AW: Gott - warum stört er uns so sehr ?
Merkwürdig, eine Behauptung aufzustellen und die Abneigung zu bekunden, sich mit dem Inhalt seiner Behauptung auseinander setzen zu wollen.
Nein, nur den Begriff explizit benamt. Der Inhalt des Selben ist/war schon längst im Raum.
Da gibts doch die Werbung von dem Zeugs, dass bei Verdauungstörungen hilft. Was du mit "spekulativen Höhen" meinst, ist mir Rätselhaft. Spekulation mag der Hintergrund von mandens Ansicht sein - dass er aber von seinem Gott spricht ist Fakt und keine Spekulation.
Ich gehe davon aus, dass, falls du mal schaust was transzendent bedeutet, auch du seinen Gott als transzendent ansiehst.
Das heißt nicht, man wäre in dem Gebäude oder in den Ansichten gefangen.
Guckst du den Begriff "Widerspruchsbeweis", die Meisten kennen den Begriff noch aus der Oberstufenmathematik.
Das Universum lade nicht ich ein, sondern manden. Schließlich behauptet ja er, Gott hätte 'alles' (somit auch das Universum) erschaffen. Und schließlich geht es (zumindest mir) noch immer um manden und seine Weltsicht, weniger um dich - tut mir Leid.
Wenn du dich und mich für göttlich hältst - schön für dich.
Erinnert mich irgendwie an eine feministische Selbsthilfegruppe, deren Grußformel "Die Göttin in mir grüßt die Göttin in dir" lautete.
Was du nicht verstehst ist, dass die Voraussetzung für ein eventuelles Verständnis gar nicht gegeben ist. Selbstredend also, dass du es nicht verstehst.
Anscheinend verstehst du auch nicht, dass die Widersprüche in mandens Weltbild dasselbe herabwürdigen und die Weigerung sich jenen zu stellen letztendlich manden. Ich stelle diese 'Herabwürdigung' lediglich fest, führe sich nicht selbst durch.
"Sie sind behindert" kann einerseits eine Beleidigung (z.b. im Streit auf der Straße geäußert), aber auch eine simple Feststellung (z.b. Arzt bei der Diagnose) sein. Was jemands darin sieht sagt oft mehr über den Beobachter aus als über das Objekt.
Warum sollt dir die Antwort bezülich manden nicht auch entgangen sein ?
Ich denke, diese Fabulierung sagt auch mehr über dich als über mich aus.
lg,
Muzmuz
Nein, keine Lust!
Merkwürdig, eine Behauptung aufzustellen und die Abneigung zu bekunden, sich mit dem Inhalt seiner Behauptung auseinander setzen zu wollen.
Ja Du hast ihn in die Depate eingeführt.
Nein, nur den Begriff explizit benamt. Der Inhalt des Selben ist/war schon längst im Raum.
Au weia jetzt kommt der nächste unverdauliche Klops eines Fremdwortes. In diese spekulativen Höhen habe ich keine Lust mich zu verirren.
Da gibts doch die Werbung von dem Zeugs, dass bei Verdauungstörungen hilft. Was du mit "spekulativen Höhen" meinst, ist mir Rätselhaft. Spekulation mag der Hintergrund von mandens Ansicht sein - dass er aber von seinem Gott spricht ist Fakt und keine Spekulation.
Ich meine dass Du was Du von manden liest, mit dem Wort Tranzendenz in Verbindung bringst. Ich sehe dagegen nur seinen lobenswerten Ansatz etwas über Gott wie er ihn versteht hier zu äußern.
Ich gehe davon aus, dass, falls du mal schaust was transzendent bedeutet, auch du seinen Gott als transzendent ansiehst.
Erstens ist das nicht gesagt und zweitens - falls wir hier in Erkenntnistheorie abschweifen wollten müssten wir auch anzweifeln, dass ein Posting überhaupt mit den Gedanken des Verfassers in Verbindung steht. Dann wäre aber jegliche Diskussion in Frage gestellt. Daher mein Vorschlag: gehen wir davon aus, dass das Geschriebene eines Verfassers Aufschluss über seine Einstellung gibt.Das ist auch gut so, denn das kann ja schließlich nur manden wissen.
Wenn man etwas beurteilen will, muss man sich darauf einlassen. Bin ich ein Bauprüfer, muss ich ein Gebäude erst mal betreten, um es prüfen zu können. Will ich jemanden verstehen, muss ich mich auf seine Ansicht einlassen.Jetzt bist Du in dem Gedankenfeld von manden gefangen. Schade!
Das heißt nicht, man wäre in dem Gebäude oder in den Ansichten gefangen.
Guckst du den Begriff "Widerspruchsbeweis", die Meisten kennen den Begriff noch aus der Oberstufenmathematik.
Sehr fein, vielleicht kannst du dich noch erinnern, was du damit aussagen wolltest.Das zu zugeben, bedeutet doch schon einmal der Beginn der Weisheit.
Der Bezug auf Fehler oder eine Verbindung von Gott mit gut ist hier überhaupt nicht Teil des Glaubensbegriff.Ich finde das ein sehr gelungenes Beispiel. "Ich glaube das war ein Foul" beinhaltet ja den Glauben an Fehler und der Suche danach.
