• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Toxische Weiblichkeit als Gegenpol

Mir wärs lieber, wenn man das Adjektiv toxisch nicht mehr im Zusammenhang auf zwischenmenschliches Verhalten verwenden würde - sondern wie üblich, einfach von unangemessenen Verhalten spricht und wirklich darüber diskutiert, anstatt bloß müde Abstempelungsversuche zu betreiben. Diese Verschärfung bringt nichts, außer das sich die Fronten noch mehr verhärten. Leider feuert man das sprachlich zusätzlich an.
 
Werbung:
Aber ich denke, damit wird der Mann zum Opfer einer feministischen Bewegung gemacht. Es wird ein Feindbild konstruiert und dieses Feindbild ist eben der Mann, der stark und selbstbewusst ist.
"Ein starker, selbstbewußter Mann lässt sich nicht zum Opfer machen."

Es mag sein, dass es "toxische" Verhaltensweisen von Menschen gibt.
Dass sie in männlich (soziales Geschlecht) oder weiblich (soziales Geschlecht) eingestuft werden könnten, sehe ich nicht.
 
Finde es mittlerweile ermüdend, wenn Leute Sprache nur deswegen pflegen um alte, längst bekannte Floskeln in neuer Manier zu halten, aber keinen gedanklichen Finger krümmen wollen, um über den Inhalt hinauszuwachsen.
 
Finde es mittlerweile ermüdend, wenn Leute Sprache nur deswegen pflegen um alte, längst bekannte Floskeln in neuer Manier zu halten, aber keinen gedanklichen Finger krümmen wollen, um über den Inhalt hinauszuwachsen.
An irgendwas will und muss man sich vielleicht festhalten, in diesen Zeiten, in denen auch die Sprachspielinseln aufeinander driften. Da soll dann wohl wenigstens die Binnenperspektive gesichert werden.
 
Na die jeweilige. Die Vertreter der Lager, die anderen gerne unterstellen toxisch zu sprechen, zu agieren oder zu sein, unterstellen ihrem aufgbauten Lieblingsfeindbild "alte weiße Männer", "die Frauen", "der Westen", neuerdings auch "der Wertewesten", "der Russe", "Linksgrünversiffte" etc. finstere Absichten und sich selbst, diese genau zu durchschauen: Mit mir/uns nicht. Der äußere Feind verbindet nach innen.
 
Na die jeweilige. Die Vertreter der Lager, die anderen gerne unterstellen toxisch zu sprechen, zu agieren oder zu sein, unterstellen ihrem aufgbauten Lieblingsfeindbild "alte weiße Männer", "die Frauen", "der Westen", neuerdings auch "der Wertewesten", "der Russe", "Linksgrünversiffte" etc. finstere Absichten und sich selbst, diese genau zu durchschauen: Mit mir/uns nicht. Der äußere Feind verbindet nach innen.
Die Logik dessen, was du versuchst zu sagen, erschließt sich mir nicht. (...)
 
ie Logik dessen, was du versuchst zu sagen, erschließt sich mir nicht. (...)
Hm. Also eine gemeinsame Vision des großen Ganzen fehlt. Wäre so meine Diagnose.
Statt dessen zersplittert die Gesellschaft in 6 bis 10 etwa gleich große und starke Lager, die jeweils ihre Binnenperspektiven haben und pflegen und sich dadurch von den Vertretern anderer Lager abgrenzen. Und diese Lager driften seit Jahren mehr und mehr auseinander und scheinen auch relativ bemüht zu sein, ihre Narrative beizubehalten, hinter denen ja oft auch eine - nicht selten starre - Einstellung steht.
 
längst bekannte Floskeln in neuer Manier zu halten, aber keinen gedanklichen Finger krümmen wollen, um über den Inhalt hinauszuwachsen.
… cherchez la Femme :

:-)



… denn einige Frauen „denken“ .

:-)

… denn viele Männer „wollen“ .

:-)

… denn‘s gibt „Gemeinsamkeiten“ .

:-)

… denn „wir denken“ :

… „zurück“

:-)

… & drum „will“ man





… denn ( einige ) Frauen spielen mit .

:-)

… weil einige Frauen sich langweilen .

:-)

… & einige Männer dumm „sind“ .

:-)

… „wollen“ wir





… denn Mensch könnte denken





… denn Frauen sind lieb




… aber Männer dumm „sind“ .



… cui Bono ?
 
Werbung:
Zurück
Oben