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gott ist tot.oder?!

Gisbert Zalich schrieb:
Ja, natürlich, das sehe ich auch so. Aber 1. kann eine Tat als Schlussfolgerung von Erlebten eine falsche Tat sein, und 2. ist auch die sogenannte "Erleuchtung" , die fälschlicherweise als Durchbrechen des Ursache-Wirkungs-Prinzips dargestellt wird, eben doch ein Ergebnis einer Kette von Folgewirkungen wie jedes andere Ereignis auch!
zu 1.: natürlich! ob etwas eher falsch oder eher richtig war, sieht man an den ergebnissen: hat sie der mehrheit geschadet - oder hat sie genutzt und das leben verbessert?
je "besser" man sein vergangenheit 'vergessen' hat, desto eher wird man sie dramatisieren und wiederholen müssen - also falsche handlungen setzen.
zu 2.: natürlich ergibt sich auch eine befreiung aufgrund von ursache und wirkung - aber es ist ein riesenunterschied, ob dies fremd- oder selbstbestimmt passiert und man immer mehr SELBST die ursachen vernünftig setzen lernt anstatt bloß wie auf knopfdrücke dauernd zu re-agieren, ohne es überhaupt zu wissen!
Ja, das ist interessant und muss den Christen mal wieder ins Bewusstsein geführt werden! Warum konnte man alle Nase lang die "heilige Schrift" ändern, heute aber nicht? Und wer bestimmt ihre Inhalte?
immer die jeweils 'mächtigen', und deren 'zuständigen' "experten":-)))
Ja, die beschreibt ja C.G. Jung so schön. Ich bin der Auffassung, dass die gelebten Leben in einer Art Quintessenz in die nachgeborenen Leben eingehen. Diese Kette der Vererbung hat auch das kollektive Unbewusste geschaffen, die uns alle, über unsere Individualgrenzen hinaus, eint. Wir haben alle eine Urerinnerung in unseren Stammhirnen eingepflanzt.
Jede Lebenssequenz ist auf unsere "Festplatte" des Gehirns kopiert. Da es sehr, sehr viele verschiedene Lebenssequenzen gibt und gegeben hat, kann es passieren, dass so ein De-ja-vu-Erlebnis durch die Vererbungskette in einen Geist schlüpft, das ein heute lebender Körper trägt. Eine komplette Wiedergeburt ist das nicht...
wie soll das funktionieren, technisch, das 'hineinschlüpfen*- und woher kommt das wesen - der geist?
Die Hinduisten sagen, dass "wir alle in jedem und jeder in allem ist". Wir sind alles Fenster einer Weltseele. Diese Seele schaut aus deinen Augen und aus meinem, diese Seele atmet aus jedem Baum. Diese Auffassung scheint mir die realistische zu sein.

Gysi
ja, zumindest ist es mit sehr hoher wahrscheinlichkeit eine tatsache, dass alles was wir erleben, produkt des geistes ist - das sagt noch nicht aus, dass alles EINS oder eine 'weltseele' sei, den es könnte genau so gut sein, dass jeder einzelne von uns die potenzielle (aber gründlich selbst verschüttete) fähigkeit hätte, alles zu sein oder andere gesichtspunkte voll und ganz einzunehmen!
wenn das jeder wieder könnte und auch täte - dann hätten wir genau den zustand, den die hinduisten so beschrieben haben.
es würde dabei aber nicht die individualität automatisch aufgelöst, sondern wäre eine völlig frewillige ursächliche handlung, die man nach belieben tun oder unterlassen könnte.
 
