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Ein Ort für die Philosophie in der Gesellschaft

AW: Ein Ort für die Philosophie in der Gesellschaft

Hallo philohof!
Was schätzt du denn, wieviel Prozent der Bevölkerung - also der Gesamtgesellschaft - überhaupt Kenntnis davon nehmen, wer in akademischen Kreisen anerkannt ist?


Lieber EarlyBird,

jetzt kommen wir endlich mal an einen wichtigen Punkt:

Der erste bedenkenswerte Punkt ist, dass das nicht so wichtig ist, wieviel Prozent der Gesamtgesellschaft überhaupt Kenntnis davon nehmen, wer in akademischen Kreisen anerkannt ist? Unser Bsp. war Konrad Paul Liessmann. Dieser ist nun sicherlich vielen Menschen - Nicht-Philosophie-Interessierten und Menschen auf dem Land - unbekannt. Aber das macht nichts: Seine Bekanntheit ist eben doch eine solche, dass ihm jederzeit bestimmte Medien, um eine größere Öffentlichkeit zu erreichen offen stehen. Und würde er tatsächlich einmal in einer kleinen Landgemeinde bei einer Diskussionsveranstaltung auftauchen, würde man ihn ebenfalls - obwohl keiner ihn dort kennt! - als den berühmten Prof. Liessmann aus Wien vorstellen.

Es ist also wirklich nicht so wichtig, wie viele Personen einen kennen. Wichtiger ist es, in einer "Zelle" der Gesellschaft wichtig zu sein, die von anderen Institutionen der Gesellschaft als relevant angesehen wird. Hat man eine solche Position inne, dann hat jederzeit die Möglichkeit, sich in der Öffentlichkeit zu artikulieren.

Was aber nicht bedeutet, dass es nicht wichtig wäre, wieviel Prozent der Gesamtbevölkerung einen kennen oder für wichtig halten. Tatsache ist, dass wir in einer demokratischen Gesellschaft leben. Sobald sich also eine Menge Leute um ein Thema oder eine Person schart, fängt dieses Thema oder diese Person in den Augen anderer gesellschaftlicher Institutionen an, wichtig zu werden. Das ist sozusagen der umgekehrte Weg zu dem vorher skizzierten: Entweder ich setze mich in einem Fachbereich durch oder überzeuge Entscheidungsträger und gehe dann top-down zu den einfachen BürgerInnen. Oder ich gewinne zuerst die Sympathie und Unterstützung der BürgerInnen (aber mit welchen Mitteln?) und erarbeite mit so bottom-up den Respekt der Entscheidungsträger.


:confused:
Dann definieren wir Gesellschaft unterschiedlich. Für mich gehört jeder Mensch der Gesellschaft an, in der er lebt! Sogar, wenn er sich selbst als Außenseiter fühlt!

Lieber EarlyBird,

das ist keine Frage des Definierens. Denn ich MÖCHTE unter Gesellschaft dasselbe verstehen wie du. Aber: Wenn man definiert, dann beschließt man einfach, etwas so zu verstehen, wie man es verstehen möchte. Worum es aber geht, ist, einem Begriff nachzugehen, ihn zu verfolgen und herauszufinden, was er wirklich bedeutet in der heutigen Zeit und unter den heutigen Umständen. In dem Sinn hat wie ich "Gesellschaft" bestimme nichts mit mir zu tun.

Und du hattest in früheren Zeiten einmal recht, als Gesellschaften, so wie du sie "definierst" (also Inklusionsgesellschaften), noch real existierten. Seitdem hat sich aber die Organisation der Gesellschaften weiterentwickelt, sodass diese den mit Inklusionsgesellschaften verbundenen Forderungen und Vorstellungen IMMER WENIGER entsprechen - und es seitdem besser funktioniert und ein klareres, kohärenteres Bild ergibt, wenn man heutige Gesellschaften mit anderen Modellen beschreibt.

Tut mir leid, dass ich dich da aus dem Garten Eden holen muss.

Liebe Grüße philohof
 
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AW: Ein Ort für die Philosophie in der Gesellschaft

Und weil der Mensch ein soziales Wesen ist, gibt es auch welche, die sich ihre eigenen Regeln machen oder Einzelgänger sind! Super Argumentation! :pcwut:


LG

EarlyBird

Hallo früher Vogel,

ich komm jetzt auch immer öfter auf deinen Lieblings - :confused:

Es geht darum: Ich verstehe nicht, was du damit meinst?

In der Gesellschaft gibt es niemanden (bei dir "welche"), die allein bestimmen können.

Alles was die "welche" machen, muss vom Rest der Leute (von der Mehrheit) akzeptiert werden, damit es in Kraft treten kann.

"Soziale Gesetze" (also das, was die Sozialwissenschaft sucht) haben somit einen bestimmten Grad an Allgemeingültigkeit. (Andernfalls die Soziologie als Wissenschaft gar nicht funktionieren würde.)

Aber vielleicht ist das ja gar keine Antwort auf deinen Einwand. Vielleicht formulierst du besser mal aus, was du sagen willst.

LG philohof
 
AW: Ein Ort für die Philosophie in der Gesellschaft

Lieber EarlyBird,

jetzt kommen wir endlich mal an einen wichtigen Punkt:

Der erste bedenkenswerte Punkt ist, dass das nicht so wichtig ist, wieviel Prozent der Gesamtgesellschaft überhaupt Kenntnis davon nehmen, wer in akademischen Kreisen anerkannt ist? Unser Bsp. war Konrad Paul Liessmann. Dieser ist nun sicherlich vielen Menschen - Nicht-Philosophie-Interessierten und Menschen auf dem Land - unbekannt. Aber das macht nichts: Seine Bekanntheit ist eben doch eine solche, dass ihm jederzeit bestimmte Medien, um eine größere Öffentlichkeit zu erreichen offen stehen. Und würde er tatsächlich einmal in einer kleinen Landgemeinde bei einer Diskussionsveranstaltung auftauchen, würde man ihn ebenfalls - obwohl keiner ihn dort kennt! - als den berühmten Prof. Liessmann aus Wien vorstellen.

