• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

"Einen guten Journalisten erkennt man daran,..

Nein, in Summe habe ich dir jetzt einmal an einem Einzelbeispiel aufgezeigt, mit welchen subtilen Methoden die Mainstreammedien uns manipulieren (wollen).
Also der typische Inhalt einer Verschwörungstheorie.
Ich könnte selbst mit diesem Einzelbeispiel Chrupalla und auch mit dem Einzelbeispiel Weidel noch viel weiter ins Detail gehen, was die offensichtlichen Manipulationsversuche seitens des Mainstreams betrifft, aber es ist mir den Zeitaufwand und die Schreibenergie nicht wert, weil ja selbst das bisher gesagte dich nicht einmal zu einer ernsthaften Antwort animieren kann. Und von Eule erwarte ich mir außer einem neunmalklugen, zynischen Einzeiler eh nichts, falls überhaupt was kommen wird.

Ihr seid argumentativ einfach erledigt. Ihr fahrt die Mainstreamlinie mit, die gegenüber Kritikern nur Ausgrenzung, Ad Hominem Argumente, Zynismus und moralische Überlegenheitsgefühle kennt und damit werdet ihr auf Dauer keinen Erfolg haben. Das sichtbare Symptom davon sind die 20%, die für die AfD stimmen, weil sie damit ihre Ablehnung gegen diese Situation zum Ausdruck bringen. Ihr begreift es einfach nicht: Ihr seid der Grund für den "Rechtsruck" in Europa. Ihr schiebt alles, was euch nicht passt, in die rechte Ecke und dann wundert ihr euch noch darüber, dass die rechte Ecke immer größer wird...
Und kannst du auch sagen, welche Motivation genau diese bösen Mainstreammedien haben, um sich gegen "uns" zu verschwören?
Was ist mit deren Angehörigen all der Journalisten? Manipulieren sie die auch? Oder weihen sie sie ein, weil ihnen ja an ihnen etwas liegt? Und halten alle still und keiner bricht das Schweigen?

All diese Fragen sollte man beantworten können, damit so eine Theorie glaubhaft wird.
 
Werbung:
Und ist es in der Regel nicht auch so?
Das ist nichts weiter als eine Spruchblase.

Naja, was genau sollen untaugliche Lösungen auch ändern können?
Es wird ja nur behauptet, daß die Lösungen untauglich wären.

Wer an Problemlösungen arbeitet nutzt seine Zeit für Lösungen. Nur wer nicht daran arbeitet und auch nicht daran arbeiten will,
hat die Zeit und Muße, seine ganze Energie mit dem Aufzählen von Problemen zu verbringen.
Von den etablierten Parteien passiert überhaupt nichts zur Lösung der Probleme. Es ist ein glattes Aussitzen.

Du tust so, als ob "Probleme" etwas Neues wären.
Die Probleme gibt es schon seit längerem, und sie werden immer nur ausgesessen. Mehr nicht.
 
Mir ist auch schon zu Ohren gekommen, dass die Erde flach oder dass sie hohl sei.
Also was sagt so ein "zu Ohren Kommen" aus?
Daß es eine solche Meinung gibt, und zwar nicht selten.

Aus deiner Perspektive vielleicht. Ansonsten:
"Die Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU) ist eine zwischen 1945 und 1950 gegründete, christdemokratische, konservative und wirtschaftsliberale Partei in Deutschland. Sie wird im politischen Spektrum mitte-rechts verortet.[4][5]"
Jaja, zu Adenauers Zeiten (eigentlich sogar noch zu Kohls Zeiten). Seit Merkel ist die CDU eine links-liberale Partei (und Merz hat daran noch nichts geändert).

Vielleicht nach deiner Ansicht. In Österreich gibt die Verfassung die Demokratie vor, was antidemokratische Strömungen eigentlich ausschließt. Wenn wir in Österreich nach deinen Maßstäben in einer Ochlokratie leben, dann auch gut. Besser als in einem antidemokratischen Umfeld.
Man muß sich in einer Demokratie an demokratische Regeln halten, man muß in ihr durchaus kein Herzensdemokrat sein (was die allermeisten ja sowieso nicht sind).
Die Ochlokratie geht fließend in die Tyrannis über, und zwar veranlaßt durch das Jakobinertum. Besser ist da schon eine wahrhafte Demokratie, in der keine politische Strömung ausgeschlossen wird.