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lenbach schrieb:
aber es ist ein riesenunterschied, ob dies fremd- oder selbstbestimmt passiert und man immer mehr SELBST die ursachen vernünftig setzen lernt anstatt bloß wie auf knopfdrücke dauernd zu re-agieren, ohne es überhaupt zu wissen!
Das Ziel des Buddhismus ist also die Selbstbestimmung? Wir hier nennen das Demokratie... Du meinst das gewiss anders...
Aber: Die sog. "freien" Entscheidungen sind ebenfalls durch eine Kette von Ursachen und Handlungen aus dem Bewusstsein und Unterbewusstsein determiniert! Es kommt nur darauf an, das wie "das Richtige" zu unserem Wohl und gemäß unserer Naturvorgabe tun.
das sagt noch nicht aus, dass alles EINS oder eine 'weltseele' sei,
Ich bin Materialist. Das Leben kommt durch die Materie. Aus einer bestimmten Materialstruktur in bestimmten Aggregatzuständen entsteht das Leben.In dieser Struktur unterscheiden wir uns von den Pflanzen gar nicht so sehr, wie man meinen könnte, noch weniger von den Tieren, extrem wenig von den Schimpansen - und kaum unter uns. Das meine ich, wenn ich sage, dass durch uns die "eine Weltseele" atmet. Sie ist nicht selbständig, kein Gott! Sie existiert ja nur durch uns, die einzelnen Lebenssubjekte!

Gysi
 
Gisbert Zalich schrieb:
Das Ziel des Buddhismus ist also die Selbstbestimmung? Wir hier nennen das Demokratie... Du meinst das gewiss anders...
wenn du glaubst, dass unsere demokratie eine demokratie ist und dass wir tatsächlich selbstbestimmt unser leben gestalten könnnen - OK!
das ziel von buddhismus WAR einmal die befreiung vom ewigen rad der wiedergeburt - dass sie's nicht geschafft haben sieht man an den vielen armen yogis in indien drüben, die immer noch probieren rauszukommen indem sie hungern...
Aber: Die sog. "freien" Entscheidungen sind ebenfalls durch eine Kette von Ursachen und Handlungen aus dem Bewusstsein und Unterbewusstsein determiniert! Es kommt nur darauf an, das wie "das Richtige" zu unserem Wohl und gemäß unserer Naturvorgabe tun.
ja genau.
nur - woher weißt du denn, was das 'richtige' ist??
Ich bin Materialist. Das Leben kommt durch die Materie. Aus einer bestimmten Materialstruktur in bestimmten Aggregatzuständen entsteht das Leben.In dieser Struktur unterscheiden wir uns von den Pflanzen gar nicht so sehr, wie man meinen könnte, noch weniger von den Tieren, extrem wenig von den Schimpansen - und kaum unter uns. Das meine ich, wenn ich sage, dass durch uns die "eine Weltseele" atmet. Sie ist nicht selbständig, kein Gott! Sie existiert ja nur durch uns, die einzelnen Lebenssubjekte!

Gysi
wenn du materialist bist - wieso sprichst du dann von geist oder "weltseele"???
und wie bitte soll das funktionieren, dass aus toter dummer materie intelligentes, ordnendes leben entsteht?? :autsch:
vielleicht gar durch einen riesenKNALL, wo wie durch zauberhand aus dem nichts plötzlich irgendwas entstanden sein soll????
und dann im lauf der langen langen zeit plötzlich intelligentes, bewusstes LEBEN, das philosophien erfindet und computerchips baut??

das wäre ebenso intelligent wie die annahme, dass man einen haufen dreck in die luft wirft - und herunter fällt zufälligerweise ein rolls royce...
 
