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Geld = Macht = machen = tun ?

IchDerPhil

New Member
Registriert
15. Juli 2009
Beiträge
17
Hallo Leute,
manchmal hab ich's, manchmal nicht... das liebe Geld :) ...

Offensichtlich scheint es so, als wäre Geld der größte Motor in unserer Welt. Je mehr Geld, desto größer scheint die "Entwicklung" der Bevölkerung zu sein. Je mehr Geld, desto weniger Hunger, desto weniger Leute auf den Straßen, desto MEHR Schulden, desto mehr Personen können motiviert werden irgend was zu tun etc.

Manchmal denke ich, Geld ist eine Maßeinheit nach der, je höher diese in Zahlen angesetzt ist, die Summe aller "Geld-User" festsetzen dürfen wie glücklich ein Mensch auf Erden sein darf/kann...

Ist sehr praktisch: Geld ist offensichtlich Wertschätzung und Schuldhebel gleichzeitig. Geld schafft Abhängigkeiten zwischen Partnern die sich nicht unbedingt lieben müssen um gemeinschaftlich etwas zu erreichen. (Beim Scheitern wird es wahrscheinlich nicht so persönlich abgehen, für was gibt's Zivilgerichte *gg).

So stellen sich folgende Fragen für mich:
- Macht Geld glücklich?
- Ist Geld Macht?
- Ist Glück ein Gefühl aus der Macht kommend?
- Macht es etwas aus, wenn ich kein Geld habe und trotzdem glücklich bin?

Was denkt ihr so?

Greets
Phil
 
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AW: Geld = Macht = machen = tun ?

Macht Geld glücklich?
Die meisten schon mich persönlich würde viel geld überglücklich machen,
da es für mich freiheit bedeutet, freiheit nicht arbeiten zu müssen :D uvm
Einstein hat einmal einen shcönen satz gesagt:
Die schönsten Dinge im Leben lassen sich nicht mit Geld kaufen.
(nunja bis auf freiheit ;)

Definitiv Ja!

Ist Glück ein Gefühl aus der Macht kommend?
Glück hört sich für mich immer so nach spiel glück an.
Wenn du glück mit freude ersetzt, würde ich sagen
ja, freude kann durch amcht erzeugt werden, aber das ist, gott sei dank, nichtd er einzigste weg.
Macht es etwas aus, wenn ich kein Geld habe und trotzdem glücklich bin?
Ja das macht es! Es ist ein unsagbare glückliche eigenschaft sich über dinge zu freuen, viele leute haben das wovon andere nur träumen und doch kann der jenige der arm ist ein viel glücklicheres Leben führen.

Ich glaube das der kapitalismus noch nicht der wahre jakob ist.
Ich träume einer gesellschaft vorraus die sozial wird, leider befürchte ich, dass ich das wohl nicht mehr erleben werde.
 
AW: Geld = Macht = machen = tun ?

Das Geld

Das liebe gute Geld.
Wenn man es hat,
ist man innerlich beruhigt.
Man gibt es auch
mit großer Freude aus,
und die Laune hebt sich,
wenn sich das Ersparte mehrt.
Doch wenn es einen fesselt,
sich am Geld bindet
und ohnmächtig
am Stand des Saldos
seine Macht verankert,
wird bitter erfahren müssen,
dass man mit Geld
nicht alles kaufen kann.

:nein:

meint
Axl
 
AW: Geld = Macht = machen = tun ?

1. Macht Geld glücklich?
2. Ist Geld Macht?
3. Ist Glück ein Gefühl aus der Macht kommend?
4. Macht es etwas aus, wenn ich kein Geld habe und trotzdem glücklich bin?
5. Was denkt ihr so?

Hallo Phil,

Zu 1.: Geld kann mich kurzfristig froh machen. Ich kann auch Spaß und Vergnügen damit bezahlen. Jedoch hat mich Geld nicht längerfristig glücklich machen kann. Jene Dinge, die man nicht mit Geld bezahlen kann, sind es, die mich glücklich machen. (Gesundheit, Freundschaften, Liebe usw...)

Zu 2.: Geld übt eine ungeheure Macht aus. Ein Ungeheuer - mal verlockend und berauschend, mal beängstigend und frustrierend. In vielen Bereichen des Lebens kann man auch mit Geld eine begrenzte Macht ausüben, aber es gibt Mächtigeres, als das Geld.

Zu 3. Glück ist keine Glückssache, sondern der Umgang mit dem persönlichen Wunsch und der Kluft zur Wirklichkeit. Je nachdem wie man sein Leben bestreitet, kann man das kleine und große Glück erfahren. Das kleine Glück ist für mich die Einsicht zu besitzen, dass es hätte schlimmer ausgehen können. Beim großen Glück übertrifft die Wirklichkeit den Wunsch.
Weil die Frage nach meinem Empfinden etwas seltsam gestellt ist, möchte ich die direkte Frage eher verneinen. Man kann sich selbst kein Glück über seine Macht zufallen lassen, aber man kann mit seiner macht Dinge in Bewegung setzten, die andere glücklich machen können...

Zu 4.: Ja es macht etwas - nämlich glücklich!

Zu 5.: "Noch wichtiger als zu wissen, wovon man lebt, ist es für den Menschen zu wissen, wofür er lebt." denkt E. Drewermann und ich schließe mich diesem Gedanken sehr gerne an.

