jeweiligen Glaubens-Systeme bestätigen ....:lachen::lachen::lachen:

Hi Blacksheep , ich kann euch hier nur meine ganz einfache Erkenntnis der
" Wahrheit über Gott " vorstellen und sie vertreten . Das mache ich , denn ich
bin davon überzeugt - habe sie mein Leben lang gesucht .
Und jeder k a n n zu dieser Erkenntnis kommen , der nur w i l l !
Und leider w i l l s t Du und die allermeisten Menschen n i c h t !
Ich habe nichts gegen lachen , aber da ist es nicht angebracht .
Vielleicht erkennst auch Du das noch ?
 
AW: Gott - warum stört er uns so sehr ?


:ironie::ironie::ironie:

:guru: Hi Leute, begreift doch endlich, dass nur Manfred Manden :guru: die wirklich wahre Wahrheit kennt und daher weiß, welcher Gott der richtige ist, an den es sich auch zu glauben lohnt.
Also hört endlich damit auf, in seinen Worten kritikwürdige Unstimmigkeiten zu suchen, denn "wir" denkunfähigen Egoisten können doch gar nicht wahrnehmen, was der große Manfred Manden :guru: schon so klar erkannt hat (trotz seiner Unfähigkeit die unvorstellbare Größe Gottes zu ermessen).

:ironie::ironie::ironie:

Hi Blacksheep , #135 ist für dich ( und möbius )
 
AW: Gott - warum stört er uns so sehr ?

Hi , bist Du der grosse Experte ?
Seltsam , dass Du nie inhaltlich was äusserst ? Gar deine Meinung dazu ?

1. Ich weiss nichts ...:lachen:
2. Das macht aber nichts ...:lachen:

Und wenn Sie meine Beiträge in diesem denkforum gelesen hätten, wüßten Sie, wann und in welchen Kontexten dieses denkforums ich seit ca. 3,5 Jahren inhaltlich schreibe, was ich denke ...:lachen:

Ihr ständiges Wiederholen ihres mono-theistischen Schöpfergott-Glaubens geht mir allerdings am :wc1: (= Arsch) vorbei, da es eine populäre Verbrämung der metaphysischen Position von Meister ARISTOTELES ist, der allerdings bereits im Jahr 322 vor Christus verstorben ist - und philosophie-geschichtlich aus vielerlei philosophischen Gründen :schnt::schnl: (= getauter Schnee von vor-gestern) ist ....:lachen:
 
AW: Der Glaube

DAS halte ich für einen großen Irrtum! Denn:

Ich sagte ja schon, Gott (was immer das heißen soll), ist unabhängig vom Glauben an ihn - und also ist der Mensch es auch: unabhängig von jedem Glauben.

Das gilt zumindest für unser Diesseits - was nachher kommt, ob es ein Jenseits (wie immer: was immer man sich darunter vorzustellen hat) gibt, kann und sollte, ja MUSS uns, was unsere Taten, Werke und Entscheidungen im Diesseits betrifft, sowieso am Allerwertesten vorbeigehen, da wir darüber, über das Jenseits, im Diesseits nichts sagen, geschweige denn wissen können, also nichts sagen können, von dem wir wissen können, ob es richtig ist.
Was immer wir also tun, kann, so richtig es sich anfühlt, genau das Gegenteil sein, von dem was richtig ist, was immer wir glauben, kann genau das Gegenteil dessen sein, was "tatsächlich stimmt" (völlig absurd in diesem Zusammenhang so zu sprechen, anders weiß ich mich aber nicht zu artikulieren...).

Wir leben (offensichtlich-scheinbar) im Diesseits, also sollten wir versuchen, das Beste DARAUS zu machen - denn, so sehe ich das, wenn wir JETZT, aufrichtig und ehrlich, unser Bestes versuchen, müsste es schlechthin das beste Mögliche sein.

Hi Thomas ,
Du widersprichst dir selbst !
Gott ist natürlich unabhängig von unserem Glauben und uns , aber wir nicht von ihm .
Dann behauptest Du , alles sei beliebig ! Wir wüssten nicht , was das
" Richtige " sei !
Und dann plötzlich sollen wir unser B e s t e s versuchen !
W a s ist das denn , wenn alles beliebig ist ?
 
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AW: Gott - warum stört er uns so sehr ?


1. Ich weiss nichts ...:lachen:
2. Das macht aber nichts ...:lachen:

Und wenn Sie meine Beiträge in diesem denkforum gelesen hätten, wüßten Sie, wann und in welchen Kontexten dieses denkforums ich seit ca. 3,5 Jahren inhaltlich schreibe, was ich denke ...:lachen:

Ihr ständiges Wiederholen ihres mono-theistischen Schöpfergott-Glaubens geht mir allerdings am :wc1: (= Arsch) vorbei, da es eine populäre Verbrämung der metaphysischen Position von Meister ARISTOTELES ist, der allerdings bereits im Jahr 322 vor Christus verstorben ist - und philosophie-geschichtlich aus vielerlei philosophischen Gründen :schnt::schnl: (= getauter Schnee von vor-gestern) ist ....:lachen:

Hi möbius , ich habe noch etwas Klopapier ! Kannst Du dir abholen !
Und kannst Du n i c h t einmal etwas n i c h t lesen , was dich nicht
interessiert ! Ich habe bei deinem " Quatsch " da keine Probleme !
 
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