Gibt es dazu belegte Fälle, wo jemand das behauptet, dass er jemanden gekündigt/entlassen bzw das Konto entzogen hat, alleine wegen einer afd-Zugehörigkeit? Oder stützt sich deine Implikation auf Berichten von Betroffenen, die behaupten, ihnen wäre das geschehen, alleine auf Grund ihrer Parteizugehörigkeit?
Na siehst du! Also gibt es das ja gar nicht!!!

Du verwechselst Demokratie mit Anarchie. "Das Volk" ist das Volk in seiner Gesamtheit, und nicht jeder Einzelne. Wenn "das Volk" in der Wahl einer Partei die absolute Mehrheit verleiht, dann gibt "das Volk" dieser auch das Recht einer Alleinregierung. Es ist ja nicht so, dass die Alleinregierung gegen das Volk regieren würde, sondern sie tut es genau im Auftrag dessen. Und das ist sehr wohl demokratisch.
Die Demokratie gibt das her, und das ist auch in Ordnung so! Nur herzensdemokratisch ist das nicht. Ausnahmslos jede Partei strebt nach der Alleinherrschaft unter Ausschluß der anderen.

Für dich ist offensichtlich alles außer der afd links. Eine Frage der Perspektive.
Sehen wir uns doch mal die CSU in Bayern an! Rechts neben der CSU liegen die Freien Wähler mit ca. 16% und die AfD mit ca. 15%. Knapp ein Drittel liegt rechter als die CSU. Die CSU selber ist nur noch Mitte, und nicht mehr rechts. Strauß würde sich im Grabe umdrehen.
 
Das will ich nicht suggerieren, das ist eine Tatsache, und das weißt du auch ganz genau. Willst du mir etwa erzählen, dass, wenn ein linker Politiker mit einer Spritze attackiert worden wäre, die Betonung von Anfang an darauf gelegen hätte, dass kein Gift nachgewiesen werden konnte und dass es keine Beweise für irgendetwas gibt und die ganze Sache noch nicht so richtig geklärt wurde usw... Nein, es wäre erst einmal tagelang über den Angriff an sich, die wachsende Bedrohung durch Rechtsextremisten, die zunehmende Verrohung der Gesellschaft berichtet worden, wir hätten Anteilnahme von höchster Stelle gehört usw... willst du das etwa abstreiten?
Von den vielen Hakenkreuzritzereien auf den Wangen und Armen von jungen Mädchen, die sie von bösen Nazis bekommen haben sollen, ist nicht ein einziger Fall so gewesen, wie man davon in den Mainstream-Medien unmittelbar nach den Taten, ohne jegliche Beweise für die Taten, berichtet hatte. Es gab auch Zivilcourage-Preise von höchster Stelle für die heldenhaften Mädchen in ihrem Kampf gegen Rechts, bevor sich jedesmal herausgestellte, daß sie sich die Verletzungen selber zugefügt hatten.
 
