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Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!

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AW: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!

Nun, da mein Lebensmotto "Neu-sortierung statt Bewertung" lautet...

:blume1:

Als ich Dein Lebensmotto gestern las, war ich ganz angetan davon, aber nun stellt sich mir die Frage:

Wie kann man neu sortieren ohne das neu Sortierte vorher bewertet zu haben, das heißt, setzt die Neu-sortierung nicht zwingend eine Bewertung voraus, um überhaupt neu sortieren zu können?

lg
 
AW: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!

Als ich Dein Lebensmotto gestern las, war ich ganz angetan davon, aber nun stellt sich mir die Frage:

Wie kann man neu sortieren ohne das neu Sortierte vorher bewertet zu haben, das heißt, setzt die Neu-sortierung nicht zwingend eine Bewertung voraus, um überhaupt neu sortieren zu können?

lg

Indem mensch seine Zweifel auf die Bewertungen, die übernommenen ebenso wie die selbsterdachten richtet, und so mit seinem Glauben an das bedingungslose Daseinsrecht von allem, was ist, ernst macht: vor diesem Hintergrund nämlich wird jedes Urteil ziemlich schnell haltlos und auch die Vorstellung, das eigene begrenzte Ich könnte eine Neuordnung nach eigenem Geschmack vornehmen, wird recht bald hinfällig. "Tun heißt hier geschehen lassen" - von wem war dieses Zitat noch gleich, moebius? :hexe:

Was dem dringlichen Wunsch, der Hoffnung auf Umgestaltung vorausgeht, ist sicher ein Leiden :schnt:an den gegenwärtigen Zuständen bis zur Verzweifeliung :wut3:.
 
AW: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!

"Tun heißt hier geschehen lassen" - von wem war dieses Zitat noch gleich, moebius? :hexe:
....

Von dem Theoretischen Physiker, Philosophen und Friedensforscher Carl Friedrich von WEIZSÄCKER, in: Der Garten des Menschlichen. Beiträge zur geschichtlichen Anthropologie, 5. Auflage, München-Wien 1978, wo es auf Seite 597 heißt:

"Man kann nicht denken, was man nicht tut. Das äußere Tun steht unter der Ungewißheit der politischen Zukunft. Das innere ist Empfänglichwerden für neue Wahrnehmung. Tun ist hier Geschehenlassen."

LG, moebius
 
AW: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!

Dieses Hexe-Symbol ruft ein Unwohlempfinden in mir hervor. Was möchtest Du damit aussagen?

Wenn ich etwas aus-sagen möchte, bediene ich mich der Sprache, smileys eignen sich für mich gut, meine momentane, emotionale Stimmung auszudrücken, als Verständigungsmittel halte ich sie für eher ungeeignet.
Die Hexe :hexe: symbolisiert für mich eine selbstbewußte Frau, keineswegs die "böse" Hexe aus den Grimmschen Märchen, und war an moebius adressiert.



Von dem Theoretischen Physiker, Philosophen und Friedensforscher Carl Friedrich von WEIZSÄCKER, in: Der Garten des Menschlichen. Beiträge zur geschichtlichen Anthropologie, 5. Auflage, München-Wien 1978, wo es auf Seite 597 heißt:

"Man kann nicht denken, was man nicht tut. Das äußere Tun steht unter der Ungewißheit der politischen Zukunft. Das innere ist Empfänglichwerden für neue Wahrnehmung. Tun ist hier Geschehenlassen."

LG, moebius

Vielen Dank,
und liebe Grüße zurück!
 
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AW: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!

@kaawi:

Die Herausforderung in Deinen Beiträgen im Sinne eines Wissenszuwachses scheint mir darin zu liegen, zwischen den Zeilen zu lesen, denn rein sprachlich betrachtet, würden sich einige Fragen aufwerfen...
 
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