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Ein Ort für die Philosophie in der Gesellschaft

AW: Ein Ort für die Philosophie in der Gesellschaft

Zu 1.:
Das waren/sind auch die Begründungen/Rationalsierungen im Feudalis-,Faschis-, Kommunis-, Sozialis- und Kapitalis-mus ...
Zu 2.:
Und die Rationalisierungen des Kapitalismus sind das Mithaltenmüssen auf dem Weltmarkt, die des Kollektivismus die Bedrohung durch den Islam, die des Individualismus die Eigenverantwortung des Einzelnen für sein Glück und seine Selbstentfaltung. Ach nee, da nutze ich lieber die Leidensfähigkeit und Genügsamkeit des Kamelgeistes, um mich vor neuerlichem Missbrauch meiner Triebbestimmtheit als Mensch zu schützen!
Und die Pfaffen/Popen und Popelaner nicht zu vergessen ...:lachen::lachen:
Spielen die immer noch eine Rolle in Deinem Leben? :confused:
Aber wer oder was bremst eigentlich die Bremser ...:confused::verwirrt1
Die ungebremsten geistlos gewordenen Löwengeister zerfleischen sich gegenseitig in ihren Konkurrenzkämpfen um Macht, Ansehen und Geld.

Kann man(n)/frau den Augenblick überhaupt anbeten ...:confused:
Also ich kann das nicht - aber ich kann ja eh nichts ...:clown3:
Nichts ist davor sicher, dass Menschen es zum goldenen Kalb machen.

LG Kaawi :)
 
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AW: Ein Ort für die Philosophie in der Gesellschaft

1. Und die Rationalisierungen des Kapitalismus sind das Mithaltenmüssen auf dem Weltmarkt, die des Kollektivismus die Bedrohung durch den Islam, die des Individualismus die Eigenverantwortung des Einzelnen für sein Glück und seine Selbstentfaltung. Ach nee, da nutze ich lieber die Leidensfähigkeit und Genügsamkeit des Kamelgeistes, um mich vor neuerlichem Missbrauch meiner Triebbestimmtheit als Mensch zu schützen!

2. Spielen die immer noch eine Rolle in Deinem Leben? :confused:

3. Die ungebremsten geistlos gewordenen Löwengeister zerfleischen sich gegenseitig in ihren Konkurrenzkämpfen um Macht, Ansehen und Geld.


4. Nichts ist davor sicher, dass Menschen es zum goldenen Kalb machen.

LG Kaawi :)
Zu 1.:
Aber es gibt ja, - zumindest bei Meister NIETZSCHE !!! - noch was "Drittes": nämlich - das spielende Kind ...das aus sich rollende RAD ...:blume2: des Lebens ...
Zu 2.:
Nein, diese (Ohn)Macht- Deppen haben aus-gespielt ...:lachen::lachen::lachen:
Zu 3.:
So ist es ! Das läßt hoffen ...
Zu 4.:
Irrtum! :nein:
nichts lässt sich noch nicht einmal zum goldenen Kalb machen ...:lachen:

LG, moebius :)
 
AW: Ein Ort für die Philosophie in der Gesellschaft

Wir Menschen von heute befinden uns aber nicht in einem märchen-haften Zeitalter ...:nein:
Der blaue moebius



Ich weiß nicht, wo DU dich befindest, aber ich selbst befinde mich sehr wohl in einem märchenhaften Zeitalter! :zauberer2
Es liegt doch ganz an einem selbst, ob man aus seinem Leben eine graue, trockene Wüste macht oder ein spannendes Abenteuer. Oder sogar ganz viele Abenteuer! :zauberer2


LG

EarlyBird :)
 
AW: Ein Ort für die Philosophie in der Gesellschaft

Zu 1.:
Aber es gibt ja, - zumindest bei Meister NIETZSCHE !!! - noch was "Drittes": nämlich - das spielende Kind ...das aus sich rollende RAD ...:blume2: des Lebens
Die Vorstellung ist mir zu romantisch verklärt, denn Vorrang vor der Spielfreude im Leben eines Kindes hat das Kennen- und Einschätzenlernen von Gefahren. Das Kind wird (v)erzogen, das ist die Realität, auch wenn Alice Miller das nicht wahrhaben will. Ich ordne die Möglichkeit der von äußeren Manipulationen ungestörten Entwicklung der Kreativität eher der Zeit der Pubertät zu.


