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Ein Ort für die Philosophie in der Gesellschaft

AW: Ein Ort für die Philosophie in der Gesellschaft

Hm,

ich möchte mich ein bisschen gegen das "nur AUSSERHALB" wehren. Ich habe da ein Modell präsentiert, ein Verständnismodell, um die Sache zu vereinfachen. Und dieses Verständnismodell führt uns auch in die richtige Richtung, aber ich bin damit bei euch auf eine prinzipielle Ablehnung gestoßen, weil ihr eine Haltung des "Das kann doch nicht sein!" an den Tag legt.

Also tatsächlich ist es so, dass der Mensch sich in der Gesellschaft verwirklichen möchte und dafür auch von der Gesellschaft und von seinen Mitmenschen Anerkennung bekommen möchte. Die Frage ist nur, wie sehr die Gesellschaft das zulässt - und ob die Mitmenschen diese Anerkennung gewähren.

Sehr oft passiert dann das, was in einer Szene im Film "About Schmidt" sehr schön zum Ausdruck gebracht wird. Schmidt hat sein ganzes Leben in einem großen Versicherungsunternehmen gearbeitet. Seinem Nachfolger verspricht er in einem Gespräch, ihm bei der Einarbeitung zu helfen und ihm Tipps zu geben. Als er ihn wirklich einmal in seinem Büro besucht, wird Schmidt von diesem höflich herauskomplimentiert und sieht dann beim Verlassen des Gebäudes hinter einem Gitter alle seine Sachen aus seinem alten Büro, die auf ihre Entsorgung warten. Da sind all die Ordnungssysteme, all die Akten, das Wissen, das Schmidt in seinem ganzen Arbeitsleben gesammelt hat und die Mühe, die er reingesteckt hat - und die werden jetzt einfach auf der Müllkippe landen. Man sieht dieses Bild und versteht, wie die Gesellschaft in der Gestalt dieses Unternehmens auf einen Schlag etwa 40 Jahre des Lebens von Schmidt verneint und diese auslöscht.

Künstler haben schon oft versucht, die Art, wie uns die Gesellschaft als Individuen behandelt und uns als solche negiert oder eben nicht anerkennt, darzustellen. Wilhelm Genazinos "Abschaffel Trilogie" ist ein gutes Beispiel dafür.

Ein neueres Beispiel: Kathrin Röggla: "Wir schlafen nicht"

Ich glaube, dass Philosophie sehr viel damit zu tun hat zu verstehen, was um uns herum passiert. Und auch, dass man zuerst versuchen sollte zu verstehen, was um uns herum passiert, bevor man daran geht, seinen "inneren Frieden" zu suchen, weil man ja auch sonst gar nicht weiß, an welchem Problem man arbeitet und welches Problem man da zu lösen versucht.

Herzlichst euer
philohof


Na schön, philohof, ich kann dir nicht wirklich widersprechen, was das betrifft!
Der einzelne Mensch und seine Leistung wird sehr häufig schon lange nicht mehr gewürdigt und das ist keine schöne Entwicklung!
Ich denke aber, dass das eine wechselseitige Geschichte ist - viele Menschen, die - warum auch immer - sich selbst und ihre Mitmenschen abwerten - bilden eine Gesellschaft, in der das gang und gäbe ist und weitergegeben wird.
Die Frage ist, wie kommt man da raus?
In jedem Fall kann man bei sich selber anfangen und sich selbst und die Menschen, denen man begegnet, achten und ihnen das auch zeigen! Dazu muss man aber sehr aufmerksam sein, denn es passiert ja leicht, dass wir es unbewusst genauso machen, wie die, die wir ablehnen.
Ich hab aber den Eindruck, dass es immer mehr Menschen satt haben, nur das Rädchen im Getriebe zu sein und nach Gebrauch weggeworfen zu werden. Zumindest lese ich immer wieder Kommentare im Internet, in denen das ausgedrückt wird.
Es hilft aber nichts, wir müssen selber den Schlussstrich ziehen und uns entscheiden, was wir mit uns machen lassen und was nicht - auch wenn es einen Preis hat!


LG

EarlyBird :)


PS: Wegen neulich, tut mir leid, dass ich so daneben reagiert hab - ich hatte einfach das Gefühl, dass du meine Aussage nicht richtig wahrnimmst und sogar verdrehst und das hat mich zunächst wütend gemacht. Inzwischen hab ich es aber für mich geklärt.
 