Zuletzt bearbeitet:
lenbach schrieb:
nur - woher weißt du denn, was das 'richtige' ist??
Das fühlt man. Wenn du Tollkirschen isst, dann weißt du nachher, das sie nicht das Richtige waren... :D
wenn du materialist bist - wieso sprichst du dann von geist oder "weltseele"???
Was für einen Namen soll ich der polymorphen Seele geben? Oder darf ich überhaupt nicht von "Seele" reden, als Materialist? Ich sage, dass der menschliche Geist und das Leben durch bestimmte Materiestrukturen geformt werden. Geist lebt nicht selbständig und wird der Materie spaßeshalber zugefügt, damit er - zum Gaudi des Schöpfers - mit ihr so richtig schön leiden kann.... Darum bezeichne ich mich als Materialist.
und wie bitte soll das funktionieren, dass aus toter dummer materie intelligentes, ordnendes leben entsteht?? :autsch:
Das ordnet das Prinzip des Zufalls so. Zeit genug hatte er (der Zufall) ja dazu. So sieht das Bertrand Russell, und da ist auch was dran.
vielleicht gar durch einen riesenKNALL, wo wie durch zauberhand aus dem nichts plötzlich irgendwas entstanden sein soll????
Die "Zauberhand" eines Gottes war es gewiss nicht! Wenn das so wäre, stellte sich die Frage, wer denn diesen hochtalentierten Schöpfer geschaffen hat. Der müsste ja dann noch etwas Größeres sein. So kommen wir von Hölzchen auf Stöckchen. Die Frage nach der "ersten Ursache" stellt sich. Ich schließe mich der Antwort der amerikanischen Astrophysiker Perlmutter und Leibundgut an, nach denen der Urknall aus dem Nichts entstanden ist. Und das Nichts kann man als erste Ursache stehen lassen, das braucht nicht weiter erklärt zu werden.
und dann im lauf der langen langen zeit plötzlich intelligentes, bewusstes LEBEN, das philosophien erfindet und computerchips baut??
Und das sich elektronische Festplatten für seine Gehirne bauen wird, um sich das ewige Leben zu sichern. Das diese Festplatten einander vernetzen uns sich zu einen Quasi-Gott "erheben" wird. So sieht das Frank Tipler. Ich sehe es dauch so, dass das Realvisionen sind.

Gysi
 
Gisbert Zalich schrieb:
Das fühlt man. Wenn du Tollkirschen isst, dann weißt du nachher, das sie nicht das Richtige waren... :D
reichlich unzuverlässig - und gefährlich*gg*
besser wär's vielleicht, schon vorher zu wissen was man will - und dies dann auch anzustreben und erfolgreich zu erreichen... je kleiner und egozentrischer das gesichtsfeld, desto mehr 'zufälle' und tollkirschen werden passieren.
Was für einen Namen soll ich der polymorphen Seele geben? Oder darf ich überhaupt nicht von "Seele" reden, als Materialist? Ich sage, dass der menschliche Geist und das Leben durch bestimmte Materiestrukturen geformt werden. Geist lebt nicht selbständig und wird der Materie spaßeshalber zugefügt, damit er - zum Gaudi des Schöpfers - mit ihr so richtig schön leiden kann.... Darum bezeichne ich mich als Materialist.
ach jetzt versteh ich dich;-)
in dem fall würd ich dich aber keineswegs als materialist einschätzen - da du ja den geist im unterschied und gegensatz zur materie durchaus siehst und erkennst - sondern eher als jemanden, der weiß, dass geistige wesen sehr wohl dermaßen in materie und deren gesetzmäßigkeiten verstrickt und darin introvertiert werden können, dass sie sich a) einerseits sogar damit zu identifizieren beginnen (zb inform von körpern, von denen sie glauben, dass sie diese SIND) und zu denen sie absolut wirkung werden können - mit komplexen wechselwirkungen von verursachungen und effekten von geist auf materie und materie auf das geistige wesen :)
Das ordnet das Prinzip des Zufalls so. Zeit genug hatte er (der Zufall) ja dazu. So sieht das Bertrand Russell, und da ist auch was dran.
na ich denke durch zufall gibt's GAR nix: woher käme denn die materie - und woher der geist? und woher bewusstsein überhaupt?
vielleicht gäbe es gar nichts, wenns nicht bewusste wesen gäbe, die etwas wahrnehmen und kreieren KÖNNEN...
Die "Zauberhand" eines Gottes war es gewiss nicht! Wenn das so wäre, stellte sich die Frage, wer denn diesen hochtalentierten Schöpfer geschaffen hat. Der müsste ja dann noch etwas Größeres sein. So kommen wir von Hölzchen auf Stöckchen. Die Frage nach der "ersten Ursache" stellt sich. Ich schließe mich der Antwort der amerikanischen Astrophysiker Perlmutter und Leibundgut an, nach denen der Urknall aus dem Nichts entstanden ist. Und das Nichts kann man als erste Ursache stehen lassen, das braucht nicht weiter erklärt zu werden.
das mit dem Nichts stimmt - nur hatte dieses nichts QUALITÄT - und sämtliche fähigkeiten, die alle jetzigen geistigen wesen IMMER NOCH haben!
ein nichts ist ein Nichts, also hat keine position im raum, keine energie, ist keine materie und hat somit keine zeit - das heißt aber nicht, dass es nicht bewusst sein kann - und die fähigkeit haben kann, ETWAS zu erschaffen.
Und das sich elektronische Festplatten für seine Gehirne bauen wird, um sich das ewige Leben zu sichern. Das diese Festplatten einander vernetzen uns sich zu einen Quasi-Gott "erheben" wird. So sieht das Frank Tipler. Ich sehe es dauch so, dass das Realvisionen sind.

