G8, du schreibst:
„meine beiträge werden gerne als pauschalurteile abgeurteilt, oder als streitversuche gedeutet“
woraus ich schließe, dass du schon öfter solche Rückmeldungen bekommen hast. Nun kann man hergehen und die Ursachen des Sich-Nicht-Verstanden-Fühlens bei den anderen zu suchen, oder man kann überlegen, warum man so oft solche Reaktionen hervorruft.
Wenn du sachlich durchaus berechtigte und interessante Aspekte mit Äußerungen garnierst, die die Mitdiskutanten als ein bissl minderbemittelt und halt noch nicht so klug wie du klassifizieren, dann schaffst du eine Kommunikationssituation, die sicher nie und für keinen sinnvoll, bzw. zufriedenstellend ist.
Aussagen wie: „vielleicht ist ihnen nur das ausmaß unserer zukunft nicht bewusst“ oder „ist dir vielleicht noch nicht aufgefallen“ sind schon allein deshalb entbehrlich.
Inhaltlich habe ich Probleme mit der Verbindung deines ersten Postings, in dem das Kinderkriegen als egoistisch eingeschätzt wird, und deinem zweiten Posting, wo du dich als Verfechter von Kinderrechten zu erkennen gibst, und insgesamt sehe ich keinen Widerspruch, nicht gegen das Kinderkriegen zu sein und für Kinderrechte einzutreten. Im Gegenteil, ich habe in meinem Posting darauf hingewiesen, dass der Umstand, Kinder zu haben, sehr oft das Gefühl der Verantwortlichkeit für ökologische, politische und soziale, also gesellschaftliche Verantwortung befördert.
Und auf die Idee, dass man Kinder kriegt, um ihren bloß die Reste zukommen zu lassen, käme ich auch nie. Dass die gesellschaftliche Wirklichkeit – aus unterschiedlichen Gründen – den Entfaltungsraum für Kinder nicht oder zu wenig bietet, ist jedoch leider sehr oft nicht von der Hand zu weisen.
Mit Grüßen
Katharina
„meine beiträge werden gerne als pauschalurteile abgeurteilt, oder als streitversuche gedeutet“
woraus ich schließe, dass du schon öfter solche Rückmeldungen bekommen hast. Nun kann man hergehen und die Ursachen des Sich-Nicht-Verstanden-Fühlens bei den anderen zu suchen, oder man kann überlegen, warum man so oft solche Reaktionen hervorruft.
Wenn du sachlich durchaus berechtigte und interessante Aspekte mit Äußerungen garnierst, die die Mitdiskutanten als ein bissl minderbemittelt und halt noch nicht so klug wie du klassifizieren, dann schaffst du eine Kommunikationssituation, die sicher nie und für keinen sinnvoll, bzw. zufriedenstellend ist.
Aussagen wie: „vielleicht ist ihnen nur das ausmaß unserer zukunft nicht bewusst“ oder „ist dir vielleicht noch nicht aufgefallen“ sind schon allein deshalb entbehrlich.
Inhaltlich habe ich Probleme mit der Verbindung deines ersten Postings, in dem das Kinderkriegen als egoistisch eingeschätzt wird, und deinem zweiten Posting, wo du dich als Verfechter von Kinderrechten zu erkennen gibst, und insgesamt sehe ich keinen Widerspruch, nicht gegen das Kinderkriegen zu sein und für Kinderrechte einzutreten. Im Gegenteil, ich habe in meinem Posting darauf hingewiesen, dass der Umstand, Kinder zu haben, sehr oft das Gefühl der Verantwortlichkeit für ökologische, politische und soziale, also gesellschaftliche Verantwortung befördert.
Und auf die Idee, dass man Kinder kriegt, um ihren bloß die Reste zukommen zu lassen, käme ich auch nie. Dass die gesellschaftliche Wirklichkeit – aus unterschiedlichen Gründen – den Entfaltungsraum für Kinder nicht oder zu wenig bietet, ist jedoch leider sehr oft nicht von der Hand zu weisen.
Mit Grüßen
Katharina