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AW: Ein Ort für die Philosophie in der Gesellschaft

Tatsächlich versuche ich auch - so wie EarlyBird - es zu vermeiden, Organisationen beizutreten, wo ich nicht unbedingt muss oder wo es nicht mit einem großen finanziellen Nachteil für mich verbunden ist. Denn auf der andern Seite haben wir - das kennen wir - die Abhängigkeit von der Organisation, sobald wir beigetreten sind.
Hallo philohof!
Dann lebst Du noch in der Illusion, dass Du unabhängig leben kannst.
Aber diese Zurückhaltung meinerseits kann mich nicht davor bewahren, bei einer jeden Supermarktkassa daraufhin angesprochen zu werden, ob ich eine Kundenkarte besitze. Und das ist eben eine Praxis, die vor einigen Jahren oder Jahrzehnten noch nicht existiert hat.
Welch eine Unerschämtheit, Dir eine solche Frage zu stellen. Hast Du auch die richtige Antwort parat?
Was ich damit sagen will: Die Gesellschaft hat sich weiterentwickelt. Klar sind wir jetzt in gesellschaftliche Zusammenhänge verwickelt und waren das auch früher. Aber an der Qualität der gesellschaftlichen Zusammenhänge hat sich was verändert. Es sind diese Zusammenhänge nicht mehr bloß eine namenlose Abhängigkeit, in die wir einfach aufgrund unserer Lebensumstände stehen. Sondern es ist in der Gesellschaft normal geworden, dass Organisationen versuchen, uns mit organisationellen Mitteln (Mitgliedschaft, Kundenkarte) zu binden.
Was ist das Schlimme an einer Bindung? Lebst Du lieber in der Unverbindlichkeit?
Daher: Der einzelnen Mitgliedschaft kann ich mich wohl durch meine eigene Entscheidung entziehen. Aber der Macht großer Organisationen mit vielen Mitgliedern und der täglichen Praxis der Organisationen des Mitgliederwerbens entkomme ich nicht. D.h. ich entkomme dem Funktionsprinzip der verorganisierten Gesellschaft nicht, einem Prinzip, das früher weniger verbreitet und alltäglich war und heute allgegenwärtig ist.

philohof

Es wurde früher mehr als gegeben hingenommen, während wir es uns heute eben bewusster machen können und dieses Bewusstsein führt zu der Illusion von Freiheit von etwas und verhindert die Entscheidung die Freiheit für etwas zu nutzen. Das ist schon alles. Das gehört aber zu dem Prozess des Erwachsens aus alten und zu eng gewordenen Bindungen in eine zunächst verwirrende Vielfalt der Wahlmöglichkeiten, die alle letzten Endes in die Freiheit des gegenwärtigen Augenblicks führen. Mehr Freiheit kenne ich nicht.

:liebe: :geist: :schaf: rg​
 
AW: Ein Ort für die Philosophie in der Gesellschaft

Wenn ich formuliere, ich sei "wieder einmal mit der Menschenwelt in Kontakt gekommen", dann meine ich, dass man ja auch mitunter alleine in seinem Zimmer sitzt. Und dort baut sich einem regelmäßig ein Bild vor Augen auf, das natürlich ein Wunschbild ist, in dem es so aussieht, als lebte man in einer Welt, in der die Menschen verständnisvoll miteinander umgehen. Dann geht man hinaus aus dem Zimmer...
Dein ganzes Leben lang von Verständnis träumen ist zu wenig.
Einen Traum im Leben zu verwirklichen ist genug!
...und dann tritt man eben mit der Menschenwelt in Kontakt.
Die spannende Frage bleibt doch, was bist Du für ein Wesen allein in Deinem Zimmer? So wie Du es hier formulierst ganz offensichtlich ein Wesen, dass sich eben nicht zu den Menschen zählt. Kannst Du Dir auch vorstellen, dass jeder Mensch dem Du begegnest die gleichen Träume hat wie Du?

Zum Beispiel dadurch, indem man zum IKEA fährt.
ja und schwupps sind alle Deine schönen Träume wie Seifenblasen zerplatzt.

Oder einer roten Gräfin in einem Forum begegnet. philohof
Ja und ich bringe Dich brutal und anscheinend total verständnislos mit der Realität wieder in Kontakt. Dir scheint das Verständnis von den Zusammenhängen noch nicht aufgegangen zu sein. Aber kommt Zeit kommt Rat.

