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Gefahr Gender Mainstream

Nein, solche Probleme entstehen langfristig in einer dekadenten Gesellschaft, die keine echten Probleme mehr hat. Vielleicht ist es auch eine psychische Krankheit, und zwar eine solche mit einer sehr hohen Suizidrate.
lol! schön langsam fängt es an mir körperliche Schmerzen zu verursachen.
Vielleicht ist es auch nur absoluter Blödsinn, den du hier verbreitest, und zwar ein solcher mit einer sehr hohen wtfrate. Anscheinend hast du keine Ahnung. Diese Menschen werden so geboren. Das ist nix, was man sich aussuchen kann. Viele haben einen schlimmen und langen Leidensweg hinter sich, eben genau wegen dem bullshit, der hier auch abgelassen wird, und das treibt sie am Ende in den Selbstmord. Die Probleme die entstehen, entstehen wegen ewig gestrigen, die sich einfach nicht geistig entwickeln können/wollen, weil sie dann ja erkennen müssten, dass die Welt nicht beim Tellerrand aufhört.
 
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Du meinst also, Jemand der sich dem Zeitgeist einer 100jährigen "Ideologie" anbiedert und die gegenwärtige Realität verleugnet ist ein Freidenker?

Ich will es so sagen: Ich halte es mittlerweile für einen Charaktertest, ob man dem Druck des Zeitgeistes und des Mainstreams nachgibt, indem man sich in den politisch korrekten Regenbogeneinheitsbrei einreiht, oder ob man standhaft bleibt und bei all dem übersüßten Zuckerguss mit Kirsche obendrauf einfach nicht mitmacht. Es ist eine Anti-Haltung, wie Bernd sagt:

Die wirklich wichtigen Themen, das Buntgeschlecht und den Ungläubigen, den Universalnazi, können wir so am besten austüfteln

Im Grunde ist alles, was man heute tun muss, um ein "Nazi" oder ein "Rcehter" zu sein, nicht in den Chor einzustimmen. Das reicht schon aus. Und deshalb ist es so surreal. Ein passiver Akt, ein Akt des Nicht-Mitmachens, macht einem heute zum Aussätzigen. Vielleicht kann man das nur so klar sehen, wenn man es selber von außen betrachtet.

Und warum wehren sich diese Menschen so dagegen ins rechte Eck gestellt zu werden? Hast Du darüber schon einmal nach gedacht?
...
Warum wohl bestreiten die "Querdenker", die sich selbst als "Freidenker" bezeichnen, rechts zu stehen?

Nun, vermutlich aus oben genanntem Grund. Die Querdenker machen nicht mit beim Corona-Narrativ, also sind sie im Mainstream natürlich rechts. Das ist genau dieselbe Situation wie beim Thema Gendern und beim Thema Ethnomasochismus. Die machen da nicht mit, also müssen sie böse sein, und böse heißt heute rechts, das sind Synonyme. Die Querdenker bestreiten, rechts zu stehen, weil sie von sich aus gar nicht den Anlass für diese Behauptung gegeben haben.

Ich werde ständig ins linksversiefte Eck gestellt und habe kein Problem damit. Ich stehe dazu "links" zu sein.

Na dann wäre das ja geklärt. Ich war früher auch mal in linken Kreisen unterwegs ohne selber wirklich links gewesen zu sein und weiß daher, dass linke Menschen zwar sehr sympathisch aber gleichzeitig auch sehr naiv sind. Die Idee der totalen Gleichmacherei kann immer nur in irgend einer Katastrophe enden und wir steuern in Europa Schritt für Schritt auf eine neue Version dieser Katastrophe zu.
 
Ich will es so sagen: Ich halte es mittlerweile für einen Charaktertest, ob man dem Druck des Zeitgeistes und des Mainstreams nachgibt, indem man sich in den politisch korrekten Regenbogeneinheitsbrei einreiht, oder ob man standhaft bleibt und bei all dem übersüßten Zuckerguss mit Kirsche obendrauf einfach nicht mitmacht. Es ist eine Anti-Haltung, wie Bernd sagt:

Der Großteil jener mit der sogenannten "Anti-Haltung" versteht inhaltlich gar nicht, wogegen er eigentlich ist. Hauptsache, dagegen sein. Das brauchen jene Personen, um sich als Individuum fühlen zu können.
In der Regel sind es Menschen, die in ihrer Entwicklung zu wenig beachtet und als Individuum geschätzt worden sind.
 
Es muss doch ganz ganz schrecklich sein, in einem
"falschen"
Körper
geboren zu sein - damit leben zu müssen!

Diese Menschen werden so geboren. Das ist nix, was man sich aussuchen kann. Viele haben einen schlimmen und langen Leidensweg hinter sich, eben genau wegen dem bullshit, der hier auch abgelassen wird, und das treibt sie am Ende in den Selbstmord.

Okay, ich habe auch ein schweres Leiden anzumelden: Ich bin in der falschen Zeit geboren worden. Gibt es für mich auch irgend eine Diversitäts-Selbsthilfegruppe oder muss ich da alleine durch? :dontknow:

Und die von dir sogenannte rechte Dumpfbacken-Ecke ist heutzutage die Ecke, aus der die allermeisten Freidenker kommen.