:blume1:
Lieben Gruß
Axl
 
AW: Geld = Macht = machen = tun ?

....


1. - Macht Geld glücklich?
2. - Ist Geld Macht?
....
Phil

Zu 1.:
Lieber reich und glücklich als arm und krank und unglücklich ...:lachen::lachen::lachen:
Zu 2.:
Manche Mächtigen denken so ...und manche Reiche auch ...Aber auch für die reichen Mächtigen und die mächtigen Reichen gilt:
"Das letzte Hemd hat keine Taschen!":lachen::lachen::lachen:
moebius
 
AW: Geld = Macht = machen = tun ?

Zu 1.:
Lieber reich und glücklich als arm und krank und unglücklich ...:lachen::lachen::lachen:
Zu 2.:
Manche Mächtigen denken so ...und manche Reiche auch ...Aber auch für die reichen Mächtigen und die mächtigen Reichen gilt:
"Das letzte Hemd hat keine Taschen!":lachen::lachen::lachen:
moebius

Hallo Moebius,

sehr interessante Kombination >> arm und krank << miteinander zu verbinden. Den Gegenaspekt >> reich und gesund << hast Du Dir verkniffen???

Das gibt einem zu denken...
 
AW: Geld = Macht = machen = tun ?

Somit kann eigentlich gesagt werden, dass man eher glücklich ist, wenn man Geld als "Mittel zum Zweck" benutzt. D.h., wir sind keine Besitzer, sondern Benutzer.

zB: Mit Freunden essen gehen, ich zahle... Dann hatte man unter Umständen eine schöne, glückliche Zeit und als Mittel zum Zweck das Geld benutzt um das Glück der Freundschaft/Liebe welche hier sowieso vorhanden sind, noch schöner zu gestalten...

Das gefällt mir. Habe eine ganz neue Einstellung zum Thema Geld gewonnen... Interessante Ansätze. Merci,

Phil
 
AW: Geld = Macht = machen = tun ?

geld ist eine form von energie......wie alles andere auch.
und zwar im speziellen: eine gebündelte.
es ist die frage des/der einzelnen, wie er/sie damit umgehen kann und will.

mit geld kann der mensch vieles erreichen, was er ohne es nicht könnte.
angenehme lebensumstände, wohlstand, eine gewisse form von freiheit (z. hinsichtlich der schulwahl oder des krankenhauses).
und es ist auch geeignet, neues zu erschaffen, eine firma zu gründen z.b.
oder einen film zu sponsern....also: ideen umzusetzen.

vieles lässt sich damit machen.
aber nur dann, wenn es gut eingesetzt wird - und auch geachtet.
als eine form der energie eben, die uns unabhängigkeit und kreativität ermöglicht.

liebe grüße
kathi
 
AW: Geld = Macht = machen = tun ?

geld ist eine form von energie......wie alles andere auch.

Die Treibende Kraft dahinter ist dann Rotation? Das Geld rotiert unter den Usern. Schade, dass die Gier hier viel kaputt macht :(

Andererseits ist Gier meines Erachtens ja nichts anderes als der Drang nach mehr (als notwendig). Ohne Gier wären wir bestimmt nicht dort, wo wir heute sind...

Wie finden wir jetzt raus, welche Ausprägung der Gier schädlich für einen (oder auch Andere) - und somit offensichtlich auch krankhaft - ist, und welche Arten "gesund" für unser System sind?

Ich bin der Meinung, dass Geld eine wunderbare Möglichkeit ist wertzuschätzen bzw. wertgeschätzt zu werden... Kosten und Nutzen. Dennoch ist erstaunlich, was sich mit Liebe und/oder Sex erreichen lässt *fg

Trotzdem wäre es interessant, wie viele halbe Händln ich jemandem geben müsste, um ein Auto zu bekommen *gg

Cheers,
Phil
 
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AW: Geld = Macht = machen = tun ?

Ich bin der Meinung, dass Geld eine wunderbare Möglichkeit ist wertzuschätzen bzw. wertgeschätzt zu werden... Kosten und Nutzen.

:haare: Puuuh.... :nudelwalk

Der Mensch ist nicht mehr ein universellen Geschenk der Natur - natürliche Zeugung, wo es ein Spermium von zig Millionen schafft das lebensfeindliche Milieu des Uterus zu durchwandern und in eine geeignete Eizelle einzudringen - sondern der Mensch hat sich selbst zur Ware, zu seinem eigenen Produkt modifiziert (Klonen)

Wie bei allen Waren und Produkten ist es nur eine Frage des Preises.

Wie viele Geldeinheiten ist ein Menschenleben eigentlich wert?

Und wer bestimmt den Maßstab dessen, was das eine Leben an Werteinheiten im Kosten-Nutzen-Verhältnis rechtfertigt bzw. wertschätzt und das andere Leben eben NICHT.

Eine sehr wundersame Möglichkeit, die es zu durchdenken gilt.

Wir konstruieren den Menschen nach unseren Vorstellung, wie reduzieren ihn auf Sachwerte und beziffern das Leben in Werteinheiten....#
...Wie gut, dass der inflationäre Gebrauch, die Preise bezahlbar macht...

meint
:teufel2:
Axl
 
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