:liebe: :geist: :schaf: rg​
 
AW: Ein Ort für die Philosophie in der Gesellschaft

Wenn das dieser sau-dumme Ober-Depp Sarrazin von der SelbstProduziertenDummheit liest ...:lachen::lachen::lachen:
Nach seinem dicken Buch wird er bestimmt zum König der deppenländischen Stammtische :bier::bier::bier: berufen ...mit Lufthoh(l)eit über diesen bis in alle Ewigkeit ...:lachen::lachen::lachen:
Der blaue moebius
 
AW: Ein Ort für die Philosophie in der Gesellschaft

Und wieso schließt du dich nicht einer der bereits bestehenden Friedensbewegungen an?
http://de.wikipedia.org/wiki/Friedensbewegung
Das kommt mir jetzt wie abschieben vor und weg loben!
In jeder menschlichen Beziehung und Gemeinschaft bin ich allerdings immer auf das gleiche Problem gestoßen. Die Menschen wissen nicht, dass sie göttlich und okay sind. Sie haben also keine Ahnung davon, dass sie allem was ihnen begegnet mit einer schöpferischen Haltung begegnen können, ohne sich und anderen etwas vor zu machen.
Die meisten leben noch in den sie und andere unglücklich machenden Haltungen
Ich bin nicht okay! - Du bist okay!
Ich bin okay! - Du bist nicht okay!
Ich bin nicht okay! - Du bist nicht okay!​
An diese Haltungen klammern sie sich als wenn es nicht wichtigeres auf dieser Welt gibt.
Ich betätige mich nur als Verführerin zu der Haltung:
Ich bin okay! - Du bist okay!

Ich hab halt da eine andere Sicht als du. Den Frieden muss man erst mal in sich selbst finden, dann kann man ihn auch weitergeben.
Ja mei, wenn Du ihn noch nicht gefunden hast, dann kann ich es auch verstehen, wie Du Dich verhälst.
Ich weiß nur, dass was ich weggebe kommt zu mir zurück. In der Tat eine andere Sicht und Verhaltensweise.

Oh, es gibt Viele, die das sehr gut verstehen. Ich schreib eben so, wie mir der Schnabel gewachsen ist. Tust du ja auch!
Und wie Deine Finger sich krümmen!

Worte und Redensarten sind häufig vieldeutig. Drum wird es auch immer Missverständnisse geben, so ist das nun mal im Leben. Ist ja aber nicht tragisch.
Wenn es schlimm ist
bind Dir einen Lappen drum

Spruch meiner Ma​
Wer hat hier von tragisch gesprochen und dass es das nicht ist? Ich wiederhole mich gerne, das Unterbewusstsein in dem 90% stattfindet hört das Nicht nicht.
Tragisch ist also die doppelte Botschaft, die Du hier gerne abgibst und mit der Du offensichtlich gerne für weitere Verwirrung in dieser kranken Welt sorgst und sorgen willst.
Dass es häufig Missverständnisse gibt ist eine Sache, ob die diese Missverständnisse zu Gunsten Deiner eigenen Zufriedenheit auflösen willst und damit auch zur Zufriedenheit in diesem Falle von mir beitragen willst liegt ganz allein in Deiner Macht und Deiner Entscheidung. Im Moment nehme ich einfach bedauernd zur Kenntnis, dass Du es nicht willst. Das habe ich, wenn auch ungern zu berücksichtigen als Deine Entscheidung.

Na, dann siehst du es ja ganz ähnlich! Wo ist also das Problem?
Gerade ist ihm wieder Tür und Tor geöffnet für alle Phantasien und Schneegestöber mit dieser Frage. Eine Einladung zu einer weiteren Einladung zum Unglücklich sein.

Ich bin halt manchmal verbal bissig - wer das nicht verträgt, kann sich ja auf Distanz von mir halten! Ich beiße aber nicht WIRKLICH!
Was ich erlebe reicht mir völlig und mir ist schon schlecht. Nein Danke! Herauszufinden was Dich so bissig macht wäre ja auch eine Methode. Meist wird es ein Mensch und ein Hund auch nur wenn er sich in irgendeiner Form bedroht fühlt.

Wenn Du es nicht weiß, kann ich auch nichts dafür. Ich verrate es Dir nicht, zumal Du es ja sowieso nicht wissen willst. Finde es heraus. Eine prima Einladung zu einem endlos Nullsummenspiel.

