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"Einen guten Journalisten erkennt man daran,..

Komisch ist nur, dass scheinbar nur die Jungnazis diese Auskunft bekamen. Oder hast Du das woanders auch gelesen?

Also wenn ich bedenke, welche Runden Angriffe -und besonders Anschläge- auf Politiker -egal von welcher Partei- in den Medien machen, dann muss ich doch mit Erstaunen feststellen, dass ich hier das erste Mal davon las.

Ihr habt noch nicht verstanden, wie die deutschen Mainstreammedien funktionieren. Sie folgen bestimmten Dogmen, die niemals gebrochen werden dürfen, wie zum Beispiel: Die AfD und die Rechten im allgemeinen müssen immer als Täter und dürfen niemals als Opfer dargestellt werden, selbst wenn sie es in einem bestimmten Fall sein sollten. So hat zum Beispiel der Mainstream durchaus über diesen Angriff auf Chrupalla berichtet, aber das Framing ging von Anfang an in die Richtung, dass es sich dabei um eine Inszenierung seitens Chrupalla handelte. Es wurde nur herum geeiert im Stile von: "Ja, es gab eine Einstichstelle, und ja er hatte Vergiftungssymptome und lag einen Tag auf der Intensivstation, ABER der toxikologische Befund war negativ und außerdem haben die AfD-Nazis ja eh nichts anderes verdient".


Die Mainstreammedien sind Meister der Suggestion und so wurde der Vorwurf einer Inszenierung niemals direkt ausgesprochen, sondern immer nur indirekt suggeriert. Bei keiner anderen Partei hätte man über einen solchen Fall in dieser Art und Weise berichtet, das garantiere ich euch. Wenn ein Politiker einer anderen Partei auf diese Weise angegriffen worden wäre, dann hätte es erst einmal ein geschlossenes Auftreten aller Medien und Parteien grundsätzlich gegen Gewalt gegeben und man hätte sich mit solchen Spekulationen selbstverständlich zurückgehalten.

Noch zynischer war die Berichterstattung im Falle von Alice Weidel, die kürzlich wegen Morddrohungen gegen sie und ihre Familie außer Landes gebracht werden musste. Hier hat insbesondere der Spiegel zwei Meisterstücke der geradezu satanischen Verdrehung präsentiert, bei denen man feststellen muss, dass der Mainstream inzwischen keinen Hehl mehr aus seiner Verachtung für Oppositionspolitiker macht. Sie zeigen es jetzt offen. Die Artikel sind leider hinter einer Paywall, aber ich habe ausführliche Analysen dieser beiden Schundartikel bei YouTube gesehen und außerdem sprechen schon die Titel Bände:


