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Eine Frage zu Jesus

AW: Eine Frage zu Jesus

Dies ist nur ein Beispiel für mehere Stellen in der Bibel, indem Jesus den Menschen sagt, dass sie seine Wunder für sich behalten sollen.

Wenn Jesus nicht wollte das seine Wunder bekannt werden, was suchen diese Stellen dann in der Bibel?

bin für jede gedankliche Hilfestellung dankbar.

euer
grübbelndes fusselhirn

Fusselhirn, wenn du eine Geschichte verbreiten willst, sage nach der Schilderung, aber erzähle es nicht weiter.
Nicht das ich jetzt Jesus schlechte Menschenkenntnis oder Berechnung unterstelle,
aber nach meinen Informationen funktioniert die Kommunikation der Menschen auf diese Weise.

LG
v
Himmelblau
 
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AW: Eine Frage zu Jesus

Es ging Jesus nicht darum, als Wunderheiler bekannt zu werden, sondern um eine Lehre, in der es mehr um eine Vorbereitung für ein nächstes Leben als um Gesundheit und Wohlbefinden hier geht.

Es ist ja bezeichnend, dass die meisten "Christen" zwar den "offiziellen" Lebenslauf dieses Mannes kennen, nicht aber seine Lehre, geschweige denn, dass sie sich danach in irgend einer Form richten.

Ich meine, es ging ihm nicht darum, sich zu erniedrigen oder nicht zu erhöhen, sondern darum, dass SEINE Pointe, SEINE Lehre angesichts dieser Wunderheilungen einfach unterging.
Es hat ihn sicher gestört, dass sich viele seiner Anhänger ihm nur deswegen angeschlossen hatten, weil er Heiler und Wundertäter war, nicht aber seiner Lehre wegen.

Die Wunder sind aber die schlichte Legitimation Jesu, seine Eintrittskarte gegenüber den Jüngern sozusagen. Anders ausgedrückt: Ohne Wunder kein Gottessohn bzw. keine Offenbarung dessen. Dietrich Schwanitz ("Bildung") hat mal - treffend, wie ich finde - die Wunder Jesu mit den gestellten und bewältigten Aufgaben des Herakles aus der griechischen Mythologie verglichen.

Eine andere Frage ist, wie dies z.B. mir gegenüber rüberkommt. Vielleicht ist es das armseligste am NT, daß deren Verfasser meinten, nur mit derartigen Zirkustricks Menschen zum Glauben zu bewegen. Ähnlich verhält es sich für mich mit der Jungfrauengeburt. Ist es nicht Wunder genug, wenn ein Kind geboren wird? Und ist die Lehre - so sie denn von dem Mann aus Nazareth stammt - nicht überzeugender als die albernen Wunderstories?

Ich denke, man wird gerade diese letzte Frage nur dann verneinen können, wenn man nicht 1 zu 1 am Wort des NT festhält. Alles andere endet zwangsläufig im Kitsch.

Gruß
Zwetsche
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es ging Jesus nicht darum, als Wunderheiler bekannt zu werden, sondern um eine Lehre, in der es mehr um eine Vorbereitung für ein nächstes Leben als um Gesundheit und Wohlbefinden hier geht.

Du bringst das so von dir selbst überzeugt rüber, als hättest du Jesus selbst gekannt.

Ich denke, Jesus ging es in erster Linie ums Wohlbefinden der Menschen und nicht so sehr um ein Leben im Jenseits. Die Gleichnisse "Himmel und Hölle" sind meines Erachtens ein Bestandteil seiner Lehre, aber nicht der Kern derselben. Ich würde sagen, der Kern der christlichen Lehre dreht sich um das Wohlbefinden der Menschen. Auch das selbstlose christliche Handeln ist nach Jesus kein Opfern des eigenen Wohlbefindens, sondern, wie ich meine, viel mehr ein Mittel um wahren Wohlstand zu erreichen.