Ich bin so wie ich bin und was anderes möchte ich gar nicht sein!
Hat das bis jetzt schon jemand von Dir erwartet etwas anderes zu sein? Außer möglicherweise Du selbst?
Wieso sollte ich denn Mangel verteidigen, so ich ihn denn überhaupt habe? Da wäre ich ja bescheuert! Wenn ich einen Mangel empfinde, dann mach ich mich auf und gucke, dass ich ihn behebe! Aber einen Mangel, den ich gar nicht habe, kann ich nicht beheben, beim besten Willen nicht!
Dafür reißt Du dann lieber bei mir ein Loch des Mangels auf, mit dem Du dann nichts zu tun hast! Ganz schön gemein.
Wenn einer keine Hilfe sucht und will, dann wird er wohl seine Gründe dafür haben. Aber suchen darf man, wer könnte es einem verbieten? confused:
Von Berufswegen habe ich da eben mit vielen Menschen zu tun gehabt, die diesbezüglich sehr ambivalent sind. Oder schon gerne Hilfe in aller Selbstverständlichkeit in Anspruch nehmen ohne auch nur wahrzunehmen, dass da Hilfe gegeben wurde und sich deswegen auch nicht dafür bedanken. Da gibt es noch viel zu tun an Aufklärungsarbeit und Bewusstseinsbildung.

Och, da gibt es genug. Nur wollen sie eben oft nicht das Gleiche wie du.
Was mich betrifft, hab ich dir ja gesagt, bei mir wechselt es, ich will nicht immer das Gleiche. Ich liebe auch die Abwechslung!
Da ich eben mit Dir schreibe, interessiert es mich nicht was andere wollen, schon gar nicht wenn sie es mir nicht mitteilen.
Ich habe mir dagegen angewöhnt mein ganzes Tun und Denken auf das eine Ziel auszurichten und dazwischen so wenig wie mögliche Konflikte aufkommen zu lassen. So kann ich mich in dieser Beziehung gerne auf die Wünsche meiner Mitmenschen einlassen, vor allen Dingen weil dies für viele sehr ungewohnt ist und sie prompt dann auch meine Beteiligung ablehnen, was mich immer wieder auf das höchste verwundert.

Hat doch wirklich niemand was dagegen, wenn du dir den Weltfrieden wünschst! Das wäre ja auch absurd. Sehr viele Menschen wünschen sich Frieden. Frieden gibt es aber erst, wenn man aufhört zu kämpfen!
Ja und wer soll damit jetzt aufhören, Deiner Meinung nach?

Was du immer glaubst! :D Ich antworte auf meine Art, meine Nerven sind völlig in Ordnung, wüsste nicht, warum ich ich sie verlieren sollte!
Und selbst wenn ich mal aus irgendwelchen Gründen nervös bin, dann hab ich meine Methoden, um innerlich wieder zur Ruhe zu kommen.
Dein Selbstbehauptungstrieb ist zu bewundern, mach weiter so!

Ja, eine Taktik, die du auch sehr gut beherrschst, hast dich ja erst vor ganz Kurzem geweigert, ein Missverständnis zu klären, indem du nochmal nachliest! lachen:

Ping - Pong ist ein schönes Spiel

:fechten:

Dann ist das ja geklärt!
Ja und es ist schon wie ein Wunder, dass sogar noch möglich ist etwas zu klären.

Kommt vor, dass man was nicht versteht, bzw. nicht richtig verstanden wird!
Hat aber bestimmt nie im Leben etwas mit einer lebendigen Beziehung zu tun, :ironie: in der es auf die Versöhnung von Gegensätzen ankommt.

Ist ja ok, wennn es dir so vorkommt! Wie es wirklich ist, weiß aber nur ich! Wenn du das nicht glauben kannst - dann eben nicht!
Und weil nur Du es weißt, behältst Du das auch wohlweislich für Dich. Denn dann kann es Dir ja keiner nehmen. Klingt ziemlich trotzig.:nudelwalk

Dann weiß ich da auch nicht weiter. Mehr als es sagen kann ich nicht.
Ist eben so.
Das kommt jetzt sehr hoffnungslos bei mir an. Dann ist es wohl schon einmal notwendig diese Mauer des gegenseitigen Unverständnisses einmal so stehen zu lassen, bis sie von alleine verschwindet als unnötige Illusion.
Immer diese Holzwege!
Immer und nie sind Vokabeln aus dem verletzten Kindheits-Ich, die dafür sorgen, dass alle ganz schön unglücklich bleiben!