Solche wie Björn Höcke?

Höcke ist ein konservativer Politiker, kein Freidenker. Die Freidenker sind für mich einfach diejenigen, die nicht beim Zeitgeist mitmachen. Man findet sie in ganz unterschiedlichen Kreisen. In der spirituellen Subkultur, auf Querdenkerdemos, in der Geisteswissenschaft. Es sind diejenigen, die sich nicht von Themen wie Gender, Klima und Ethnomasochismus dominieren lassen. Gerade letzteres ist in unserer Gesellschaft extrem weit verbreitet, obwohl die allermeisten den Begriff gar nicht kennen:

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Ethomasochismus ist eine Form des Selbsthasses. Es handelt sich um ein Phänomen der Überkompensation. Meistens sind weiße Menschen davon betroffen. In westlicher Schule werden Menschen systematisch dazu angehalten, andere Menschen zu respektieren. Aus der Furcht heraus, diesen gesellschaftlichen Normvorstellungen nicht zu genügen, findet ein Selbsradikalisierungsprozess statt:

1.ich möchte andere Menschen nicht verletzen

2.alle Menschen sind gleich

3.ich mag Menschen, die anders sind

4.ich bevorzuge Menschen, die anders sind

5.ich hasse Menschen, die wie ich sind

Lange nachdem ihre Toleranz für Menschen anderer Herkunft in eine Herabsetzung der eigenen Ethnie umgeschlagen ist, glauben sie noch für eine gute Sache einzutreten. Das persönliche Geltungsbedürfnis spielt dabei eine wichtige Rolle. Weil Selbstkritik in christlichen Ländern tendenziell poitiv besetzt ist. Ethnomasochisten verkennen jedoch das Selbsthass und Fremdenhass ethisch gleich sind.
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Auch hier zeigt sich wieder, dass es sich beim Verhalten der Freidenker eher um einen passiven Akt handelt, ein Nichtmitmachen. Wir sehen nicht ein, wieso wir uns selbst zerfleischen sollten, denn jedes Volk hat dunkle Aspekte in der Vergangenheit und vor allem sind diese Dinge so lange her, dass kein heute lebender Mensch mehr etwas damit zu tun hatte. Wir haben die übersteuerte Eigenliebe von früher gegen einen übersteuerten Selbsthass eingetauscht und das kann nicht die Lösung sein.

Der Großteil jener mit der sogenannten "Anti-Haltung" versteht inhaltlich gar nicht, wogegen er eigentlich ist. Hauptsache, dagegen sein.

Es wird dich vielleicht überraschen, aber ich stimme dir zu, nur sehe ich das nicht negativ. Wir haben es hier mit einer so komplexen Situation zu tun, dass ich dir auf der Verstandesebene und der Verstehensebene nicht haargenau sagen könnte gegen was ich eigentlich bin. Das liegt daran, dass wir alle in diesem Ding aufgewachsen sind, das wir nun loswerden wollen. Es ist eine schizophrene Situation, ganz klar. Man kann das in logischen Worten nicht zum Ausdruck bringen, nur in Kunstform. Siehe Fight Club.

Das brauchen jene Personen, um sich als Individuum fühlen zu können.
In der Regel sind es Menschen, die in ihrer Entwicklung zu wenig beachtet und als Individuum geschätzt worden sind.

Klar, die psychologische Ebene, die geht immer. Ich behaupte ja immer noch, dass wir alle das Trauma unserer Geburt noch nicht verarbeitet haben, als wir zuerst aus der geistigen Welt und dann aus dem Mutterleib gerissen wurden. Da fängts schon an. Wenn dann noch mehr dazukommt, oh je. Wir können uns also darauf einigen, dass wir alle einen Schaden haben, einen Schaden und einen Schatten, den darf man auch nicht vergessen.
 
Wie stark muss es denn um das Selbstbewusstsein eines Menschen bestellt sein, wenn seine grössten Sorgen nicht Klimawandel oder Corona sind sondern ein "*" oder ein ":" vor dem man sich panisch fürchtet?

Wie stark muss es denn um das Selbstbewusstsein und den Sorgen der gefühlten 1% der Bevölkerung bestellt sein, dass diese mit diesen fanatischen Nachdruck, den anderen 99% ihre wirre Sprachverhunzung aufdrängen müssen ?
 
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Der Großteil jener mit der sogenannten "Anti-Haltung" versteht inhaltlich gar nicht, wogegen er eigentlich ist. Hauptsache, dagegen sein. Das brauchen jene Personen, um sich als Individuum fühlen zu können.
In der Regel sind es Menschen, die in ihrer Entwicklung zu wenig beachtet und als Individuum geschätzt worden sind.

Trifft das auch auf die zu, die z.B. Anti-Faschistisch oder Anti-Atomkraft sind ? Oder trifft das nur auf die zu die Anti- deiner Meinung/Ansicht sind ?
 
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