Gysi
das wäre der alptraum der völligen identifizierung mit materie - denn computer sind nix anderes als arrangierte mechanische schaltkreise - also dumme unlebendigkeit - aber vom LEBEN so programmiert, dass es die illusion erzeugen kann, illusionen vorzugaukeln...
 
lenbach schrieb:
na ich denke durch zufall gibt's GAR nix: woher käme denn die materie - und woher der geist? und woher bewusstsein überhaupt?
vielleicht gäbe es gar nichts, wenns nicht bewusste wesen gäbe, die etwas wahrnehmen und kreieren KÖNNEN...
Ein Film ist eine Aneinanderreihung von vielen Bildern, die wir abgespult als Film wahrnehmen. Er wird aber nur durch unsere Form der Wahrnehmungsfähigkeit zum Film. Er ist also kein Film "an sich". Jetzt gibt es eine ähnliche Theorie der Zeit: Das zeitlose Nichts produziert unendlich viele "Bilder", die die Logik aneinanderreiht - so ergibt sich das Zeitbild - es ist lediglich eine Aneinanderreihung von Bildern aus dem Nichts.
Und das Bewusstsein ist ein Ergebnis von Erinnerung. Ohne Zeit gibt es kein Bewusstsein. Ergo kann das zeitlose Nichts kein Bewusstsein haben. Es entspringt, wie das Leben, der Zeit.
das wäre der alptraum der völligen identifizierung mit materie - denn computer sind nix anderes als arrangierte mechanische schaltkreise - also dumme unlebendigkeit - aber vom LEBEN so programmiert, dass es die illusion erzeugen kann, illusionen vorzugaukeln...
Du bist der Illusion verhaftet, dass Materie im Verhältnis zu hehren Geist etwas Geringes sei. Die Materie (in all seinen Aggregatzuständen: also auch Energie) (mit der Zeit) ist jedoch die Voraussetzung für Leben und Geist!

Gysi
 
Gisbert Zalich schrieb:
Ein Film ist eine Aneinanderreihung von vielen Bildern, die wir abgespult als Film wahrnehmen. Er wird aber nur durch unsere Form der Wahrnehmungsfähigkeit zum Film. Er ist also kein Film "an sich". Jetzt gibt es eine ähnliche Theorie der Zeit: Das zeitlose Nichts produziert unendlich viele "Bilder", die die Logik aneinanderreiht - so ergibt sich das Zeitbild - es ist lediglich eine Aneinanderreihung von Bildern aus dem Nichts.
Und das Bewusstsein ist ein Ergebnis von Erinnerung. Ohne Zeit gibt es kein Bewusstsein. Ergo kann das zeitlose Nichts kein Bewusstsein haben. Es entspringt, wie das Leben, der Zeit.
blödsinn!
wenn du dich erinnerst, dass du heut früh ham'n'eggs und kaffe (oder wasauchimmer) konsumiert hast und du WEISST dass das stimmt - wie könntest du sagen, dass es "aus dem nichts entspringt"???
Du bist der Illusion verhaftet, dass Materie im Verhältnis zu hehren Geist etwas Geringes sei. Die Materie (in all seinen Aggregatzuständen: also auch Energie) (mit der Zeit) ist jedoch die Voraussetzung für Leben und Geist!

