AW: Einbeiniges Denken ERNST nehmen -wenn das 2. bein fehlt!!!
und wenn nicht?
was dann?
- dann könnte alles vielleicht multipliziert werden?
Keine Ahnung, was Du mir damit sagen willst! Ich erlebe hier ein ziemliche Abwehr und eine Übertreibung ins Masslose, die mir sehr unangemessen erscheint und damit für mich nicht nachvollziehbar ist. Kannst Du es mir bitte erklären!
was ich immer wieder bemerke ist, dass einfach ALLES viel ZU ERNST genommen wird.
das erschwert die ganze sache ganz erheblich.
Ich würde es begrüßen, wenn Du mich hier persönlich ansprichst kathi, anstatt in ein solch kindlich übertriebenes Gejammer auszubrechen. Das würde in der Tat einiges erleichtern. Jedenfalls scheint mir hat sich das permanent überforderte Kind in Dir sich hier schwungvoll zu Wort gemeldet und protestiert.
Wie kann ich etwas Schweres leicht nehmen? Was ist das für eine Verrücktheit?
etwas Schweres ist Schwer und etwas Leichtes ist leicht.
PUNKT
Was etwas noch viel schwerer macht ist das herumdeuteln an dem was gesagt und erzählt wird. Dann kommt das nie zur Ruhe. Wenn etwas fehlt, dann fehlt etwas und das zu erkennen, dass das einfach bloß schlimm ist, das hilft schon ungemein.
es wär schön, wenn wir menschen uns mehr in unser gegenüber hineinspüren würden anstatt es zu analysieren und zu glauben, dass das, was unser gegenüber uns ins gesicht sagt (oder schreibt) stimmt - und zwar genau so wie es uns gesagt wurde.
Kathi, es wäre schön, wenn Du Deine Wahrnehmung für das schärfst was gerade da ist. Ich habe mit meinem Kommentar nichts anderes versucht, als mich hineinzufühlen, welchen Sinn diese fiktive Geschichte macht. ich habe diesen Sinn gefunden und er stimmt mich versöhnlich, auch mit dem Waffenlobbyisten, denn der fühlt sich von innen wie von außen bedroht. Von innen durch seine hilflose Verzweiflung in seinem Wahn etwas besser machen zu wollen es noch ein Stück schlimmer gemacht zu haben und von den Stimmen von außen, die so ein Geschrei anstimmen, wie Du es hier gerade von Dir gegeben hast. Welche Gefühle haben Dich dabei gerade überrollt?
ein sehr großer fehler, den kinder nur allzu gerne begehen, wenn die mami böse ist.
es ist dann tatsächlich so, dass sie das GLAUBEN.
und noch schlimmer: sie glauben sogar, dass SIE daran SCHULD wären, dass mami böse tut.
so lange, bis sie sich endlich von diesem ganzen kreis von "glauben, hoffen, suchen, wissen" unabhängig machen können.
bis sie nämlich die gedanken des kopfes "ausknipsen", den kopf "kopf" sein lassen, ihm ein bussi geben und dann spielen gehen.
und damit diesem "einbeinigen denken" ein ende setzen.
Sorry, kathi aber hier schreibst Du ganz einfach Bullshit.
Diesen Fehler haben Millionen von Männern begangen mit unglücklichen Müttern. Ihre eigene Wut und Verzweiflung weggesteckt, nicht so geliebt worden zu sein, wie sie es gebraucht hätten als Säuglinge. Tapfer die Zähne zusammengebissen und die ganze Wut und Verzweiflung bei einem Aussenfeind abgeladen.
in wahrheit ist alles doch nur ein großes kosmisches (komisches?) spiel.
Ich halte mehr von einem kosmischen Durchlauferhitzer, der mit den Trauernden trauert und mit den Lachenden lacht und den Singenden singt.
wer das noch nicht kapiert hat, weint.
...und jammert, und kämpft.
Zum Glück gibt es jemanden der hat gesagt:
"Selig sind die Trauernden,
den sie werden getröstet werden."
und
Wer mit Tränen sät,
wird mit Freude ernten.
wer es schon ein biss´l mehr kapiert hat, kann schon anfangen zu lachen. (siehe moebius & co)
...und dann wird die fröhlichkeit immer mehr...und mehr...bis sie explodiert.
das könnte dann "LACHSALVE" genannt werden.
Am vielen Lachen erkennt man den Narren. Solange es kein Auslachen ist von echtem Leid und Schmerz kann ich es mir gut gefallen lassen.
Ich hasse allerdings Friede, Freude, Eierkuchen.
Es kann durchaus sein, dass ich etwas zu ernst nehme, das nehme ich mittlerweile in Kauf, weil ich es aus Liebe tue und dem Leidenden soviel
und Hilfe wie möglich geben will.
Es bedarf allerdings auch einer guten Unterscheidungsgabe, dass das Leid und die Trauer, die mich bei diesem Prozess dann auch packt und berührt mich nicht so runter zieht, dass ich darüber verzweifle. Da ist ein Balanceakt gefragt und die Hilfe von Gott gefordert, dem ich das Leid und die Sorgen dann wieder überlasse. Das ist seine Sache dadraus das Beste zu machen, wenn ich getan habe, was ich tun konnte.
rg