Und schon hast du den "Urlaub" unreflektiert übernommen - so arbeitet der Mainstream und es funktioniert, wie ihr immer wieder unter Beweis stellt.
Und selbst wenn nicht Urlaub gestanden wäre, sondern nur Malorca, hätte ich Urlaub verwendet, denn ich verbinde nun mal Malorca mit Urlaub und das wäre das letzte Land, in das ich vor möglichen Mördern flüchten würde. Ich würde mich eher in einem Schweizer Bergdorf verstecken, als auf einer Insel, wo mehr Deutsche sind als Einheimische, und die Gefahr, dass mich "die Presse" entdeckt, wesentlich geringer wäre. Aber dann hätt's ja keinen Grund gegeben, darüber zu jammern, wie unfair sich der "Mainstream" gegen die arme Alice verhält.
Jeder übernimmt halt unreflektiert was anderes. Ich was die Lügen, oder Lückenpresse schreibt, Du was die rechten Schmierblätter behaupten.
Ich wusste übrigens gar nichts davon, bis Du es gepostet hast. Meine Abneigung gegen "rechts" hatte ich schon lange bevor der "mainstream" entdeckte, dass es diese Typen gibt.
Warum Alice Weidel in dieser Situation auf Mallorca war, weiß nur sie allein und geht auch niemand anderen etwas an. Vielleicht hat es etwas damit zu tun, dass sich die Bedrohung konkret auf ihren Wohnort in der Schweiz gerichtet hat und Mallorca ein paar Tausend Kilometer von dort entfernt ist?
Ehrlich gesagt, ist es mir vollkommen wurscht, warum, weshalb, wieso...
Der eigentliche Skandal ist übrigens nicht einmal die Häme und der Spott des Spiegel-Artikels ("Alice im Wunderland"), sondern dass durch diesen Artikel überhaupt erst der Aufenthaltsort von Weidel publik gemacht wurde, obwohl die Bedrohungslage gegen sie zu dem Zeitpunkt noch akut war. Insofern solltest du vielleicht deine Aussage:


... noch einmal überdenken. Oder willst du solche Methoden etwa gutheißen?
Es gibt wahrscheinlich zur Zeit nur wenige Politiker, die keine Morddrohungen erhalten. Gerade deshalb ist es mir unverständlich, dass sie glaubte, gerade auf der Urlaubsinsel der Deutschen unentdeckt zu bleiben.
Wer nicht gesehen werden will, darf sich nicht in die Mitte stellen...

Ich heiße vieles nicht für gut. Weder von der einen, noch von der anderen Seite. Und ich überdenke ständig, was richtig und was falsch ist. und komme immer zu demselben Schluss. Für mich ist die rechtsextreme Hetze, denn was anders steht in den Zeitungen, die Du scheinbar bevorzugst nicht, immer falsch. Denn ich verstehe ganz einfach nicht, dass man nach allem was im vorigen Jahrhundert von den Nazis angerichtet wurde, einer so menschenverachtenden Ideologie heute noch immer Gehör schenkt und ihr anhängt...
 
Das ist nichts weiter als eine Spruchblase.
Nein. Das ist eine Erkenntnis von Menschen, die sich ernsthaft mit komplizierten Fragen beschäftigt haben.
Manche aber können tatsächlich nicht mehr als eine "Spruchblase" darin erkennen.
Es wird ja nur behauptet, daß die Lösungen untauglich wären.
Nun, nicht nur behauptet, sondern durchaus begründet behauptet. Nur sind solche Populisten nicht an Begründungen oder sonstiger
tiefgründiger Auseinandersetzung mit komplexen Themen interessiert.
Von den etablierten Parteien passiert überhaupt nichts zur Lösung der Probleme. Es ist ein glattes Aussitzen.
Das behauptest du nur. Ich behaupte, du hast keinerlei Einsicht in die tägliche politische Arbeit, die jene "im Amt" erledigen.
afd-ler sehen in den politischen Gestaltern nur hochbezahlte Schmarotzer, die sich auf Kosten des Volkes ein schönes Leben und irgendwelche Machenschaften machen.
Die Probleme gibt es schon seit längerem, und sie werden immer nur ausgesessen. Mehr nicht.
Nicht du DIE Probleme, sondern generell Probleme. Es wird immer Probleme geben. Der Gedanke, dass eines Tages alle
Probleme gelöst sein könnten ist nicht mehr naiv, sondern geradezu weltfremd.
Schau dir an, was rechte Populisten so in den verschiedenen Ländern erreicht haben. Bolsonaro, Orban, Erdogan, Trump, etc.
 