Zu 4.:
Irrtum! :nein:
nichts lässt sich noch nicht einmal zum goldenen Kalb machen ...:lachen:
Wieso Irrtum? Ich sehe keinen Unterschied zwischen Deiner und meiner Aussage.

LG Kaawi :blume2:
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Ein Ort für die Philosophie in der Gesellschaft

Ich weiß nicht, wo DU dich befindest, aber ich selbst befinde mich sehr wohl in einem märchenhaften Zeitalter! :zauberer2
Es liegt doch ganz an einem selbst, ob man aus seinem Leben eine graue, trockene Wüste macht oder ein spannendes Abenteuer. Oder sogar ganz viele Abenteuer! :zauberer2

wer mit Ignoranz nicht weiterkommt, um sich ein Märchenreich aufzubauen, für den gibt es ja immer noch die Vielfalt der Rauschmittel...

Der Rote Baron
 
AW: Ein Ort für die Philosophie in der Gesellschaft

wer mit Ignoranz nicht weiterkommt, um sich ein Märchenreich aufzubauen, für den gibt es ja immer noch die Vielfalt der Rauschmittel...

Der Rote Baron



In Märchen gibt es auch extrem schwierige und höllische Zustände, Baron!
Die Märchenhelden gehen da aber durch! An denen kann man sich ein Beispiel nehmen! :)
Märchen sind Symbole - Bilder für die Seele - aber keine rosaroten Zuckerwattebäusche! :D


LG

EarlyBird :)
 
AW: Ein Ort für die Philosophie in der Gesellschaft

In Märchen gibt es auch extrem schwierige und höllische Zustände, Baron!

wem sagst du das... ständig muß man aufpassen, seinen Kopf nich zu verlieren...

Die Märchenhelden gehen da aber durch! An denen kann man sich ein Beispiel nehmen! :)

mach' ich ja, ich füll' Buttercremetorte in die kaputte Uhr...

Märchen sind Symbole - Bilder für die Seele - aber keine rosaroten Zuckerwattebäusche! :D

so sehe ich das auch. Schau' doch mal in deinen spiegelnden Bildschirm und sag fünfmal laut Candyman...


Der Rote Baron
 
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AW: Ein Ort für die Philosophie in der Gesellschaft

Zu 2.:
Aus meiner unmaßgeblichen Perspektive sind Macht und Vernunft Gegensätze, die sich nicht vermitteln/versöhnen lassen ...da Macht immer dazu neigt, zu trennen/zu spalten/zu herr-schen - und Vernunft auf "das Ganze" geht, das sich diesseits
des Berechen- und Kontrollier- und Be-Herr-schbaren befindet...

Der blaue moebius

Dagegen stelle ich meine Perspektive:

Wer etwas macht

:wc2:
hat Macht.

Diese bedarf der Notwendigkeit erst einmal erkannt zu werden.
Selbstverständlich gehört es zum menschlichen Leben zu trennen. Sonst würden wir alle an unserem eigenen Dreck ersticken.

Gefühl - Verstand - Vernunft gehören zum menschlichen Leben. Wer das eine vom anderen trennt zerstört das Leben über kurz oder lang. Diese drei Seinszustände sind immer wieder in den lebendigen Prozess mit einzubeziehen und zu durchlaufen.

Die Gefahr liegt mAn darin, den Verstand über zu bewerten, dann gehen aber meistens das Gefühl und die Vernunft flöten.

Ich muss mir meiner Macht bewusst sein, um überhaupt etwas bewirken zu können. Erst wenn ich bewusst jemanden mit meiner Macht unterdrücken will, habe ich meine Vernunft verloren.

Gar keine Macht ausüben zu wollen, weil damit zu viel Schindluder getrieben wurde halte ich einfach nur für Hirn rissig und lässt allen denen freie Hand, die ihre Macht schamlos ausnutzen und eben destruktiv einsetzen. Es erzieht auch zu Feiglingen.

Es geht um die Selbsterkenntnis wie viel Macht jemand hat und wie und warum er sie ausbauen und erweitern kann.
Alles andere führt lediglich in eine weitere und noch verwirrtere Form der Unterdrückung.

:liebe: :geist: :schaf: rg​
 
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