 
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Ihr habt noch nicht verstanden, wie die deutschen Mainstreammedien funktionieren. Sie folgen bestimmten Dogmen, die niemals gebrochen werden dürfen, wie zum Beispiel: Die AfD und die Rechten im allgemeinen müssen immer als Täter und dürfen niemals als Opfer dargestellt werden, selbst wenn sie es in einem bestimmten Fall sein sollten. So hat zum Beispiel der Mainstream durchaus über diesen Angriff auf Chrupalla berichtet, aber das Framing ging von Anfang an in die Richtung, dass es sich dabei um eine Inszenierung seitens Chrupalla handelte. Es wurde nur herum geeiert im Stile von: "Ja, es gab eine Einstichstelle, und ja er hatte Vergiftungssymptome und lag einen Tag auf der Intensivstation, ABER der toxikologische Befund war negativ und außerdem haben die AfD-Nazis ja eh nichts anderes verdient".
Aber geh, das ist doch nur der ewige Opfermythos von Rechtsextremen. Geht quer über den Globus in verschiedenen Ausformungen mit der Gemeinsamkeit "Die da wollen UNS Böses, also dürfen wir das tun, was wir tun, wir sind ja nur die Opfer."
Nach etwas Gartenarbeit habe ich auch da und dort Einstichstellen. Aber, erzählen kann man viel.
Und der Part
Ja, es gab eine Einstichstelle, und ja er hatte Vergiftungssymptome und lag einen Tag auf der Intensivstation, ABER der toxikologische Befund war negativ
ist ja nicht mehr als eine Aufzählung von Fakten, oder nicht ? Willst du das tatsächlich zum Vorwurf machen?
Und
die AfD-Nazis ja eh nichts anderes verdient".
entspringt wohl eher deiner "Interpretation" als tatsächlich den von dir gehassten Medien, oder nicht?
Die Mainstreammedien sind Meister der Suggestion und so wurde der Vorwurf einer Inszenierung niemals direkt ausgesprochen, sondern immer nur indirekt suggeriert. Bei keiner anderen Partei hätte man über einen solchen Fall in dieser Art und Weise berichtet, das garantiere ich euch. Wenn ein Politiker einer anderen Partei auf diese Weise angegriffen worden wäre, dann hätte es erst einmal ein geschlossenes Auftreten aller Medien und Parteien grundsätzlich gegen Gewalt gegeben und man hätte sich mit solchen Spekulationen selbstverständlich zurückgehalten.
Das willst du uns suggerieren.
Noch zynischer war die Berichterstattung im Falle von Alice Weidel, die kürzlich wegen Morddrohungen gegen sie und ihre Familie außer Landes gebracht werden musste. Hier hat insbesondere der Spiegel zwei Meisterstücke der geradezu satanischen Verdrehung präsentiert, bei denen man feststellen muss, dass der Mainstream inzwischen keinen Hehl mehr aus seiner Verachtung für Oppositionspolitiker macht. Sie zeigen es jetzt offen. Die Artikel sind leider hinter einer Paywall, aber ich habe ausführliche Analysen dieser beiden Schundartikel bei YouTube gesehen und außerdem sprechen schon die Titel Bände:


Also, was du dabei übersiehst ist, dass seriöse Medien gegenseitig in Konkurrenz zueinander stehen.
Würde sich ein Medium erlauben das zu tun, was du hier behauptest, dann hätte deren Konkurrenz ausreichend Motivation,
dies offenzulegen, den vormals als seriös geltenden Konkurrenten als unseriös entblößt und sich ihn damit vom Hals geschaffen.
Aber, diese Logik passt nicht zu dem Lügenpresse-Narrativ, also wird eine Verschwörung postuliert, die die ganze "Mainstreampresse"
umfasst, die kollektiv die Wahrheit unterdrückt, um die Rechtsextremen -das arme Opfer- zu triezen.

Der obige Punkt der so eine Verschwörung unplausibel macht, wird dabei unter den Tisch gekehrt und -direkt darauf angesprochen- mit diffusen generellen Unlauterkeitsunterstellungen beantwortet.
 
Ihr habt noch nicht verstanden, wie die deutschen Mainstreammedien funktionieren. Sie folgen bestimmten Dogmen, die niemals gebrochen werden dürfen, wie zum Beispiel: Die AfD und die Rechten im allgemeinen müssen immer als Täter und dürfen niemals als Opfer dargestellt werden, selbst wenn sie es in einem bestimmten Fall sein sollten. So hat zum Beispiel der Mainstream durchaus über diesen Angriff auf Chrupalla berichtet, aber das Framing ging von Anfang an in die Richtung, dass es sich dabei um eine Inszenierung seitens Chrupalla handelte. Es wurde nur herum geeiert im Stile von: "Ja, es gab eine Einstichstelle, und ja er hatte Vergiftungssymptome und lag einen Tag auf der Intensivstation, ABER der toxikologische Befund war negativ und außerdem haben die AfD-Nazis ja eh nichts anderes verdient".
Ja Du hast recht. Wir, zumindest ich, sind zu blöd dazu zu verstehen, dass die Nazis recht haben und nicht die, zum Glück immer noch die Mehrheit der Bevölkerung, also der Mainstream. Zu Opfern braucht man die Afdler nicht machen, das erledigen sie schon selbst. Ist ja alles framing, was man zu ihnen, oder über sie sagt.
Noch zynischer war die Berichterstattung im Falle von Alice Weidel, die kürzlich wegen Morddrohungen gegen sie und ihre Familie außer Landes gebracht werden musste. Hier hat insbesondere der Spiegel zwei Meisterstücke der geradezu satanischen Verdrehung präsentiert, bei denen man feststellen muss, dass der Mainstream inzwischen keinen Hehl mehr aus ihrer Verachtung für Oppositionspolitiker macht. Sie zeigen es jetzt offen. Die Artikel sind leider hinter einer Paywall, aber ich habe ausführliche Analysen dieser beiden Schundartikel bei YouTube gesehen und außerdem sprechen schon die Titel Bände:
Also wenn ich und meine Familie Morddrohungen erhalten, würde ich sicher nicht nach Mallorca in den Urlaub fliegen.

