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"Einen guten Journalisten erkennt man daran,..

"Nicht selten" geht daraus nicht hervor. Auch die solitäre Meinung eines Einzelnen kann einem "zu Ohren" kommen.
Aber die ich oben ansprach, ist nicht selten.

Aber auch wenn sie "nicht selten" sein mag, sagt das noch nichts über ihre Qualität aus.
Eben!

Und doch deckt sich die Beschreibung auf Wikipedia mit meiner Einschätzung und nicht mit deiner. Und auch wenn Wikipedia nicht "Gottes Wort" ist, so halte ich es doch für eine kompetentere und unvoreingenommenere Quellen als dich.
Wie du das siehst, ist deine Sache. Angela Merkel war jedenfalls der beste Kanzler, den die SPD je hatte.

Jaja, diese Geschichte hatten wir schon.
Richtig!

In der Demokratie ist die afd ja nicht ausgeschlossen. Sie existiert, ist erlaubt und sitzt sogar im Parlament und in diversen Landtagen.
Aber die Demokratie gibt nicht vor, jegliche politische Strömung gutzuheißen oder auch nur stillschweigend zu akzeptieren.
Nicht gutzuheißen, sondern mitmachen zu lassen.

Was gibt es nicht?
Zurückblättern mußt du schon selber.

Das liegt nicht an der Demokratie, sondern an der Gestaltung, Wer fragt, was er tun soll, gestaltet nicht. Es liegt im Wesen einer Regierung, egal in welchem System, dass sie gestaltet und nicht immer wieder fragt, was sie den tun solle. Was du hier angreifst ist weniger die reale Demokratie als das generelle Konzept einer Regierung.
Eben! Und jeder strebt die Alleinherrschaft an.

Bayern ist so eine eigene Sache. War da nicht einmal ein Österreicher, der in Bayern eine ziemlich rechte Partei aufgezogen hat?
Wenn sich Strauß im Grabe umdreht, bereitet mir das keinerlei Sorgen.
Es zeigt nur, daß die CSU die politische Mitte darstellt.
 
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Denn ich verstehe ganz einfach nicht, dass man nach allem was im vorigen Jahrhundert von den Nazis angerichtet wurde, einer so menschenverachtenden Ideologie heute noch immer Gehör schenkt und ihr anhängt...
Und ich verstehe nicht, warum man nach all den Verbrechen, die die Linken im letzten Jahrhundert verübt haben (und zwar aus ihrer Ideologie heraus), man überhaupt noch einer solchen Ideologie anhängen kann. Sag jetzt nicht, die haben es doch nur falsch angewendet, geben wir ihnen eine zweite oder gar dritte Chance. Das könnte man nämlich auch von den Faschisten sagen.
Für dich ist Rechts-Sein gleichzusetzen mit Faschismus. Und da irrst du dich.
 
Egal, was die AfD vorschlägt, es kommt von den etablierten Parteien immer diese Spruchblase.
Von dir als Spruchblase bezeichnet. Muss man, will man die Opferrolle für sich gepachtet haben.
Einige Wochen später machen die anderen Parteien oft selber diesen Vorschlag, der ursprünglich von der AfD stammte. Und nun ist dieser Vorschlag plötzlich in Ordnung.
Ja, eh.
"Die Probleme" heißt nicht etwa "die Probleme im allgemeinen" (also alle Probleme), sondern genau die Probleme, um die es der AfD geht.
Laut afd ist der gesamte Staat, das gesamte "System" das Problem.
Die etablierten Parteien wollen gewisse Probleme nicht lösen (und um genau diese Probleme geht es). Man sagt dann immer nur "man müßte...", aber passieren tut gar nichts.
Zwischen wollen und können ist ein Unterschied.
Und das liegt nicht unbedingt an den Handelnden, es gibt einfach Probleme, die sich nicht lösen lassen.
 
Aber die ich oben ansprach, ist nicht selten.


