AW: Enteignung von Reichen
Hallo,
wie soll eine Umverteilung an Macht oder Geldmitteln funktionieren, wer soll das organisieren so lange das Privateigentum das höchste Gut ist. Wird jedoch alles verstaatlicht fühlt sich niemand wirklich verantwortlich und es wird geschludert.
Es bräuchte eine Form mit materiellen Ressourcen umzugehen die nicht von Gier und Sucht geprägt ist.
Deshalb bleibe ich bei meiner Art der Lösung des Konfliktes arm oder reich an Geld indem ich noch andere Fähigkeiten zum Reichtum im Leben dazu zähle z.B. reich an ideellen Wahrnehmungen und Empfindungen und es auf diese Art möglich ist mit relativ wenig materiellen Dingen aus zu kommen aber dabei sehr viel bewusstes Gespür für Menschliches zu entwickeln, nicht nur bei Anderen sondern auch bei sich selbst. Das bedeutet allerdings, dass es zwar eine gute Macht über das Selbst gibt aber weniger über Andere. Es ist nach wie vor so, wer über große materielle Güter verfügt und viel Geld hat kann sich die Manipulation der Massen Kaufen und behält die Macht über Andere. Darin sehe ich das Problem der Industriestaaten, das Wirtschaftssystem funktioniert nur bei stetigem Wachstum des Profits, es ist Gier und Sucht vorprogrammiert.
Das andere Problem sind weniger die starken Reichen, sie sind produktiv, schaffen etwas auf der Welt und Fördern Andere, es sind eher die Schwachen mit Macht die noch Schwächere brauchen um sich etwas aufzuwerten. Sie verhindern jedwede Entwicklungsmöglichkeit und zwingen den Schwachen in seiner Schwäche zu Verharren ohne ihm die Chance zu geben sich daraus zu Befreien. Diese schwachen Menschen mit Macht sind aus meiner Sicht das eigentliche Problem in der Entwicklung, weniger die Reichen.
gruß fluuu