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Geert Wilders Interview im aktuellen Spiegel

AW: Geert Wilders Interview im aktuellen Spiegel

Zitat von Pirroge
Berlin?
MäckPomm?
Und halbiert hat sich auch in Berlin die Wählerschaft nicht... auch wenn sie heftig verloren haben.
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Wiki meint:
„Seit dem 6. Oktober 2008 ist Erwin Sellering (SPD) der Ministerpräsident des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern in einer Großen Koalition aus SPD und CDU.“
Das sind die Knallroten doch gar nicht dabei?

Warum? Wenn man Menschen aufnimmt, ohne Forderungen an sie zu stellen, an welche Forderungen sollen sie sich denn halten?

Das ist das Problem.
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Eben und das kann man schwerlich von den Einwanderern selbst verlangen.

Ich hab mal einen Bericht über Berliner Schulen gesehen, wo der Ausländeranteil 3/4 ausmacht. Dort gibt es natürlich nur koschere Schulspeisung, die Rücksicht auf die Ausübung der Religion ist immens und Diskussionen, ob Mädchen den Schwimm- und alle Muslime den Aufklärungsunterricht besuchen müssen, flammen auch immer wieder auf. Das geht nicht.
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Ja, entweder man hat ein Grundgesetz, was für alle gilt, oder nicht.

Zitat von Pirroge
Lehnst Du sie denn ab?
Welche Medien meinst Du denn? Die Bild-Zeitung?

Nein, ich lehne sie nicht ab. Ich bin dafür zuzuhören, was sie WIRKLICH sagen und nicht, was man ihne dann andichtet. Das war bei Eva Herman ganz extrem. Und der Hit war, als sie in einer öffentlich-rechtlichen Talkshow rausgeflogen ist, und entlassen wurde, weil man ihre Meinung nicht tolerierte.
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Ich glaube, dass die Thesen von Eva Herrman doch eher seicht waren und wer so leben will, der kann es doch tun, ich selber würde befürworten, dass das für einige ein guter Lebensstil ist, Zwangsbefreiung ist auch nicht jedermanns Sache.
Aber ich glaube, dass man von einer Person, die in der Öffentlichkeit steht und die Spielregeln des Medienbetriebs von innen kennt, erwarten können sollte, dass sie sich der Konsequenzen ihrer Aussagen bewusst ist.
 
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AW: Geert Wilders Interview im aktuellen Spiegel

MissVerstehen schrieb:
Richtig. Und bevor das passiert, und zwar im großen Stil, müssen die etablierten Parteien endlich das lang ignorierte Thema aufgreifen.

Dafür war´s gut.
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Aber was ist denn das lang ignorierte Thema? Wir sind fremdenfeindlich und können diese Emotion nicht überwinden!?

Das soll jetzt natürlich nicht böse gemeint sein, jeder Mensch hat natürliche Angst vor Fremdem und eben auch Fremden.
Nur wie kann man damit konstruktiv umgehen in einer globalisierten Welt?
Abschottung funktioniert nicht und will letztlich wahrscheinlich auch keiner.
In Österreich war vor ein paar Jahren, für doch immerhin sechs Jahre, so eine Rabiatpartei (Stichwort: Haider) als Koalitionspartner an der Regierung.
Geändert hat sich damals nicht viel. Die Rechte der Arbeitnehmer wurden halt beschnitten, das ist ja der eigentliche Hintergrund dieser Parteien. Aber in Bezug auf das was sie sich von Wilders und Co. erhoffen, gab es gar keine Gesetzesänderungen. Bevor ihre Wähler das endgültig begriffen, sprengte diese Partei die Koalition (Stichwort: Knittelfeld).
 
AW: Geert Wilders Interview im aktuellen Spiegel

Hallo erichs.

Das lange ignorierte und noch immer nicht im vollen Umfang verstandene Thema ist der demographische Wandel. Durch immer weniger Kinder kommt es zu einem Wegbrechen großer Teile der auf dem Arbeitsmarkt aktiven Menschen, gleichzeitig steigt die Zahl der Rentner (deren Renten in Deutschland inzwischen subventioniert werden und nicht mehr über den Generationenvertrag laufen) und diese Schere geht immer weiter auseinander. Da fehlt massiv Kohle und der Trend nimmt zu.

Wir leiden unter einem eklatanten Fachkräftemangel und bald wird die Zahl der offenen Stellen wohl höher sein, als die der Arbeitslosen, die in einer schrumpfvergreisendenenden Gesellschaft ohnehin nicht das Thema sind.

Wir brauchen also, um das zu kompensieren, dringend fitte und motivierte Einwanderer, die nicht allesamt Spitzenkräfte sein müssen, sondern einfach auch im besten Sinne durchschnittliche Arbeiten verrichten müssen.

Man müsste den Mut haben, von diesen Einwanderern schon vorher Qualifikationsnachweise zu verlangen, wie Kanada, Australien usw. das längst erfolgreich tun.

Die nagende Unzufriedenheit und der wirtschaftliche Druck wird dann gedämpft, wenn die Einwanderer mitarbeiten, doch momentan sind viele zu unrecht in einer Sündenbockposition, man könnte zwar eigenes Engagement als moralische Bringschuld erwarten, aber Moral war ja auch ein erklärtes und als reaktionär diffarmiertes Nichtthema und Moral kann man auch nicht einklagen.

Besser als immer mehr Gesetze fände ich in der Tat aber einen moralischen Konsens, denn alles einklagen zu können, kann’s ja nun auch nicht sein, nur muss der eben von einer breiten Mehrheit getragen werden.