Daß es eine solche Meinung gibt, und zwar nicht selten.
"Nicht selten" geht daraus nicht hervor. Auch die solitäre Meinung eines Einzelnen kann einem "zu Ohren" kommen.
Aber auch wenn sie "nicht selten" sein mag, sagt das noch nichts über ihre Qualität aus.
Jaja, zu Adenauers Zeiten (eigentlich sogar noch zu Kohls Zeiten). Seit Merkel ist die CDU eine links-liberale Partei (und Merz hat daran noch nichts geändert).
Und doch deckt sich die Beschreibung auf Wikipedia mit meiner Einschätzung und nicht mit deiner. Und auch wenn Wikipedia nicht "Gottes Wort" ist, so halte ich es doch für eine kompetentere und unvoreingenommenere Quellen als dich.
Man muß sich in einer Demokratie an demokratische Regeln halten, man muß in ihr durchaus kein Herzensdemokrat sein (was die allermeisten ja sowieso nicht sind).
Die Ochlokratie geht fließend in die Tyrannis über, und zwar veranlaßt durch das Jakobinertum.
Jaja, diese Geschichte hatten wir schon.
Besser ist da schon eine wahrhafte Demokratie, in der keine politische Strömung ausgeschlossen wird.
In der Demokratie ist die afd ja nicht ausgeschlossen. Sie existiert, ist erlaubt und sitzt sogar im Parlament und in diversen Landtagen.
Aber die Demokratie gibt nicht vor, jegliche politische Strömung gutzuheißen oder auch nur stillschweigend zu akzeptieren.
Na siehst du! Also gibt es das ja gar nicht!!!
Was gibt es nicht?
Die Demokratie gibt das her, und das ist auch in Ordnung so! Nur herzensdemokratisch ist das nicht. Ausnahmslos jede Partei strebt nach der Alleinherrschaft unter Ausschluß der anderen.
Das liegt nicht an der Demokratie, sondern an der Gestaltung, Wer fragt, was er tun soll, gestaltet nicht. Es liegt im Wesen einer Regierung, egal in welchem System, dass sie gestaltet und nicht immer wieder fragt, was sie den tun solle. Was du hier angreifst ist weniger die reale Demokratie als das generelle Konzept einer Regierung.
Sehen wir uns doch mal die CSU in Bayern an! Rechts neben der CSU liegen die Freien Wähler mit ca. 16% und die AfD mit ca. 15%. Knapp ein Drittel liegt rechter als die CSU. Die CSU selber ist nur noch Mitte, und nicht mehr rechts. Strauß würde sich im Grabe umdrehen.
Bayern ist so eine eigene Sache. War da nicht einmal ein Österreicher, der in Bayern eine ziemlich rechte Partei aufgezogen hat?
Wenn sich Strauß im Grabe umdreht, bereitet mir das keinerlei Sorgen.
 
Meine Abneigung gegen "rechts" hatte ich schon lange bevor der "mainstream" entdeckte, dass es diese Typen gibt.

Ich denke und dachte schon immer, dass diese ganze Links/Rechts-Thematik letztlich ein Strohmann ist. Man kann die Menschen nicht in so simplifizierte Kategorien einteilen. Heutzutage bin ich im real life eher ein einsamer Wolf, aber früher bestand mein Freundeskreis zu 90% aus Linken und auch die paar Leute, mit denen ich heute noch regelmäßig in Kontakt bin, sind politisch definitiv eher links als rechts eingestellt. Ich hatte früher manche Einstellungen, die ich mittlerweile längst abgelegt habe, wie zum Beispiel, dass Homosexualität etwas Unnatürliches ist, was eine klassisch rechte Position ist. Aber interessanterweise war selbst eine solche Einstellung damals, also vor so etwa 15 bis 20 Jahren, offensichtlich kein Grund, unter Linken irgend eine besondere Ablehnung auszulösen. Es gab auch noch so manch andere kontroverse Position, die ich damals vertreten habe, die bei meinem eindeutig linken Freundeskreis zwar auf Widerworte, niemals aber zu irgendeiner Form von Ausgrenzung und schon gar nicht zu Gewalt geführt hätten. Und daran merkt man eben, wie sehr sich die Zeiten geändert haben. Denn:

Für mich ist die rechtsextreme Hetze, denn was anders steht in den Zeitungen, die Du scheinbar bevorzugst nicht, immer falsch.

