• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Gott - warum stört er uns so sehr ?

AW: Gott - warum stört er uns so sehr ?

Guckst du, was transzendent bedeutet.
Nein, keine Lust!
Es ist richtig, dass manden (zumindest so weit ich gelesen hatte) den Begriff "transzendent" nie explizit gebraucht hat.
Ja Du hast ihn in die Depate eingeführt.
Da aber sein Gott der 'Schöpfer von allem' und die universelle Sinn gebende Entität ist, sehe ich Transzendenz durchaus als Eigenschaft seines Gottes.
Au weia jetzt kommt der nächste unverdauliche Klops eines Fremdwortes. In diese spekulativen Höhen habe ich keine Lust mich zu verirren.
Ich denke es ist wichtig zu erkennen, was der Verfasser eines Postings damit sagen will anstatt nur einzelne Worte zu lesen. Andernfalls passieren eben solche Zwischenfälle wie hier mit der Transzendenz.
Ich meine dass Du was Du von manden liest, mit dem Wort Tranzendenz in Verbindung bringst. Ich sehe dagegen nur seinen lobenswerten Ansatz etwas über Gott wie er ihn versteht hier zu äußern.

Ich bin mir nicht sicher, ob manden so wie die Christen davon ausgeht dass der Mensch ein Ebenbild seines Gottes wäre.
Das ist auch gut so, denn das kann ja schließlich nur manden wissen.
Da er Gott für so unpackbar hält, wäre es zumindest abstrus, wenn Mensch und Gott "gleich aussehen" würden.
Jetzt bist Du in dem Gedankenfeld von manden gefangen. Schade!

Ich habe zumindest keine Ahnung, was du damit sagen willst.
Das zu zugeben, bedeutet doch schon einmal der Beginn der Weisheit.
Hier sollte man mit dem Begriff "Glauben" vorsichtig sein. Das "glaube" in "Ich glaube, das war ein Foul" bei einem Fussballspiel und "Ich glaube an Gott" mögen schriftlich gleich und auch inhaltlich nicht ganz verschieden sein. Trotzdem sehe ich mitunter beträchtliche Unterschiede.
Ich finde das ein sehr gelungenes Beispiel. "Ich glaube das war ein Foul" beinhaltet ja den Glauben an Fehler und der Suche danach.
Der Glaube an Gott beinhaltet die Feststellung und siehe es war gut oder sogar sehr gut. Da hast Du vollkommen Recht, da gibt es eben gewaltige Unterschiede in der Betrachtungsweise und deren Bedeutungen sowie den Konsequenzen, die sich daraus ergeben.

Sehr gut, nur worin siehst du hier einen Unterschied zwischen "gezeugt" und "geschaffen" ? Die Erschaffung des Universums ähnlich einer menschlichen Geburt anzusehen bedarf einiger Erläuterungen.
Ich habe keine Ahnung was und warum Du jetzt auch noch das Universum einlädst. Ich behaupte hier lediglich:

Ich bin göttlich und okay! und Du bist göttlich und okay!

oder
"Sie brauchen nicht an Gott zu glauben!
Ich tue es für Sie!
sie können nur keinen einzigen Atmenzug tun ohne ihn."

Da bleibe ich ganz einfach stur. Ich wurde gezeugt! Wurdest Du geschaffen? :dontknow:

Damit wirst du wohl leben müssen.
Das könnte Dir so passen! Das lass ich ganz hübsch bleiben, was immer das ist was Du mir als Zwang aufdrücken möchtest. :zunge2:

Das anthropische Prinzip - sowohl stark wie schwach altbekannt und hat in mir auch einen Anhänger. In manden wohl weniger.
Das reicht doch wenn es bei Dir ein Echo hat.
Ich verstehe nicht, wieso Du es nötig hast manden hier herab zuwürdigen? :dontknow:

Wie kommst du darauf ? Es ist ja nicht einmal 'mein' Weltbild, das durch die Analyse ins Wanken gerät.
Ach um wessen Weltbild geht es denn dann hier?

Für mich überhaupt keine Schwierigkeit, frag aber mal manden ob er das auch könnte.
Warum sollte ich manden fragen? Ich lese doch was er hier schreibt und antworte ihm doch schon so gut ich kann.
Ich fürchte, da hast du nicht ganz so alles mitbekommen, was manden hier schreibt. Das geht ein bisschen über simples Äußern von Gedanken hinaus.
Ich habe hier nur Gedanken von manden gelesen und die Gedanken derer die ihm geantwortet haben. Was hast Du da noch wahrgenommen?
Wer 'Wahrheiten' in den Raum stellt muss bereit sein, diese Wahrheiten kritisch durchleuchten zu lassen.
Nur wenn die Wahrheit eine Glasscheibe ist.
Wer dazu nicht bereit ist, muss damit rechnen, nicht für voll genommen zu werden.
Das ist doch die Chance für eine Vervollkommnung.
Wenn du ihn für nicht borniert hältst, kannst du das ruhig.
:danke: für diese gnädige Erlaubnis anderer Meinung als Du sein zu dürfen! :guru:
Für mich ist er es und ich fürchte (für ihn wie für dich) dass ich nicht der Einzige mit dieser Einschätzung bin.
Womit einmal wieder deutlich wird, dass Du Dir ein unumstößliches Bild von manden gemacht hast. Null Chancen für eine weitere Entwicklung.
Dem Watzlawick-Zitat kann ich mich weitgehend anschließen.
Das freut mich!
Ja, mit Betonung auf "mit sich". Anderen seine individuelle Vorstellung von Einigkeit aufzuzwingen ist damit nicht so ganz gerechtfertigt. lg, Muzmuz
Ich gebe zu, manden drückt sich sehr unbequem aus. Aber genau dafür ist ja ein Denkforum eben gut geeignet sich eben mit den Gottesbildern und den Zwangsvorstellungen die dabei aufkommen, auseinander zusetzen.