Außerdem denke ich, dass sich "Himmel und Hölle" nicht unbedingt nach dem Tod abspielen müssen, wenngleich es heute sehr verbreitet ist, das zu glauben.

Ben
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Eine Frage zu Jesus

Du bringst das so von dir selbst überzeugt rüber, als hättest du Jesus selbst gekannt.

Ich denke, Jesus ging es in erster Linie ums Wohlbefinden der Menschen und nicht so sehr um ein Leben im Jenseits. Die Gleichnisse "Himmel und Hölle" sind meines Erachtens ein Bestandteil seiner Lehre, aber nicht der Kern derselben. Ich würde sagen, der Kern der christlichen Lehre dreht sich um das Wohlbefinden der Menschen. Auch das selbstlose christliche Handeln ist nach Jesus kein Opfern des eigenen Wohlbefindens, sondern, wie ich meine, viel mehr ein Mittel um wahren Wohlstand zu erreichen.

Außerdem denke ich, dass sich "Himmel und Hölle" nicht unbedingt nach dem Tod abspielen müssen, wenngleich es heute sehr verbreitet ist, das zu glauben.

Ben

Wenn man vom Wohlbefinden der Menschen unter mittellosen Umständen reden kann, dann ja.
Er hat Besitz und Geld, ja sogar Familie in der bekannten Form völlig abgelehnt.
Natürlich geht eine Art von Wohlbefinden von einer völkerübergreifenden Brüderlichkeit aus, gemessen an dem, was wir als Wohlbefinden definieren, ist sie das aber nicht.
Jesus war wohl grundsätzlich menschlich im besten Sinne des Wortes, konnte das Leid der Menschen nicht mitansehen, und hat deswegen geholfen.
Die Quintessenz seiner Lehre ist das aber nicht.
Die ist sehr wohl auf das Jenseits gerichtet, als dessen König er sich selber bezeichnet hat.
 
AW: Eine Frage zu Jesus

Unterstützung von Joan05s Aussage: "Es ging Jesus nicht darum, als Wunderheiler bekannt zu werden, sondern um eine Lehre..."

Jesus spricht zu den Jüngern:
Mth 10 schrieb:
Es ist nichts verborgen, was nicht offenbar wird, und nichts geheim, was man nicht wissen wird. a 27Was ich euch sage in der Finsternis, das redet im Licht; und was euch gesagt wird in das Ohr, das predigt auf den Dächern.

Mth 17 schrieb:
Da traten seine Jünger zu ihm, als sie allein waren, und fragten: aWarum konnten wir ihn nicht austreiben? 20Er aber sprach zu ihnen: Wegen eures Kleinglaubens. Denn wahrlich, ich sage euch: bWenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so könnt ihr sagen zu diesem Berge: Heb dich dorthin!, so wird er sich heben; und euch wird nichts unmöglich sein.
 
AW: Eine Frage zu Jesus

Auch wenn ich nicht gläubig bin hat mich die Person Jesu und die unzähligen Auslegungen rund um ihm sehr interessiert. Meiner Meinung nach hat keine andere Instanz Jesus so sehr im Misskredit gebracht, als die Kirche selbst.

Die schönsten und humansten Texte über Jesus fand ich bei Martin Buber - und fluche furchtbar, dass ich heute mein schönes Martin Buber Buch vergebens gesucht habe. Da hat sich jemand angesichts meiner Bibliothek nicht an das siebte Gebot gehalten - Pfui!

Deswegen kann ich Euch nur die Gedanken Martin Bubers mit Zitaten die ich mir angegugelt habe, wiedergeben.

Martin Buber fasst seine Auffassung so zusammen:


Jesus ist mein älterer Bruder, aber der Christus der Kirche ist ein Koloß auf tönernen Füßen.
(Martin Buber an Schalom Ben-Chorin)

Martin Buber glaubt nicht an die Messianität Jesu, denkt auch, dass man eigentlich wenig über den historischen Jesu wisse, da die Evangelien keine historischen, biographischen Widergaben sind.
Und doch findet er manche überlieferte Sätze von Jesus erschütternd, er schreibt sie würden ihm ans Herz gehen.


