Mir fällt spontan noch der Aberglaube (Glaube, der vom wahren Glauben abgefallen ist) ein.
Alles über das Thema Glaube, gibt es übrigens hier zu lesen:
http://www.seele-und-gesundheit.de/spiritualitaet/glaube.html
Und zum Atheismus:
Atheismus ist für mich definiert als Ablehnung an den Glauben an einen Schöpfergott.
Doch ob das sinnvoll ist?
Seele-und-Gesundheit schreibt dazu unter "Zweifel" im eben geposteten Link:
"Man kann daran zweifeln, dass eine endgültige Instanz existiert...
(Der Begriff Existenz wird hier nur als Hilfsmittel gebraucht. Tatsächlich geht das Sein des Göttlichen über die Existenz hinaus. Es existiert durch Existierendes, endet aber nicht an dessen Grenze. Existierendes ist Ausdruck, Mittel und Erscheinungsform des Endgültigen. Es ist weder dessen Definition noch sein Horizont.)
Ist der Zweifel berechtigt, macht er jedoch nur Sinn, wenn er dazu dient, sich aus geistiger Eigendynamik heraus Endgültigem zuzuwenden.
Sinn wird hier von
Zweck unterschieden. Zweck ist der kleine Bruder des Sinns. Zweck zielt auf ein vorübergehendes Ergebnis ab. So ist es zweckdienlich, Geschirr zu spülen. Der Zweifel an der Existenz einer endgültigen Instanz kann zweckdienlich sein, um die Aufmerksamkeit auf Vorläufiges zu richten.
Sinn fragt als großer Bruder nicht nach dem Vorübergehenden. Sinnvoll ist, was Endgültigem dient. Wenn es nichts Endgültiges gibt, hat nichts einen Sinn. Also auch nicht der Zweifel. Nur wenn Endgültiges existiert, kann der Zweifel an seiner Existenz sinnvoll sein. Der Zweifel an der Existenz einer endgültigen Instanz macht nur Sinn, wenn er sich irrt.
Die Existenz des Endgültigen nicht zu bezweifeln, macht ebenfalls Sinn. Nicht daran zu zweifeln, dass die Wirklichkeit sinnvoll ist, schützt vor Entscheidungen, die das Ganze missachten. Auch ohne Gewissheit davon auszugehen, dass die Wahl des Handelns über den Tod hinaus Sinn macht, ist Glaube, der sich nicht verirrt hat."