Was hat das damit zu tun, dass höchstens dumme Ignoranten behaupten, die Massentierhaltung in Hühner-Mastbetrieben auch in der christlichen Gesellschaft sei artgerecht? Wie könnte auf der Basis der Beschreibung eines Gottes, der sinnlos zu seinen Ehren Tiere hat schächten und verbrennen lassen, wirkliches Verantwortungsbewusstsein für Schlachtvieh entstehen?
Franz von Assisi forderte Tierliebe, Jesus forderte von den Verkündern seiner Lehre die Bescheidenheit, die er ihnen vorgelebt hat. Trotzdem sind Christen Besitzer von Massentierhaltungs-Unternehmen, trotzdem verhöhnen die Bosse der reichsten Religionsorganisation der Erde die Armutsgebote Jesus und leben in protzigen Bischofspalästen.
Auf der Basis der extremen Scheinheiligkeit, die durch diese deutlich erkennbare Verhöhnen der Armutsgebote Jesus durch die Bosse der Kirche entstanden ist, entartete auch die Massentierhaltung. Erst in den letzten Jahrzehnten hat sich hier etwas im positiven Sinne verändern. Daran haben Atheisten genau so mitgewirkt wie Gottgläubige. Das hat aber nicht dazu geführt, dass die Bosse der rkK zugeben, die Armutsgebote Jesus zu verhöhnen! Die verlangen den Verkauf allen Besitzes und das Teilen mit den Armen.
So? Dann steht in Deiner Bibel nicht in 2. Mos. Kapitel 25-30 und 35-40 und 3. Mos. Kapitel 1-9 die genaue Anweisung, wie zu Ehren Gottes zu seinen Ehren Tiere geopfert werden müssen? Etwa:
"Dann sollst du den Widder schlachten und von seinem Blut etwas nehmen und es auf das rechte Ohrläppchen Aarons und auf das rechte Ohrläppchen seiner Söhne tun, auch auf den Daumen ihrer rechten Hand und auf die große Zehe ihres rechten Fußes. Das übrige Blut aber sollst du ringsum an den Altar sprengen. Und nimm von dem Blut, das auf dem Altar ist, und von dem Salböl und sprenge es auf Aaron und auf seine Kleider, und auf seine Söhne und auf die Kleider seiner Söhne mit ihm! So werden er und seine Kleider und seine Söhne und die Kleider seiner Söhne mit ihm geheiligt. Dann nimm von dem Widder das Fett, den Fettschwanz und das Fett, das die Eingeweide bedeckt, dazu den Leberlappen, die beiden Nieren und das Fett, das an ihnen ist, sowie die rechte Keule - denn ein Widder der Einsetzung ist es -, ferner ein fladenförmiges Rundbrot, einen Ölbrotkuchen und einen Fladen aus dem Korb der ungesäuerten Brote, der vor dem HERRN steht, und lege das alles auf die Hände Aarons und auf die Hände seiner Söhne und schwinge es als Schwingopfer vor dem HERRN! Dann nimm es von ihren Händen und lass es auf dem Altar über dem Brandopfer als Rauch aufsteigen zum wohlgefälligen Geruch vor dem HERRN! Ein Feueropfer ist es für den HERRN." (2. Mos. 29, 20-25)
Dem Gott der Christen hat laut Bibel das Opfern von Tieren gefallen, aber nicht das Opfern von Feldfrüchten. Vegetarier war der also nicht ;-)
Jesus soll laut Matth. 5, 17-19 unmissverständlich gefordert haben, selbst die geringsten Gebote, die Gott den Propheten gegeben hat, buchstabengetreu zu beachten! Wo die Opfergesetze stehen, habe ich Dir jetzt gesagt. Du kannst aber weiter dümmlich behaupten, der Gott der Christen habe laut Bibel nicht Tieropfer zu seinen Ehren verlangt. Selbst wegen der Geburt Jesus wurden Tiere geopfert, das kannst Du in Luk. 2, 22 nachlesen.
Den vorgeblich nicht gelesenen Rest aber hast Du trotzdem SO zitiert:
Hier wird also logisches Denken verlangt, um erkennen zu können, dass die Behauptung der rkK, Gott sei in sich unendlich vollkommen, nicht stimmen kann. Unendliche Vollkommenheit wäre weder zu steigern noch zu reduzieren und kann demnach NICHT Basis eines Schöpfergottes gewesen sein. Du musst als normaler, wenn auch exkommunizierter Katholik die an Dich gestellte Frage nicht natürlich beantworten, wenn Du nicht logisch denken kannst ;-)