"Von den messianischen Gestalten der jüdischen Geschichte, von Bar-Kochba bis zu dem infamen Lügner Jakob Frank, ist Jesus die erhabenste, die großartigste - aber der Messias ist er nicht.[...] Die Welt blieb auch nach ihm unerlöst, und wir spüren, wie diese Unerlöstheit uns direkt in die Poren dringt ... Inmitten einer unerlösten Welt mit einer erlösten Einzelseele herumzulaufen, wie es das Christentum lehrt, vorallem das Christentum abendländischer Prägung, lehnen wir ab."


Mir scheint dieser Gedanke der Unerlöstheit der Welt so bemerkenswert - und in diesem Zusammenhang auch der offensichtliche Widerspruch der Messianität Jesus.

Noch einen Abschnitt aus einem Brief von Martin Buber möchte ich hier wiedergeben - er ist an Hugo Bergmann gerichtet (1917):


Es kann somit niemals der Aufstieg eines Menschen zu Gott, die Wiedergeburt eines Menschen als messianisches Geschehen betrachtet werden, sondern nur die erlösende Funktion eines Menschen. In der erlösenden Funktion, der erlösenden Tat messianischer Menschen bereitet sich die absolute Zukunft in der Gegenwart, in aller Gegenwart. Ihre Vollendung ist unserem Bewußtsein entrückt - wie Gott; ihr Vollzug ist unserem Bewußtsein zugänglich - wie das Erlebnis Gottes im Menschen. Ich glaube an die Erfüllung am Ende der Tage, der nichts Vergänglichhes vorgreifen, aber alles Vergängliche vorbereiten darf und soll. Dies sind die "tausend Gestalten", in denen der Messias über die Sonnen, über die Erden wandelt"; "zerstreut in unsägliche Weite, hütet er allerorten das Wachsen der Seele, hebt er aus allen Tiefen die gefallenen Funken." Aber eben daraus geht hervor, daß die Vollendung nichts Geschehenes, nichts

Auch einem nichtgläubigen Menschen können solche Texte zutiefst berühren.
Den Jüngeren unter uns möchte ich die Lektüre von Martin Buber sehr empfehlen. Weil sie so reich an wahren Erkenntnissen ist - und auch weil sie immer wieder darauf hinweisen, wenn auch nicht vordergründig, wie oft die großen Kirchen die ursprünglichen Worte oder Lehren für sich uminterpretiert haben.

Grüße von Miriam
 
AW: Eine Frage zu Jesus

Wenn man vom Wohlbefinden der Menschen unter mittellosen Umständen reden kann, dann ja.
Er hat Besitz und Geld, ja sogar Familie in der bekannten Form völlig abgelehnt.

Es ist mir bekannt, dass er am Wohlbefinden der Menschen sowohl im Diesseits als auch im Jenseits interessiert war. Er wollte nicht, dass man im Interesse des Mammons handelt, also dem Geld nachläuft und darüber hinaus das Wesentliche, nämlich die Gottes- und Nächstenliebe vergissst. Er hatte etwas gegen die Reichen, die gierig waren und dabei auf die Armen vergessen hatten. Davon zeugt der Ausspruch: "Eher wird ein Kamel durch ein Nadelöhr gehen als ein Reicher in das Himmelreich!"

Normaler Wohlstand hat ihn bestimmt nicht gestört, hat er diesen sogar gebraucht, z.B. die Häuser von gut situierten Frauen, um dort seine Lehren verbreiten zu können.

Dass er die Familie abgelehnt haben soll, ist mir auch nicht bekannt, habe nie davon gehört oder gelesen. Auch im Religionsunterricht ist so etwas nie gelehrt worden. Warum hätte er das auch tun sollen? Die von ihm geforderte Nächstenliebe hat sich doch auf alle Bereiche des menschlichen Lebens bezogen.