Eben!
Also bedeutet das nun was genau für deine Position?
Wie du das siehst, ist deine Sache.
Offensichtlich ist das die weitgehend anerkannte Meinung.
Und auch wenn die Verbreitung einer Meinung nichts über deren Qualität aussagen mag,
ist das politische Spektrum nur ein Ergebnis der Meinungen und kein objektiv messbares Faktum.
Und da ist eben die gängige Meinung anders als deine Privatmeinung.
Nicht gutzuheißen, sondern mitmachen zu lassen.
Dass die afd im Parlament sitzt und in Landtagen ist doch nur möglich wenn man sie mitmachen hat lassen, oder nicht?
Zurückblättern mußt du schon selber.
Interessiert mich in diesem Fall aber nicht. Wenn du dich nicht erklären magst, dann lass es sein.
Eben! Und jeder strebt die Alleinherrschaft an.
Nun, was immer du unter "Alleinherrschaft" verstehst.
Es zeigt nur, daß die CSU die politische Mitte darstellt.
In Spektrum der aktuellen bayrischen Politik, womöglich.
Innerhalb anderen Gruppierungen mag eventuell ein Nachwuchshitler die "politische Mitte" darstellen.
In der Regel spricht man aber nicht von konkreten regionalen politischen Spektren, sondern von einem prinzipiellen, übergeordneten.
 
Und ich verstehe nicht, warum man nach all den Verbrechen, die die Linken im letzten Jahrhundert verübt haben (und zwar aus ihrer Ideologie heraus), man überhaupt noch einer solchen Ideologie anhängen kann.
Naja, mir sind aktuell nicht viele Stalinisten oder RAF-Sympathisanten bekannt.
Sag jetzt nicht, die haben es doch nur falsch angewendet, geben wir ihnen eine zweite oder gar dritte Chance. Das könnte man nämlich auch von den Faschisten sagen.
Für dich ist Rechts-Sein gleichzusetzen mit Faschismus. Und da irrst du dich.
Nein. CDU und ÖVP unterscheiden sich von afd und FPÖ.
 
Man könnte jene als "gute Journalisten" bezeichnen, die ihre "Sache" gut vertreten.
Also wenn jemand interviewt und gefragt wird "Was macht einen guten Fussballspieler aus?" und die Antwort ist
"Wenn er seine "Sache" gut vertritt!" dann gibt es nur drei plausible Erklärungen dafür:
1. Der Gefragte versteht nichts von Fußball.
2. Der Gefragte nimmt die Frage nicht ernst.
3. Der Gefragte versteht nichts von Fußball und nimmt die Frage nicht ernst.
 
Also wenn jemand interviewt und gefragt wird "Was macht einen guten Fussballspieler aus?" und die Antwort ist
"Wenn er seine "Sache" gut vertritt!" dann gibt es nur drei plausible Erklärungen dafür:
1. Der Gefragte versteht nichts von Fußball.
2. Der Gefragte nimmt die Frage nicht ernst.
3. Der Gefragte versteht nichts von Fußball und nimmt die Frage nicht ernst.
Ich dachte es geht um Journalisten.
 
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Es ist die selbe Motivation, die alle Verschwörungen der Geschichte möglich machte: Sie sind felsenfest davon überzeugt, das Richtige zu tun.
Eine Verschwörung läuft verdeckt ab. Wenn du behaupten willst, die große Medienverschwörung bestünde und sie bestünde, weil die Verschwörer glauben, dass sie das Richtige täten: Wieso müssen sie, was immer sie tun, es heimlich tun? Wenn es doch so richtig wäre?

Weiters: Wann beginnt der Eintritt in diese Verschwörung?
Ist der Wunsch, dieser Verschwörung beizutreten schon vor dem Wunsch, Journalismus zu betreiben, vorhanden?
Erwächst er während der Ausbildung? Oder erst später? Werden alle davon erfasst oder nur einzelne? Kommt der
Wunsch nach beitritt zur Verschwörung aus den einzelnen Journalisten heraus oder wird er in sie eingepflanzt?

Eine Verschwörungstheorie aufzustellen ist einfach. Sie aber im Detail begründen zu können ist schon deutlich schwieriger.
asanoya würde spätestens jetzt flüchten und seine Ablehnung unterstellter "Verhör-Methoden" als Ausreden benutzen.
Wie entscheidest du dich?
 
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