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Entstehung und Grundlage von "Religion"

AW: Entstehung und Grundlage von "Religion"

Hallo !

Religionen sind mMn entstanden, als sich Menschen anderen Menschen dauerhaft unterlegen fühlten; diese Menschen trösteten sich mit dem Gedanken, dass es sicherlich ein Wesen gibt, das auch noch stärker als ihre Peiniger ist.

Dieser Glaube wurde dann verstärkt durch die - logische - Annahme, dass ja irgendwer den Keim gesetzt haben muss, aus dem die Erde samt den Lebewesen dann entstanden ist.

So gesehen stimmt natürlich die - häufige - Meinung, dass Religion und Gottesglaube in erster Linie etwas für Schwache ist.

Liebe Grüße

Zeili
 
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AW: Entstehung und Grundlage von "Religion"

Aber diese "Unterlegenen" lassen sich das auch nicht fuer immer gefallen. Da sie aber "duemmer" sind als ihre Peiniger, kann man ihnen einiges einreden und drohen. ZB mit Tod, Krankheit und Schmerz. Aus diesem "einfachen" Grunde sind Religionen entstanden. Um dieses "Master/Slave" - Verhaeltnis aufrecht zu erhalten.
 
AW: Entstehung und Grundlage von "Religion"

@neulingle
Da hab ich mich wohl etwas mißverständlich ausgedrückt bei meiner Bemerkung über die "Projektion auf den Menschen".
Ich meinte eigentlich, in Bezug auf Religion ist es sinnvoller über eigene Erfahrungen zu berichten, als Vermutungen über andere Menschen, noch dazu zu anderen Zeiten anzustellen. Sonst kommt sowas raus, wie am Stammtisch, wo über "den Türken" oder "den Chinesen" irgendwelche Behauptungen aufgestellt werden ;-)
 
AW: Entstehung und Grundlage von "Religion"

@neulingle
Da hab ich mich wohl etwas mißverständlich ausgedrückt bei meiner Bemerkung über die "Projektion auf den Menschen".
Ich meinte eigentlich, in Bezug auf Religion ist es sinnvoller über eigene Erfahrungen zu berichten, als Vermutungen über andere Menschen, noch dazu zu anderen Zeiten anzustellen. Sonst kommt sowas raus, wie am Stammtisch, wo über "den Türken" oder "den Chinesen" irgendwelche Behauptungen aufgestellt werden ;-)

Drueck dich gefaelligst besser aus das naechste mal. Und zieh nicht ueber Stammtische her, denn am Stammtisch herrscht volksnahes DISKUTIEREN. Da kannst du mit deinen weltfremden Erfahrungen einpacken.
Kapischo?
 
AW: Entstehung und Grundlage von "Religion"

Tatsächlich? Gibt es "den" Christen? Was zeichnet ihn aus?
...
lg

Noch einmal zu Erinnerung:

"Das Wort schon 'Christentum' ist ein Mißverständnis - im Grunde gab es nur Einen Christen, und der starb am Kreuz."

Schöne :winken3: (= Grüße) von Meister NIETZSCHE ...​
 
AW: Entstehung und Grundlage von "Religion"

Brutal......... musst du heutzutage sein. Kein Wimser, denn als Wimser hast du heutzutage keine Rechte. Du musst deinen Nachbarn als Feind und Gefahr betrachten, du musst zu ihm hingehen und mit dem Staynleymesser den Bauch aufschneiden und seine Gedaerme mit blossen Haenden rausholen und auf den Boden schmeissen. Vor allem wenn du wohin gehst tapezieren.
 
AW: Entstehung und Grundlage von "Religion"

Brutal......... musst du heutzutage sein. Kein Wimser, denn als Wimser hast du heutzutage keine Rechte. Du musst deinen Nachbarn als Feind und Gefahr betrachten, du musst zu ihm hingehen und mit dem Staynleymesser den Bauch aufschneiden und seine Gedaerme mit blossen Haenden rausholen und auf den Boden schmeissen. Vor allem wenn du wohin gehst tapezieren.

Ja ja, homo homini lupus est, :ironie: soll ich von Thomas HOBBES aus dem 17. Jahrhundert mitteilen ...:D
 
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@ scilla
wenn es wirlklich so „ist“, dann bitte ich um eine Erklärung zu folgenden Dingen ...


Angst kann ein Zeichen von Intelligenz sein
jemand hat die Gefahr erkannt und ist deshalb gegenüber dieser besonders wachsam

pauschales Flüchten vor all dem, was man nicht kennt und gefährlich sein könnte, ist kein Zeichen von Intelligenz

man muss sich im Leben irgendwann stellen
und diejenigen, deren Nachfahren wir sind, haben sich bewährt

kulturelle Traditionen sichern dabei das Überleben
niemand beginnt bei Null

im Vergleich zum Tierreich ist der menschliche Nachwuchs extrem lang unselbständig
das Lernen wird durch die Arbeitsteilung in der Sippe/Gruppe gefördert

je stärker die Menschen duch ihre Eingriffe in den Umwelthaushalt ihre eigene Lebensgrundlage gefährden,
desto stärker sollen kulitische Handlungen diese Eingriffe auf das Notwendige reduzieren

Menschen, die in einer von Naturgewalten stark 'gefährdeten' Umwelt leben,
benutzen zwar die jeweiligen Naturgewalten als Inspirationsquelle für ihre Theologie,
aber diese 'primitive' Theologie lässt sie ihre Heimat, egal wie riskant das dortige Leben ist, lieben

erst in späterer Zeit haben sich Herrscher verehren lassen und in der Bevölkerung Angst und Schrecken verbreitet
 
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