Jesus war wohl grundsätzlich menschlich im besten Sinne des Wortes, konnte das Leid der Menschen nicht mitansehen, und hat deswegen geholfen.
Die Quintessenz seiner Lehre ist das aber nicht.

Die Essenz seiner Lehre war die Gottes- und die Nächstenliebe, daher gehört auch das Interesse am Wohlergehen der Menschheit bereits im Diesseits dazu.

Die ist sehr wohl auf das Jenseits gerichtet, als dessen König er sich selber bezeichnet hat.

"Mein Reich ist nicht von dieser Welt" war einer seiner Aussprüche, aber bezogen auf die Beschuldigung, dass er sich als König bezeichne.

Es war ihm sehr wichtig nach dem Wort Gottes zu handeln um eben nach dem Tod Gott nahe sein zu können. Somit war ihm das Diesseits sehr wichtig, aber nicht im Sinne von gutem Leben auf Kosten der anderen. Wer geteilt hat, war ein guter Mensch, der sich auf das Himmelreich freuen durfte, vorausgesetzt, dass er .......

Nach bestem Wissen und Gewissen

suche
 
AW: Eine Frage zu Jesus

Es ist mir bekannt, dass er am Wohlbefinden der Menschen sowohl im Diesseits als auch im Jenseits interessiert war. Er wollte nicht, dass man im Interesse des Mammons handelt, also dem Geld nachläuft und darüber hinaus das Wesentliche, nämlich die Gottes- und Nächstenliebe vergissst. Er hatte etwas gegen die Reichen, die gierig waren und dabei auf die Armen vergessen hatten. Davon zeugt der Ausspruch: "Eher wird ein Kamel durch ein Nadelöhr gehen als ein Reicher in das Himmelreich!"

Normaler Wohlstand hat ihn bestimmt nicht gestört, hat er diesen sogar gebraucht, z.B. die Häuser von gut situierten Frauen, um dort seine Lehren verbreiten zu können.

Dass er die Familie abgelehnt haben soll, ist mir auch nicht bekannt, habe nie davon gehört oder gelesen. Auch im Religionsunterricht ist so etwas nie gelehrt worden. Warum hätte er das auch tun sollen? Die von ihm geforderte Nächstenliebe hat sich doch auf alle Bereiche des menschlichen Lebens bezogen.




Die Essenz seiner Lehre war die Gottes- und die Nächstenliebe, daher gehört auch das Interesse am Wohlergehen der Menschheit bereits im Diesseits dazu.



"Mein Reich ist nicht von dieser Welt" war einer seiner Aussprüche, aber bezogen auf die Beschuldigung, dass er sich als König bezeichne.

Es war ihm sehr wichtig nach dem Wort Gottes zu handeln um eben nach dem Tod Gott nahe sein zu können. Somit war ihm das Diesseits sehr wichtig, aber nicht im Sinne von gutem Leben auf Kosten der anderen. Wer geteilt hat, war ein guter Mensch, der sich auf das Himmelreich freuen durfte, vorausgesetzt, dass er .......

Nach bestem Wissen und Gewissen

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Jesus hat seine eigene Mutter als ihm nicht näherstehend betrachtet als jeden anderen, hat seine Jünger dazu aufgefordert, ihre Familien zu verlassen, etc.

Er hat auch gesagt, seine Anhänger sollten nicht mehr als das Hemd besitzen, das sie tragen, und war auch gegen reguläre Arbeit, also gegen Besitz an sich.

Seine Lehre war eindeutig auf das Leben danach, das wirkliche, echte Leben ausgerichtet, auch wenn man das heute ungern wahrhaben will.

Lies das Ganze doch einfach nach.

Ich sehe darin auch nichts Verkehrtes.
Dieses Leben hier ist nur ein Durchgang, eine winzige, unwsentliche Zeitspanne.