Der Glaube an Gott beinhaltet die Feststellung und siehe es war gut oder sogar sehr gut. Da hast Du vollkommen Recht, da gibt es eben gewaltige Unterschiede in der Betrachtungsweise und deren Bedeutungen sowie den Konsequenzen, die sich daraus ergeben.
Ich habe keine Ahnung was und warum Du jetzt auch noch das Universum einlädst. Ich behaupte hier lediglich:
Ich bin göttlich und okay! und Du bist göttlich und okay!
oder
"Sie brauchen nicht an Gott zu glauben!
Ich tue es für Sie!
sie können nur keinen einzigen Atmenzug tun ohne ihn."
Da bleibe ich ganz einfach stur. Ich wurde gezeugt! Wurdest Du geschaffen?
Das Universum lade nicht ich ein, sondern manden. Schließlich behauptet ja er, Gott hätte 'alles' (somit auch das Universum) erschaffen. Und schließlich geht es (zumindest mir) noch immer um manden und seine Weltsicht, weniger um dich - tut mir Leid.
Wenn du dich und mich für göttlich hältst - schön für dich.
Erinnert mich irgendwie an eine feministische Selbsthilfegruppe, deren Grußformel "Die Göttin in mir grüßt die Göttin in dir" lautete.
Ich glaube, da hast du den Faden verloren. Du hast deinen Frust ausgedrückt, ich gemeint, dass du damit leben müsstest. Damit will ich dir nichts 'aufdrücken' sondern informierte dich lediglich, dass es eben mal so ist. Wenn du nun anderer Meinung bist, müsstest du deine primäre Aussage ("So ein Frust!") widerlegen. Willst du das ?Das könnte Dir so passen! Das lass ich ganz hübsch bleiben, was immer das ist was Du mir als Zwang aufdrücken möchtest.
Es "reicht" wofür ?Das reicht doch wenn es bei Dir ein Echo hat.
Ich verstehe nicht, wieso Du es nötig hast manden hier herab zuwürdigen?
Was du nicht verstehst ist, dass die Voraussetzung für ein eventuelles Verständnis gar nicht gegeben ist. Selbstredend also, dass du es nicht verstehst.
Anscheinend verstehst du auch nicht, dass die Widersprüche in mandens Weltbild dasselbe herabwürdigen und die Weigerung sich jenen zu stellen letztendlich manden. Ich stelle diese 'Herabwürdigung' lediglich fest, führe sich nicht selbst durch.
"Sie sind behindert" kann einerseits eine Beleidigung (z.b. im Streit auf der Straße geäußert), aber auch eine simple Feststellung (z.b. Arzt bei der Diagnose) sein. Was jemands darin sieht sagt oft mehr über den Beobachter aus als über das Objekt.
nachdem der Thread von manden eröffnet wurde und sich sämtliche Diskussion mehr oder weniger um sein Weltbild dreht, würde ich mal raten....vielleicht manden ?Ach um wessen Weltbild geht es denn dann hier?
Du hast auch meine Postings gelesen und mich trotzdem gefragt.Warum sollte ich manden fragen? Ich lese doch was er hier schreibt und antworte ihm doch schon so gut ich kann.
Warum sollt dir die Antwort bezülich manden nicht auch entgangen sein ?
Möglicher Weise die Forderung, sich seinem Weltbild anzuschließen ?Ich habe hier nur Gedanken von manden gelesen und die Gedanken derer die ihm geantwortet haben. Was hast Du da noch wahrgenommen?
Wenn das für dich ok ist....ich lasse mich nur ungern verblenden.Nur wenn die Wahrheit eine Glasscheibe ist.
Vervollkommnung in welche Richtung ? Man kann sich leicht zur 'vollkommenen ....' machen. Ob das dann gut ist, ist eine andere Frage.Das ist doch die Chance für eine Vervollkommnung.
Tja, in dieser Hinsicht bin ich dir anscheinend voraus - du hast dich ja an meiner Meinung gestoßen.für diese gnädige Erlaubnis anderer Meinung als Du sein zu dürfen!
Das Urteil beruht auf dem von manden bislang Geschriebenen. Was veranlasst dich dazu, dieses Bild als "unumstößlich" zu bezeichnen ?Womit einmal wieder deutlich wird, dass Du Dir ein unumstößliches Bild von manden gemacht hast. Null Chancen für eine weitere Entwicklung.
Ich denke, diese Fabulierung sagt auch mehr über dich als über mich aus.
Ich versuche, die Ausdrucksweise möglichst auszuklammern und auf die Gedanken dahinter zu fokussieren. Mich interessiert mehr WAS gesagt wird als das WIE. Selbstverständlich sind WAS und WIE nicht unabhängig voneinander - aber wenn ein rhetorisch Unebgabter interessante Ansichten hat, möchte ich diese nicht versäumt haben, nur weil die Worte ungeschickt gewählt wurden. Ebensowenig möchte ich mich von einem rhetorisch begabten Dummschwätzer in die Irre führen lassen.Ich gebe zu, manden drückt sich sehr unbequem aus. Aber genau dafür ist ja ein Denkforum eben gut geeignet sich eben mit den Gottesbildern und den Zwangsvorstellungen die dabei aufkommen, auseinander zusetzen.
lg,
Muzmuz