:morgen:
rg​
 
Werbung:
AW: Gott - warum stört er uns so sehr ?

Wer immer noch an gut und böse glaubt und richtig oder falsch denkt, ist im Binärmodus hängen geblieben.

Dabei entstehen nur Nullen und Einsen ~ Ein und Aus ~ ~ ~

Gott stört mich nicht, aber diese dünnprosaischen Sprachdurchfälle in einem Denkforum schon.

Echt schade, dass sich hier so denkinvalide Subjekte wie Manfred hinverirrt haben.

meint
Axl


Mit einer so harschen, undifferenzierten Kritik tust du ihm eindeutig unrecht! Einige seiner Beiträge kann ich weniger gut nachvollziehen, andere halten ich aber für gelungen (womit ich ausdrücken möchte, dass ich der Ansicht bin, es handle sich dabei um überlegte und "begründete" - soweit im Zusammenhang mit Gott von Begründung die Rede sein kann - Argumentationen).

Was mich aber tatsächlich ein wenig stört ist, dass manden sich scheinbar nur aus dem einen Grund der Forumscommunity angeschlossen hat, um seine Einsichten, die er nach langen Überlegungen, wie er nicht müde wird zu betonen - es sei an dieser Stelle erwähnt - und die er offenbar für bare Wahrheiten hält, den Menschen offenzulegen und anzupreisen, fast feilzubieten bin ich geneigt zu schreiben (und da wars auch schon).

Darin liegt AN UND FÜR SICH ja noch nichts Schlechtes, denn er lässt
durchaus mit sich diskuttieren und reden und beharrt nicht intransigent und obstinat auf seiner Meinung, andere sind da oft viel versessener und versteigen sich viel mehr in ihre Ansichten...

(Während allerdings im anderen Extremfall, gewisse andere Subjekte - deren Zahl nicht gering ist - sich ausnahmslos und ununterschieden in einfach jeden Beitrag mischen, wobei ich mir nie vorstellen kontte, dass diese in allen Themen und Gebieten so gut bescheid wissen oder so bewandert sind, sinnvolle Beiträge liefern zu können, was ich durch Beobachtung für mich mittlerweile als bestätigt finde...)
 
AW: Gott - warum stört er uns so sehr ?

Ist Gott denn nicht das Allerwichtigste ?

Schwer zu beurteilen... diese Frage kann, so sehe ich es, wirklich jeder NUR FÜR SICH beantworten.


Aber wir schweigen ihn fast tot ! Warum eigentlich ?

Gottes Existenz (was immer man sich darunter vorstellen mag), ist nicht davon abhängig, wer über ihn spricht oder an ihn glaubt.
Es sei denn, man hält an dem althergebrachten, KATHOLISCHEN Gottesbild, des Mannes im Himmel auf den Wolken, fest.
Was stellst du dir eigentlich unter Gott vor? Ich nehme an (und hoffe stark), du hast dich nach deinen tiefen Überlegungen vom eben angeführten Gott verabschiedet.


Wer Verherrlichung von Gewalt duldet oder sogar dazu aufruft - wie Koran und
Bibel - oder Diskriminierung von Menschen ( Sklaven , Frauen ) gutheisst - Koran und Bibel - hat mit dem w a h r e n Gott nichts zu tun .
Wer das Schlechte gutheisst , ist nicht für Gott !

Dazu kann ich getrost ja und amen sagen!
(Mit einer einzigen Ausnahme: ersetze in "wie Koran und Bibel" Letzteres durch Altes Testament.


Und wer glaubt , beim Glauben an Gott Kompromisse ( mit dieser Welt ) machen zu können , irrt sich gewaltig !
Die Wahrheit ist , wir glauben doch tatsächlich , wir brauchen Gott nicht mehr .
Er ist überflüssig geworden , und die , die ihn ab und zu noch ( in seinem Gefängnis ) in der Kirche , besuchen - wie sie glauben - verbinden damit fast
nur eigensüchtige Interessen .
Kaum aus der Kirche draussen , grüsst man seine Mitmenschen schon nicht mehr , und
Gott ist für eine Woche vergessen .

Verworren... - ansonsten enthalte ich mich einer Stellungnahme.


Leider bekommt das die jüngere Generation auch mit , und sie wendet sichtotal von Gott ab . Anstatt den richtigen Weg zu suchen !

Von Gott oder der Kirche?
 
Werbung:
Zurück
Oben