Achtung und Respekt muss man sich verdienen - Verachtung bekommt man umsonst, wenn man nur kassiert, aber nichts anderes leistet als nur dagegen zu sein...
 
Achtung und Respekt muss man sich verdienen - Verachtung bekommt man umsonst, wenn man nur kassiert, aber nichts anderes leistet als nur dagegen zu sein...
Zustimmung!

Was aber Demokraten von autoritären Regierungs-Mannschaften unterscheiden
sollten, ist doch - wohl ein *demokratisches* Verhalte allen Bürgern gegenüber!
 
Zustimmung!

Was aber Demokraten von autoritären Regierungs-Mannschaften unterscheiden
sollten, ist doch - wohl ein *demokratisches* Verhalte allen Bürgern gegenüber!
Wie zum Beispiel das respektieren von politischen Entscheidungen demokratisch gewählter Amtsträger.
Ich meine mich erinnern zu können, dass ein gewisser frenilshtar Anschober für seine Entscheidungen als
demokratisch legitimierter Minister zum Schutze von Menschenleben mit ad hominem Schimpftiraden
belegt hat, und ihm infame Unterstellungen angedeihen ließ. Das zeigt keine *demokratische* Haltung.Also!
 
Und der Part

ist ja nicht mehr als eine Aufzählung von Fakten, oder nicht ? Willst du das tatsächlich zum Vorwurf machen?

Natürlich arbeitet der Mainstream mit Fakten, deshalb würde ich auch niemals das plumpe Wort "Lügenpresse" verwenden. Lückenpresse trifft es da schon besser, denn das Weglassen oder Kleinreden von Fakten ist keine Lüge, sondern eine Lücke bzw. eine Verharmlosung. Außerdem sind die Methoden des modernen Mainstreams selbstverständlich sehr subtil und psychologisch höchst ausgereift.

Im Gegensatz zu Euch mache ich nicht den Fehler, den Feind (obwohl ich den Mainstream nicht wirklich als Feind betrachte, aber verwenden wir mal dieses Wort) zu unterschätzen. Diese Leute sind Profis und sie haben ja offensichtlich ca. 80% der Bevölkerung um den Finger gewickelt, was mir durchaus Respekt abnötigt, aber wenn man die Methoden erst einmal durchschaut hat, fällt es einem wie Schuppen von den Augen. Once you see it, you cannot unsee it - Wenn man es einmal gesehen hat, kann man es nicht mehr nicht sehen.

Es geht nicht nur um das Weglassen und Kleinreden von manchen Fakten und um das Betonen und Großreden von anderen Fakten. Es geht auch darum, was in der Überschrift steht und was nicht, was am Anfang des Artikels steht und was erst ganz am Ende, wo viele Leute schon aufgehört haben zu lesen, weil der Artikel schon ein paar Absätze zuvor den Eindruck erweckt hat, dass das wichtigste schon gesagt ist und jetzt nur noch Schlussfolgerungen kommen, was aber nicht stimmt, weil noch was wichtiges kommt, was man erwähnen muss, wenn man halbwegs seriös bleiben will, aber andererseits nur möglichst versteckt und an unprominenter Stelle erwähnen kann, um der allgemeinen Agenda zu folgen.

