fluuu
Well-Known Member
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- 12. September 2008
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AW: Enteignung von Reichen
Natürlich ist im Geldsystem der Wurm drin, nicht so sehr im System selbst, sondern was es im Kopf erzeugt. Das materielle Gut ist im Vergleich zum emotionalen Zustand völlig wertlos. Geld lässt sich fast unendlich viel herstellen aus Metall und Papier aber man kann davon nicht Leben, man muss es eintauschen. So hinkt auch der Vergleich mit der Butter, sicher sie ist begrenzt haltbar aber innerhalb der Zeit dient sie der Nahrung zum Erhalt des Lebens, das geht mit Geld nicht, selbst wenn man es vermehrt. So ist ein Stück Butter das einen gesund erhält ideell gesehen viel mehr Wert fürs Leben als irgendeine Geldsumme.
Ein Problem ist, dass Geld auch Macht bedeutet, man kann sich mit viel Geld das Bewusstsein und den Willen vieler Menschen Kaufen und sie gehorchen diesem einen Mächtigen. Das ist nach wie vor das Problem mit den materiell Reichen, sie manipulieren uns so, dass wir ihrem Willen gehorchen und geben uns selbst dabei auf für Geld, es ist jedoch in den letzen Jahrhunderten wesentlich vielschichtiger, besser aber auch komplizierter geworden.
Bin nach wie vor der Meinung, dass materieller Reichtum zwar Macht über viele Menschen bedeutet aber allein genommen noch lange kein erfülltes Leben garantiert. Auch Macht über Andere gibt einem noch kein gutes Gespür für das Selbst, nur Macht über sich selbst kann das ermöglichen und das bedeutet so wenig Abhängigkeit wie möglich. Relative Freiheit!
gruß fluuu
Im derzeitigen Geldsystem ist, wie ich finde, der Wurm drin. Beispielsweise: Ein Butterfabrikant stellt, na was wohl, Butter her, die etwa einen Monat haltbar ist bevor sie ranzig wird und ersetzt werden muss, bzw. aufgebraucht sein muss. Der Butterfabrikant verkauft diese, er tauscht diese gegen Geld. Dieses Geld jedoch hat kein Haltbarkeitsdatum, denn dieses geht gegen "unendlich". Nach diesem Tausch Butter gegen Geld, hat der Kunde ein begrenzt haltbares Produkt erworben, der Produzent ein unbegrenzt haltbares Produkt, nämlich Geld. Das Geld heutzutage ein Produkt ist, dürfte man z.B. an der Börse beobachten können, in Banken sowieso. Nach diesem Tausch dürfte daher klar geworden sein, dass es sehr wohl " ...im Materiellen unendliche Ressourcen auf der Welt gibt". Ein Widerspruch präsentiert sich hier, denn du hast selbstverständlich mit deiner Aussage recht, dass es keine unendlichen Ressourcen auf der Welt gibt... diese werden über das bestehende Geldsystem gemacht. Hier geht die Schere zwischen Realität und Irrrealem immer weiter auseinander.
Natürlich ist im Geldsystem der Wurm drin, nicht so sehr im System selbst, sondern was es im Kopf erzeugt. Das materielle Gut ist im Vergleich zum emotionalen Zustand völlig wertlos. Geld lässt sich fast unendlich viel herstellen aus Metall und Papier aber man kann davon nicht Leben, man muss es eintauschen. So hinkt auch der Vergleich mit der Butter, sicher sie ist begrenzt haltbar aber innerhalb der Zeit dient sie der Nahrung zum Erhalt des Lebens, das geht mit Geld nicht, selbst wenn man es vermehrt. So ist ein Stück Butter das einen gesund erhält ideell gesehen viel mehr Wert fürs Leben als irgendeine Geldsumme.
Ein Problem ist, dass Geld auch Macht bedeutet, man kann sich mit viel Geld das Bewusstsein und den Willen vieler Menschen Kaufen und sie gehorchen diesem einen Mächtigen. Das ist nach wie vor das Problem mit den materiell Reichen, sie manipulieren uns so, dass wir ihrem Willen gehorchen und geben uns selbst dabei auf für Geld, es ist jedoch in den letzen Jahrhunderten wesentlich vielschichtiger, besser aber auch komplizierter geworden.
Bin nach wie vor der Meinung, dass materieller Reichtum zwar Macht über viele Menschen bedeutet aber allein genommen noch lange kein erfülltes Leben garantiert. Auch Macht über Andere gibt einem noch kein gutes Gespür für das Selbst, nur Macht über sich selbst kann das ermöglichen und das bedeutet so wenig Abhängigkeit wie möglich. Relative Freiheit!
gruß fluuu