rotegraefin
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AW: Ein Ort für die Philosophie in der Gesellschaft
Ja die angebliche Schande zu vermeiden, war ihr einfach wichtiger als die Liebe zu ihrem Kind. Vermutlich wurde sie selber auch nur beschämt für ihre eigene Existenz.
Deswegen bin ich für die Einführung des Pflichtfaches Pädagogik und soziale Verantwortung in den Schulen sowie die praktische Einübung im Unterricht.
Jetzt geht es mir darum den Teufelskreis da schon zu stoppen wo er beginnt oder sich ungut weiter dreht.
Wenn Dich dieser Beitrag nicht zu einem tiefen Nachdenken bringt moebius, dann ist Dir auch wirklich nicht mehr zu helfen. Dann kann die Liebe zur Weisheit endgültig bankrott erklären.
Ja diese gesellschaftlichen Verflechtungen wollen oder können sehr viele Menschen nicht verstehen, weil ihnen ganz einfach das entsprechende Gefühl dazu fehlt, welches zur echten Weisheit führt. Diese können nur Menschen entwickeln, die das Herz auf dem rechten Fleck haben und fähig geworden sind Emphatie = Mitgefühl zu entwickeln ohne im Mitleid zu versinken.
Ich habe zwar mal gelernt, dass es keine dummen Fragen gibt EarlyBird, aber wenn ich diese Fragen von Dir lese, dann sind nur noch strohdumm. So dass ich es überhaupt nicht fassen kann.
Ich meine das sieht doch ein Blinder mit Krückstock, welche Zusammenhänge sich da ergeben haben.
Ich habe ja keine Ahnung, aber wenn Du Deine intellektuellen Spielchen brauchst, dann spiele sie doch mit redbaron und philohof da sind sie am Platz und tun keinem weh. Hier hat Dich einfach die Liebe und die Weisheit
genauso wie moebius schmählich im Stich gelassen.
Dafür fehlt mir jedes Verständnis und ich finde es einfach nur zum Kotzen.
rg
Windreiter, ich bewundere Deinen Mut Deine Geschichte hier so offen zu erzählen und vermutlich wird auch alles was ich dazu schreibe daneben sein. Ich versuche es trotzdem auch wenn ich es nicht besser kann.Im Alter von zwei Monaten wurde ich von meiner Mutter zur Pflege gegeben. Sie musste arbeiten gehen, da mein Vater die Flucht angetreten und meine Mutter sitzen gelassen hatte. Das war Mitte der Sechziger. Ende der Neunziger antwortete sie auf meine Frage, warum sie mich weggegeben hatte, völlig entsetzt, „Ja sollte ich denn zum Sozialfall werden!"
Ja die angebliche Schande zu vermeiden, war ihr einfach wichtiger als die Liebe zu ihrem Kind. Vermutlich wurde sie selber auch nur beschämt für ihre eigene Existenz.
Eine sehr gute Beschreibung der komplizierten Verflechtung, die sich ergeben wenn zwei Menschen am Anfang da waren, die ihre Verantwortung als Eltern nicht übernehmen konnten oder wollten.Nicht nur, dass ich dadurch später zum „Sozialfall“ wurde, weil ich irgendwann völlig entwurzelt immer weiter, auch vom Sozialamt, herumgereicht wurde, sondern auch meine Mutter war damals in gewisserweise ein „Sozialfall“ durch ihre Wahl, dem beklemmenden Gefühl, also dem sozialen Druck ausweichen zu müssen.
Deswegen bin ich für die Einführung des Pflichtfaches Pädagogik und soziale Verantwortung in den Schulen sowie die praktische Einübung im Unterricht.
Welch eine brutale und unmenschliche Grausamkeit durch diesen Erzieher. Einfach nur schrecklich und entsetzlich. Wie stark und mutig Du aber auch warst nicht schon früher aufgegeben zu haben. Spricht für eine fast übermenschliche Größe und Stärke und Deinen absoluten Willen zum Leben.Mit 12 musste ich dann ins Heim und weil ich des Nächtens immer noch in mein Bett „weinte“ und der „Erzieher“ nicht mehr weiter wusste, fing er an mich morgens für die „Tränen"zu schlagen. Irgendwann nach drei Jahren meldete dann irgendeine kindliche Psyche ihren Konkurs auf einer Brücke an.
Ja das ist das große Problem der Sozialarbeit. Ich verdankte ja auch dem sozialen Elend was andere Menschen anderen z.B. durch Kriege bereiten meine letzten Gehälter.Dieser Konkurs stand dann aber seltsamerweise hoch im Kurs, denn es gab nette soziale Institute, in denen Menschen arbeiteten, die genau für solche Probleme ihren Lebensunterhalt bezogen. Die hatten überhaupt keine Schwierigkeiten „Sozialhilfe“ zu beziehen.
Jetzt geht es mir darum den Teufelskreis da schon zu stoppen wo er beginnt oder sich ungut weiter dreht.
Was hat dieser Beitrag (# 465)
1. mit einem denkforum
2. mit dem Thema "Ein Ort für die Philosophie in der Gesellschaft" zu tun
Der blaue moebius
Wenn Dich dieser Beitrag nicht zu einem tiefen Nachdenken bringt moebius, dann ist Dir auch wirklich nicht mehr zu helfen. Dann kann die Liebe zur Weisheit endgültig bankrott erklären.
Gesellschaftliche Verflechtungen, aufgezeigt an einem ganz persönlichen Beispiel. Was ist daran jetzt so schwer zu interpretieren?
Ja diese gesellschaftlichen Verflechtungen wollen oder können sehr viele Menschen nicht verstehen, weil ihnen ganz einfach das entsprechende Gefühl dazu fehlt, welches zur echten Weisheit führt. Diese können nur Menschen entwickeln, die das Herz auf dem rechten Fleck haben und fähig geworden sind Emphatie = Mitgefühl zu entwickeln ohne im Mitleid zu versinken.
Ich will es gar nicht interpretieren, sondern verstehen!
Und was meinst du genau mit gesellschaftlichen Verflechtungen?
Wer gesammelt in der Tiefe lebt,
sieht auch die kleinen Dinge in großen Zusammenhängen.
Edith Stein
sieht auch die kleinen Dinge in großen Zusammenhängen.
Edith Stein
Ich habe zwar mal gelernt, dass es keine dummen Fragen gibt EarlyBird, aber wenn ich diese Fragen von Dir lese, dann sind nur noch strohdumm. So dass ich es überhaupt nicht fassen kann.
Ich meine das sieht doch ein Blinder mit Krückstock, welche Zusammenhänge sich da ergeben haben.
Ich habe ja keine Ahnung, aber wenn Du Deine intellektuellen Spielchen brauchst, dann spiele sie doch mit redbaron und philohof da sind sie am Platz und tun keinem weh. Hier hat Dich einfach die Liebe und die Weisheit
genauso wie moebius schmählich im Stich gelassen.
Dafür fehlt mir jedes Verständnis und ich finde es einfach nur zum Kotzen.
rg