Das, was heutzutage als rechtsextreme Hetze bezeichnet wird, ist wesentlich harmloser, als viele Standpunkte, die noch bis vor ca. 15 Jahren selbst in der linken Szene als vielleicht kontrovers und problematisch, aber doch noch in irgend einer Form vertretbar und von der Meinungsfreiheit gedeckt angesehen wurden. Die entscheidende Veränderung in den letzten Jahren ist die, dass manche Standpunkte plötzlich als objektiv moralisch falsch dargestellt werden, und zwar wirklich bis zur letzten Konsequenz, also der Ruinierung des Lebens dessen, der solche Standpunkte ausspricht. Und das ist Fakt und lässt sich an vielen Beispielen beweisen, wo Leute nur aufgrund von Meinungsäußerungen ihren Job oder ihr Bankkonto verloren haben und ähnliches.

Denn ich verstehe ganz einfach nicht, dass man nach allem was im vorigen Jahrhundert von den Nazis angerichtet wurde, einer so menschenverachtenden Ideologie heute noch immer Gehör schenkt und ihr anhängt...

Wenn du die Neurechten, die eine legitime politische Bewegung innerhalb der Demokratie sind, ernsthaft mit den Nationalsozialisten gleichstellen willst, empfehle ich dir Geschichtsunterricht. Ich habe mich vermutlich intensiver als die meisten hier mit der NS-Zeit befasst und gerade deshalb sehe ich den Unterschied zwischen der Rassenlehre, dem Weltherrschaftsanspruch, der Kriegstreiberei des NS-Regimes einerseits
und den Bestrebungen der neuen Rechten andererseits eindeutig. Da ist keine Verwandtschaft vorhanden. Die Neurechten splitten sich außerdem in viele Untergruppierungen auf, wie etwa Konservative, Nationalisten und Libertäre. Es ist nicht möglich, da ein einziges Schwarz/Weiß Bild zu erzeugen.

Fazit: Letztlich ist diese ganze derzeitige Rechts/Links-Debatte nichts weiter als Ablenkung von den wirklichen Problemen. Wenn es echte Probleme gibt, wie zum Beispiel in den Corona-Diktatur-Jahren, dann stehen links und rechts plötzlich zusammen und bringen 100.000 oder auch 1 Million Leute auf die Straße, so geschehen im August 2020. Ich sehe das bis heute als einen bedeutenden historischen Moment an, von dem noch nicht klar ist, welche Wirkung er auf die Zukunft haben wird. Geschichte entwickelt sich naturgemäß langsam...
 
Werbung:
Nein. Das ist eine Erkenntnis von Menschen, die sich ernsthaft mit komplizierten Fragen beschäftigt haben.
Manche aber können tatsächlich nicht mehr als eine "Spruchblase" darin erkennen.
Egal, was die AfD vorschlägt, es kommt von den etablierten Parteien immer diese Spruchblase. Einige Wochen später machen die anderen Parteien oft selber diesen Vorschlag, der ursprünglich von der AfD stammte. Und nun ist dieser Vorschlag plötzlich in Ordnung.

Nicht du DIE Probleme, sondern generell Probleme. Es wird immer Probleme geben. Der Gedanke, dass eines Tages alle
Probleme gelöst sein könnten ist nicht mehr naiv, sondern geradezu weltfremd.
Schau dir an, was rechte Populisten so in den verschiedenen Ländern erreicht haben. Bolsonaro, Orban, Erdogan, Trump, etc.
"Die Probleme" heißt nicht etwa "die Probleme im allgemeinen" (also alle Probleme), sondern genau die Probleme, um die es der AfD geht.

Die etablierten Parteien wollen gewisse Probleme nicht lösen (und um genau diese Probleme geht es). Man sagt dann immer nur "man müßte...", aber passieren tut gar nichts.
 
Zurück
Oben