Bezogen aufs Thema müsste man sich klar machen, was von Migranten zu leisten sein soll und wann man sie als Mitbürger akzeptiert. Das würde vermutlich helfen.
 
AW: Geert Wilders Interview im aktuellen Spiegel

@Pirroge
Ich bin ganz deiner Meinung!
In Details hab ich allerdings andere Ansichten: Beim demografischen Wandel kommt uns schon auch der technische Fortschritt entgegen und es fehlt ja dadurch nicht an notwendigen Gütern und schon gar nicht an Geld. Nur ist Letzteres ziemlich ungleich verteilt.
Bei den "Migranten" die da so oft thematisiert werden, handelt es sich ja meist eh um ganz normale Staatsbürger, die nur das Pech haben, dass sie von Natur aus nicht so aussehen, aber im Durchschnitt sicher genauso fähig wie andere sind.
Ich glaube die Zukunft liegt halt überhaupt darin, den Fokus wieder mehr auf Menschen und nicht nur auf Geldbeträge zu richten. Wenn man konstruktiv mit ihnen umgeht, sind die meisten Menschen brauchbare Mitglieder der Gesellschaft.
Wie sollte eine solche Selektion auch aussehen, da gehts ja wieder um Kennzahlen, deren Diktatur uns ja in die jetztige Lage gebracht haben.
 
AW: Geert Wilders Interview im aktuellen Spiegel

aktivFreidenker schrieb:
Skandalös, wie sie mit Nazivokabular und sturrer Uneinsichtigkeit hier Ihre Ideologie verteidigt. Abartig, pervers und menschenfeindlich!
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abartig, pervers und menschenfeindlich...

genau, das sind die Vokabeln, mit denen die Nazis ihre Kontrahenden betitelt haben...
nur ... "menschenfeindlich" ...da hast du dich verschrieben.... "volksfeindlich"
wäre historisch korrekt
 
AW: Geert Wilders Interview im aktuellen Spiegel

übrigens:
wer Wilders-Sympathisanten und Nazisympathisanten auf eine Stufe stellen will, der verkennt nicht nur die aktuellen gegenwärtigen politischen Vorstellungen beider Gruppen,
nicht von ungefähr hat Geert Wilders den Koran mit Hitlers "Mein Kampf" verglichen.....

wiki weiß:

http://de.wikipedia.org/wiki/13._Waffen-Gebirgs-Division_der_SS_„Handschar“_(kroatische_Nr._1)

Heinrich Himmler schwärmte für die weltanschauliche Verbundenheit zwischen Nationalsozialismus und dem Islam. Die Ideologie der Muslimbruderschaft, die aus dem Koran abgeleitet wurde, schien sich in einigen Punkten mit der der Nationalsozialisten zu decken – insbesondere bei der Judenfrage.[1][2][3] So wurde 1943 nach dem Besuch des Großmuftis Mohammed Amin al-Husseini ein Schreiben herausgegeben, in dem angeordnet wurde, das Wort „Antisemitismus“ ab sofort zu vermeiden, da unter dem Begriff „Semiten“ auch die Araber zählen würden und man diese so nicht mit den Juden gleichstellen wollte: „Mit der Verwendung dieses Wortes wird immer die arabische Welt getroffen, die nach Aussagen des Großmufti überwiegend deutschfreundlich ist. Das feindliche Ausland benutzt den Hinweis, daß wir mit dem Wort ‚Antisemitismus‘ arbeiten und damit auch bekunden wollen, daß wir die Araber mit den Juden in einen Topf werfen.“ [4]

Der Begriff „Muselgermanen“ wurde auch für die von al-Husseini, der als Begründer des palästinensischen Nationalismus gilt, 1941 für die Waffen-SS rekrutierten Soldaten in Bosnien-Herzegowina verwendet. Der Großmufti sah ebenso wie Hitler eine ideologische Übereinstimmung und lobte während seines Aufenthalts in Berlin Hitler als einen „von der gesamten arabischen Welt bewunderten Führer“ und erhoffte sich, dass man Luftangriffe auf Tel Aviv führen würde.[5] Ab 1943 war al-Husseini, der Großmufti von Jerusalem, in seiner Funktion als SS-Mitglied mit der Organisation und Ausbildung von bosniakischen Wehrmachteinheiten und Waffen-SS-Divisionen befasst.....
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usw
 
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AW: Geert Wilders Interview im aktuellen Spiegel

Kannst Du bitte einmal unabhängig von Wiki-Zitaten über allgemein bekannte historische Fakten sagen, was Du eigentlich zum Ausdruck bringen möchtest?
Wilders Militanz gegen den Islam bis hin zu dessen Qualifikation als die weltliche Kultur sukzessiv und aggressiv bedrohende und daher auszumerzende Ideologie unterscheidet sich im Wesen in nichts von der antijüdischen Ideologie des deutschen Nationalsozialismus. Zwei Facetten des gleichen Denkens. Darum geht es, das ist der Fakt.
Aber wenn dies Dir als Deutschem so widerwärtig oder peinlich ist, was ich verstehen kann, dann "tröste" Dich: Wilders Ideologie und Militanz unterscheidet sich auch nicht von der antimuslimischen und antijüdischen Ideologie und Militanz des russischen "Slavjanski Sojuz", der Neo-Bandera- und Manschno-Aktivisten im Geiste der Ukrainischen Nationalarmee oder White Power! Aufzählung unvollständig!
 
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