Gysi
wie ich gesagt habe: der geist kann dermaßen introvertiert in materie und deshalb dermaßen EFFEKT dazu werden, dass er zu glauben beginnt, dass materie weit stärker als er selbst sei - wo er doch in wirklichkeit der einzige ist, der materie überhaupt wahrnehmen und erschaffen kann - ansonsten er gar nichts zum 'wahrnehmen' hätte!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
lenbach schrieb:
blödsinn!
wenn du dich erinnerst, dass du heut früh ham'n'eggs und kaffe (oder wasauchimmer) konsumiert hast und du WEISST dass das stimmt - wie könntest du sagen, dass es "aus dem nichts entspringt"???
Das Nichts hat Qualitäten, die wir noch nicht so recht zu durchschauen scheinen. Manche (Leibundgut, Perlmutter) vielleicht aber doch.
Schöpferqualität enwie ich gesagt habe: der geist kann dermaßen introvertiert in materie und deshalb dermaßen EFFEKT dazu werden, dass er zu glauben beginnt, dass materie weit stärker als er selbst sei - wo er doch in wirklichkeit der einzige ist, der materie überhaupt wahrnehmen
Das ist richtig.
und erschaffen kann - ansonsten er gar nichts zum 'wahrnehmen' hätte!!!
Der Nichts Wahrnehmende erschafft ein ganzes Universum... Du musst mir mal erklären, wie denn das gehen soll. Von was denn? Aus dem Nichts. Aha!

Gysi
 
ja, aus dem nichts - also aus sich selbst heraus*gg*
denk nicht an einen rosa elefanten!

was hast du gesehen?
wer hat's erschaffen? :jump1:
 
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lenbach schrieb:
ja, aus dem nichts - also aus sich selbst heraus*gg*
denk nicht an einen rosa elefanten!

was hast du gesehen?
wer hat's erschaffen? :jump1:
Das ist nicht die Antwort auf meine Frage, Lenbach. Wie hat der Nicht Wahrnehmende die wahrnehmbare Welt geschaffen?

Du konterst mit der Gegenfrage: Wie hat das Nichts aus sich heraus die Fülle geschaffen? Perlmutter und Leibundgut entdeckten in der Leere die Antigravitation. Damit tut sich die Leere, das Nichts als exaktes Spiegelbild der hier herrschenden "Fülle" auf: Materie - Nichts; Raum - Raumlosigkeit; Zeit - Zeitlosigkeit; Gravitation - Antigravitation, also: Unendlichkeit - Endlichkeiten.
In aller Existenz erkennt man Kategorien, die nur durch ihre spielbildliche Ergänzung existieren: Nacht - Tag, Mann - Frau, Wasser - Erde, Geburt - Tod usf. Das Nichts und die Fülle scheinen auch eine solche symbiotische Einheit zu bilden.
Auf jeden Fall hat mit der Entdeckung der Antigravitation das Nichts ein Wesen, das bis dato nicht so vermutet wurde. Eine ursächliche Beziehung zwischen dem Nichts und den endlichen Füllen scheint mir plausibler zu sein, als ein genialer Schöpfergott. Denn - ich wiederhole mich - dann stellt sich die Frage: "Und wer hat Gott geschaffen?" "Gott ist ohne Anfang und ohne Ende!", sagen die Theologen. Schön. Erkläre mir das!

Gysi
 
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