Diese möglichst angenehm zu verbringen, darum ging es Jesus nicht, sondern darum, in dieser Zeit das Richtige zu tun, damit man so zum ewigen Leben gelangt.

Im Alten Testament kann man solche Dinge wie "Reichtum = Gottes Wohlwollen" lesen, Jesus hat davon nie etwas gesagt.

Die Ersten werden die Letzen sein, und die, die es hier auf Erden schon gut hatten, werden im Himmel keinen Platz haben, eindeutig, unverblümt.
 
AW: Eine Frage zu Jesus

Jesus hat seine eigene Mutter als ihm nicht näherstehend betrachtet als jeden anderen, hat seine Jünger dazu aufgefordert, ihre Familien zu verlassen, etc.

Er hat auch gesagt, seine Anhänger sollten nicht mehr als das Hemd besitzen, das sie tragen, und war auch gegen reguläre Arbeit, also gegen Besitz an sich.

Seine Lehre war eindeutig auf das Leben danach, das wirkliche, echte Leben ausgerichtet, auch wenn man das heute ungern wahrhaben will.

Lies das Ganze doch einfach nach.

Ich sehe darin auch nichts Verkehrtes.
Dieses Leben hier ist nur ein Durchgang, eine winzige, unwsentliche Zeitspanne.

Diese möglichst angenehm zu verbringen, darum ging es Jesus nicht, sondern darum, in dieser Zeit das Richtige zu tun, damit man so zum ewigen Leben gelangt.

Im Alten Testament kann man solche Dinge wie "Reichtum = Gottes Wohlwollen" lesen, Jesus hat davon nie etwas gesagt.

Die Ersten werden die Letzen sein, und die, die es hier auf Erden schon gut hatten, werden im Himmel keinen Platz haben, eindeutig, unverblümt.

Es sei denn, wenn Du es so genau weißt und auch darnach lebst, dann wirst Du ja bestimmt in den Himmel kommen.

Nur bin ich wirklich nicht verpflichtet deswegen alles herzuschenken. Wenn ich auf die Hälfte verzichte - ein wenig sollte mir schon noch zum Leben bleiben - werde ich nicht die Erste sein, aber halt irgendwo in der Mitte!??

Schlechte Übersetzungen oder sogar Fälschungen, die sich im Laufe der Zeit eingeschlichen haben können, will ich auch nicht allzu ernst nehmen. Außerdem ist das mit dem Hemd auf die damalige Zeit ausgerichtet. Ich kann doch nicht alles wortwörtlich nehmen.

Verzicht ja, aber in einem vernünftigen Ausmaß. Und das muss ich wohl selber entscheiden.

suche
 
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AW: Eine Frage zu Jesus

Es sei denn, wenn Du es so genau weißt und auch darnach lebst, dann wirst Du ja bestimmt in den Himmel kommen.

Nur bin ich wirklich nicht verpflichtet deswegen alles herzuschenken. Wenn ich auf die Hälfte verzichte - ein wenig sollte mir schon noch zum Leben bleiben - werde ich nicht die Erste sein, aber halt irgendwo in der Mitte!??

Schlechte Übersetzungen oder sogar Fälschungen, die sich im Laufe der Zeit eingeschlichen haben können, will ich auch nicht allzu ernst nehmen. Außerdem ist das mit dem Hemd auf die damalige Zeit ausgerichtet. Ich kann doch nicht alles wortwörtlich nehmen.

Verzicht ja, aber in einem vernünftigen Ausmaß. Und das muss ich wohl selber entscheiden.

suche

Natürlich steht es jedem frei, wie er leben will (so er die Mittel überhaupt hat, das zu entscheiden).

Nur ging es hier um die Lehre Jesu.

Ich denke nicht, dass es sich um Übersetzungsfehler handelt.
Die Lehre hat schon ihre Logik.
 
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