So war zum Beispiel die Headline und die zentrale Message der Chrupalla-Artikel von Anfang an, dass kein Gift in seinem Blut gefunden worden ist und es keine eindeutigen Beweise für eine Attacke gegen ihn gibt. Erst ganz am Schluss wurde dann auf den eigentlichen Vorfall bei der Wahlkampfveranstaltung, seinen Zusammenbruch, die Einlieferung ins Krankenhaus usw. eingegangen. Ist doch komisch oder? Normalerweise würde man es genau anders herum machen, also so etwas wie "Mutmaßliche Vergiftung von Politiker X" würde die Schlagzeile sein, dann würde man die Ereignisse am Tatort beschreiben, dann die Einlieferung ins Krankenhaus und am Schluss würde die Zusatzbemerkung kommen, dass die toxikologische Untersuchung keinen Befund ergab und es bisher keine eindeutigen Beweise für irgendetwas gibt, was man aber an Tag 1 oder 2 nach einer Tat auch nicht erwarten kann, sofern es nicht gerade Videobeweise gibt. Also du siehst: Hier wurde keineswegs gelogen. Es wurde nur mit subtilen Mitteln dafür gesorgt, dass bei den Leuten hängenbleibt: Alles halb so wild, alles noch unklar, keine Beweise. Das hätte man so bei einem Politiker einer anderen Partei garantiert nicht gemacht, sondern:

Wenn ein Politiker einer anderen Partei auf diese Weise angegriffen worden wäre, dann hätte es erst einmal ein geschlossenes Auftreten aller Medien und Parteien grundsätzlich gegen Gewalt gegeben und man hätte sich mit solchen Spekulationen selbstverständlich zurückgehalten.

Das willst du uns suggerieren.

Das will ich nicht suggerieren, das ist eine Tatsache, und das weißt du auch ganz genau. Willst du mir etwa erzählen, dass, wenn ein linker Politiker mit einer Spritze attackiert worden wäre, die Betonung von Anfang an darauf gelegen hätte, dass kein Gift nachgewiesen werden konnte und dass es keine Beweise für irgendetwas gibt und die ganze Sache noch nicht so richtig geklärt wurde usw... Nein, es wäre erst einmal tagelang über den Angriff an sich, die wachsende Bedrohung durch Rechtsextremisten, die zunehmende Verrohung der Gesellschaft berichtet worden, wir hätten Anteilnahme von höchster Stelle gehört usw... willst du das etwa abstreiten?

Also, was du dabei übersiehst ist, dass seriöse Medien gegenseitig in Konkurrenz zueinander stehen.
Würde sich ein Medium erlauben das zu tun, was du hier behauptest, dann hätte deren Konkurrenz ausreichend Motivation,
dies offenzulegen, den vormals als seriös geltenden Konkurrenten als unseriös entblößt und sich ihn damit vom Hals geschaffen.

Nicht, wenn es gegen die AfD, sonstige Rechte und Querdenker geht. Da hält der Mainstream gegen die Ketzerbewegung zusammen und aufgedeckt werden die Skandale nur noch in den alternativen Medien.

Aber, diese Logik passt nicht zu dem Lügenpresse-Narrativ, also wird eine Verschwörung postuliert, die die ganze "Mainstreampresse"
umfasst, die kollektiv die Wahrheit unterdrückt, um die Rechtsextremen -das arme Opfer- zu triezen.

Schon alleine der Begriff "Rechtsextreme", so wie er heutzutage verwendet wird, ist ja ein Framing-Begriff des Mainstreams, den du unreflektiert übernommen hast und somit unter Beweis stellst, dass die "Verschwörung" funktioniert - weil alle an der Verschwörung Beteiligten freiwillig und unabhängig voneinander dabei mitmachen.
 