Wenn du das so siehst, kann ich dich kaum vom Gegenteil überzeugen - das zeigt sich immer wieder. Drum lass ich dir diesen Glauben, der ist auch ok! :)
Das ist doch immer wieder gut, wenn die Mauern des gegenseitigen Unverständnissen noch ein bisschen höher gebaut und dicker gemauert werden. Die eigene Isolation wird so bis zum St. Nimmerleinstag so gut bestätigt. Wenn das für Dich so ok ist, dann ist es für mich noch lange nicht ok, da gibt es noch viel zu tun um die Mauern in den Köpfen als reine Phantasien zu entlarven.

Ist ja auch gegenseitig und ausgeglichen, denn meine Wünsche kommen bei dir ja auch nicht an! :) LG EarlyBird :)

Und dieser Ausgleich macht Deine Zufriedenheit aus?
Mich macht es total unzufrieden vor allen Dingen da ich Deine Wünsche hier im Forum noch nicht einmal wahrgenommen habe. Siweit ich sie anderweitig mitbekommen habe, habe ich um deren Befriedigung gesorgt so gut es mir möglich war. Da scheint es aber noch ein Faß ohne Boden zu geben.

:liebe: :geist: :schaf: rg
 
AW: Ein Ort für die Philosophie in der Gesellschaft

die Philosophen werden sich untereinander schon kein Auge aushaken, haben sie doch alle dieses spezielle Gen...

Der Rote Baron
Warum sollte überhaupt irgendjemand einem ein Auge aus hacken? Ist doch einfach nur viel zu ekelig und nachher sind dann alle blind? Scheint mir einfach nur eine ganz einfache, brutale und damit nur Elend schaffende Methode zu sein.
Die Loyalität der eigenen Gruppe gegenüber ist doch erst einmal etwas sehr ehrenhaftes und wertes. In wessen Sinne ist es ehrenwertes Verhalten anzuprangern?

Tarnen, täuschen, tenken. Werde zum Gestalter deines eigenen Backwahns. Betrug kann Spaß machen, wenn er erst einen neuen Namen gefunden hat...

Der beste Betrug ist der mit der eigenen unverblümten Wahrheit, Baron!

Wenn das dieser sau-dumme Ober-Depp Sarrazin von der SelbstProduziertenDummheit liest ...:lachen:
Nach seinem dicken Buch wird er bestimmt zum König der deppenländischen Stammtische :bier: berufen ...mit Lufthoh(l)eit über diesen bis in alle Ewigkeit ...:lachen:
Der blaue moebius

Hallo moebius!
Drehst :dreh: Du jetzt völlig durch? Was hat Sarrazin hier in diesem Thema verloren? Siehst Du langsam nicht nur selber überall die SelbstProduzierteDummheit nur bei Dir selber nicht?
Deine Platte hat schon lange einen Sprung kannst Du nicht einmal eine andere auflegen?
Da bin ich doch sehr dankbar für meine Kollegin, die immer wieder ausgerufen hat:
Gott ist mit die Doofen
da brauche ich mir für Dich ja keine großen Sorgen mehr zu machen, Du bist da ja gut aufgehoben zusammen mit allen Stammtischbrüdern. Denn wie in den Wald hinein gerufen wird, so schallt es ja auch heraus.

Aber keine Sorge:
Du darfst Dich eben den ganzen Tag ärgern,
bist aber nicht dazu verpflichtet.

Erasmus von Rotterdam's Schrift: Das Lob der Torheit lässt mich auch weiterhin ruhig schlafen, wenn ich das Ausmaß der Dummheit beobachte, die wie eine Seuche um sich greift und alle mir liebgewordenen Menschen ergreift und droht zu verschlingen.
Ich glaube auch Dir scheint es nicht klar zu sein, was Du beachtest, das verstärkst Du ganz automatisch. Sarrazin wird sich also bei Dir über die Reklame, die Du für ihn hier machst bedanken müssen.

Ich zünde lieber ein Licht an,
anstatt über die Dunkelheit zu schimpfen.

:liebe: :geist: :schaf:
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Ein Ort für die Philosophie in der Gesellschaft

Aber nein! Ich bin zufrieden, weil ich weiß, dass ich göttlich und ok bin und dass ich nichts falsch machen kann! :) :dreh:

vielleicht magst du der Roten Gräfin ja zeigen, wie man ein Licht anzündet. Wo doch ihr Streichholz immerzu abbricht...

Der Rote Baron
 
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vielleicht magst du der Roten Gräfin ja zeigen, wie man ein Licht anzündet. Wo doch ihr Streichholz immerzu abbricht...

Der Rote Baron


Hm, ich nehm immer ein Feuerzeug! Da bricht selten was ab!
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LG

EarlyBird :)
 
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