Also wenn ich und meine Familie Morddrohungen erhalten, würde ich sicher nicht nach Mallorca in den Urlaub fliegen.

Und schon hast du den "Urlaub" unreflektiert übernommen - so arbeitet der Mainstream und es funktioniert, wie ihr immer wieder unter Beweis stellt.

Warum Alice Weidel in dieser Situation auf Mallorca war, weiß nur sie allein und geht auch niemand anderen etwas an. Vielleicht hat es etwas damit zu tun, dass sich die Bedrohung konkret auf ihren Wohnort in der Schweiz gerichtet hat und Mallorca ein paar Tausend Kilometer von dort entfernt ist?

Der eigentliche Skandal ist übrigens nicht einmal die Häme und der Spott des Spiegel-Artikels ("Alice im Wunderland"), sondern dass durch diesen Artikel überhaupt erst der Aufenthaltsort von Weidel publik gemacht wurde, obwohl die Bedrohungslage gegen sie zu dem Zeitpunkt noch akut war. Insofern solltest du vielleicht deine Aussage:

Für mich ist ein guter Journalist einer, der für Medien schreibt/berichtet, die von der rechten Szene als Lügenpresse beschimpft werden...

... noch einmal überdenken. Oder willst du solche Methoden etwa gutheißen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich arbeitet der Mainstream mit Fakten, deshalb würde ich auch niemals das plumpe Wort "Lügenpresse" verwenden. Lückenpresse trifft es da schon besser, denn das Weglassen oder Kleinreden von Fakten ist keine Lüge, sondern eine Lücke bzw. eine Verharmlosung. Außerdem sind die Methoden des modernen Mainstreams selbstverständlich sehr subtil und psychologisch höchst ausgereift.

Im Gegensatz zu Euch mache ich nicht den Fehler, den Feind (obwohl ich den Mainstream nicht wirklich als Feind betrachte, aber verwenden wir mal dieses Wort) zu unterschätzen. Diese Leute sind Profis und sie haben ja offensichtlich ca. 80% der Bevölkerung um den Finger gewickelt, was mir durchaus Respekt abnötigt, aber wenn man die Methoden erst einmal durchschaut hat, fällt es einem wie Schuppen von den Augen. Once you see it, you cannot unsee it - Wenn man es einmal gesehen hat, kann man es nicht mehr nicht sehen.

Es geht nicht nur um das Weglassen und Kleinreden von manchen Fakten und um das Betonen und Großreden von anderen Fakten. Es geht auch darum, was in der Überschrift steht und was nicht, was am Anfang des Artikels steht und was erst ganz am Ende, wo viele Leute schon aufgehört haben zu lesen, weil der Artikel schon ein paar Absätze zuvor den Eindruck erweckt hat, dass das wichtigste schon gesagt ist und jetzt nur noch Schlussfolgerungen kommen, was aber nicht stimmt, weil noch was wichtiges kommt, was man erwähnen muss, wenn man halbwegs seriös bleiben will, aber andererseits nur möglichst versteckt und an unprominenter Stelle erwähnen kann, um der allgemeinen Agenda zu folgen.

So war zum Beispiel die Headline und die zentrale Message der Chrupalla-Artikel von Anfang an, dass kein Gift in seinem Blut gefunden worden ist und es keine eindeutigen Beweise für eine Attacke gegen ihn gibt. Erst ganz am Schluss wurde dann auf den eigentlichen Vorfall bei der Wahlkampfveranstaltung, seinen Zusammenbruch, die Einlieferung ins Krankenhaus usw. eingegangen. Ist doch komisch oder? Normalerweise würde man es genau anders herum machen, also so etwas wie "Mutmaßliche Vergiftung von Politiker X" würde die Schlagzeile sein, dann würde man die Ereignisse am Tatort beschreiben, dann die Einlieferung ins Krankenhaus und am Schluss würde die Zusatzbemerkung kommen, dass die toxikologische Untersuchung keinen Befund ergab und es bisher keine eindeutigen Beweise für irgendetwas gibt, was man aber an Tag 1 oder 2 nach einer Tat auch nicht erwarten kann, sofern es nicht gerade Videobeweise gibt. Also du siehst: Hier wurde keineswegs gelogen. Es wurde nur mit subtilen Mitteln dafür gesorgt, dass bei den Leuten hängenbleibt: Alles halb so wild, alles noch unklar, keine Beweise. Das hätte man so bei einem Politiker einer anderen Partei garantiert nicht gemacht, sondern:





Das will ich nicht suggerieren, das ist eine Tatsache, und das weißt du auch ganz genau. Willst du mir etwa erzählen, dass, wenn ein linker Politiker mit einer Spritze attackiert worden wäre, die Betonung von Anfang an darauf gelegen hätte, dass kein Gift nachgewiesen werden konnte und dass es keine Beweise für irgendetwas gibt und die ganze Sache noch nicht so richtig geklärt wurde usw... Nein, es wäre erst einmal tagelang über den Angriff an sich, die wachsende Bedrohung durch Rechtsextremisten, die zunehmende Verrohung der Gesellschaft berichtet worden, wir hätten Anteilnahme von höchster Stelle gehört usw... willst du das etwa abstreiten?



Nicht, wenn es gegen die AfD, sonstige Rechte und Querdenker geht. Da hält der Mainstream gegen die Ketzerbewegung zusammen und aufgedeckt werden die Skandale nur noch in den alternativen Medien.



Schon alleine der Begriff "Rechtsextreme", so wie er heutzutage verwendet wird, ist ja ein Framing-Begriff des Mainstreams, den du unreflektiert übernommen hast und somit unter Beweis stellst, dass die "Verschwörung" funktioniert - weil alle an der Verschwörung Beteiligten freiwillig und unabhängig voneinander dabei mitmachen.
In Summe hast du also nichts Handfestes, sondern eine postulierte Verschwörung und pauschale Anschuldigungen, belegt mit hypothetischen Szenarien, die diese Verschwörung belegen würden, wenn sie so wie von dir eingeschätzt, eintreten und ablaufen würden.
 
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In Summe hast du also nichts Handfestes, sondern eine postulierte Verschwörung und pauschale Anschuldigungen, belegt mit hypothetischen Szenarien, die diese Verschwörung belegen würden, wenn sie so wie von dir eingeschätzt, eintreten und ablaufen würden.

Nein, in Summe habe ich dir jetzt einmal an einem Einzelbeispiel aufgezeigt, mit welchen subtilen Methoden die Mainstreammedien uns manipulieren (wollen). Ich könnte selbst mit diesem Einzelbeispiel Chrupalla und auch mit dem Einzelbeispiel Weidel noch viel weiter ins Detail gehen, was die offensichtlichen Manipulationsversuche seitens des Mainstreams betrifft, aber es ist mir den Zeitaufwand und die Schreibenergie nicht wert, weil ja selbst das bisher gesagte dich nicht einmal zu einer ernsthaften Antwort animieren kann. Und von Eule erwarte ich mir außer einem neunmalklugen, zynischen Einzeiler eh nichts, falls überhaupt was kommen wird.

Ihr seid argumentativ einfach erledigt. Ihr fahrt die Mainstreamlinie mit, die gegenüber Kritikern nur Ausgrenzung, Ad Hominem Argumente, Zynismus und moralische Überlegenheitsgefühle kennt und damit werdet ihr auf Dauer keinen Erfolg haben. Das sichtbare Symptom davon sind die 20%, die für die AfD stimmen, weil sie damit ihre Ablehnung gegen diese Situation zum Ausdruck bringen. Ihr begreift es einfach nicht: Ihr seid der Grund für den "Rechtsruck" in Europa. Ihr schiebt alles, was euch nicht passt, in die rechte Ecke und dann wundert ihr euch noch darüber, dass die rechte Ecke immer größer wird...
 
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