Es ist also wirklich nicht so wichtig, wie viele Personen einen kennen. Wichtiger ist es, in einer "Zelle" der Gesellschaft wichtig zu sein, die von anderen Institutionen der Gesellschaft als relevant angesehen wird. Hat man eine solche Position inne, dann hat jederzeit die Möglichkeit, sich in der Öffentlichkeit zu artikulieren.


Lieber philohof!


Ja, das ist wahr. Es gibt aber viele Zellen in der Gesellschaft und Öffentlichkeit ist überall da, wo der Eintritt "frei" (ich meine jetzt nicht finanziell) ist und nicht auf Mitglieder oder eine spezielle Klientel beschränkt.
Und ich bleibe dabei, nicht die Institutionen müssen etwas als relevant anerkennen, sondern die Menschen selbst. Wer am Bedürfnis der Menschen vorbei agiert, ist langfristig zum Scheitern verurteilt.


Was aber nicht bedeutet, dass es nicht wichtig wäre, wieviel Prozent der Gesamtbevölkerung einen kennen oder für wichtig halten. Tatsache ist, dass wir in einer demokratischen Gesellschaft leben. Sobald sich also eine Menge Leute um ein Thema oder eine Person schart, fängt dieses Thema oder diese Person in den Augen anderer gesellschaftlicher Institutionen an, wichtig zu werden. Das ist sozusagen der umgekehrte Weg zu dem vorher skizzierten: Entweder ich setze mich in einem Fachbereich durch oder überzeuge Entscheidungsträger und gehe dann top-down zu den einfachen BürgerInnen. Oder ich gewinne zuerst die Sympathie und Unterstützung der BürgerInnen (aber mit welchen Mitteln?) und erarbeite mit so bottom-up den Respekt der Entscheidungsträger.


Wie gut das funktioniert, kann man zur Zeit vor allem in der Politik beobachten! :)
Nein, wirklich, wenn man sich von der Anerkennung anderer abhängig macht, steht man irgendwann dumm da, weil Anerkennung kann auch ganz schnell wieder entzogen werden.


Lieber EarlyBird,

das ist keine Frage des Definierens. Denn ich MÖCHTE unter Gesellschaft dasselbe verstehen wie du. Aber: Wenn man definiert, dann beschließt man einfach, etwas so zu verstehen, wie man es verstehen möchte. Worum es aber geht, ist, einem Begriff nachzugehen, ihn zu verfolgen und herauszufinden, was er wirklich bedeutet in der heutigen Zeit und unter den heutigen Umständen. In dem Sinn hat wie ich "Gesellschaft" bestimme nichts mit mir zu tun.


Ich wollte wissen, was DU darunter verstehst. Ok, man muss es nicht "Definition" nennen. Begriffsklärung ist sehr wichtig, wenn man sich verständigen will, weil vor allem abstrakte Begriffe sehr unterschiedlich belegt sind. Es gibt halt nicht nur eine Bedeutung!
In Wiki heißt es:

„Gesellschaft“ bedeutet wörtlich den Inbegriff räumlich vereint lebender oder vorübergehend auf einem Raum vereinter Personen. Das ergibt sich aus der etymologischen Herleitung des Wortes von ahd. sal = Raum, ahd. selida = Wohnung; heute noch erhalten in nhd. „Saal“, skand. sal = Stockwerk; russ. sajelo = Hof, Landsitz. – „Geselle“, ahd. gisellio, ist demnach der „Saalgenoss“.[1]


Und ich verstehe unter Gesellschaft eben alle in einem Land/Staat lebenden Menschen. Ich denke, das ist nicht verkehrt, wenn es um DIE Gesellschaft geht, nicht um EINE Gesellschaft.


Und du hattest in früheren Zeiten einmal recht, als Gesellschaften, so wie du sie "definierst" (also Inklusionsgesellschaften), noch real existierten. Seitdem hat sich aber die Organisation der Gesellschaften weiterentwickelt, sodass diese den mit Inklusionsgesellschaften verbundenen Forderungen und Vorstellungen IMMER WENIGER entsprechen - und es seitdem besser funktioniert und ein klareres, kohärenteres Bild ergibt, wenn man heutige Gesellschaften mit anderen Modellen beschreibt.

Tut mir leid, dass ich dich da aus dem Garten Eden holen muss.

Liebe Grüße philohof


Ich weiß zwar nicht, wieso du mich im Garten Eden wähnst, aber ok!
Frage: WANN und WO hat es real funktionierende Inklusionsgesellschaften gegeben? Also, oft kann das nicht der Fall gewesen sein.
Ich verstehe aber auch nicht, was das mit unserer Diskussion zu tun hat.


LG

EarlyBird :)
 
AW: Ein Ort für die Philosophie in der Gesellschaft

Hallo früher Vogel,

ich komm jetzt auch immer öfter auf deinen Lieblings - :confused:

Es geht darum: Ich verstehe nicht, was du damit meinst?


Ich meinte, dass es Menschen gibt, die sich anpassen und Menschen, die sich NICHT anpassen, soziale Wesen hin oder her! Der Mensch ist immer beides, Einzelwesen und soziales Wesen, aber eine Seite kann überbetont, bzw., vernachlässigt oder sogar ausgeblendet werden.


In der Gesellschaft gibt es niemanden (bei dir "welche"), die allein bestimmen können.

Alles was die "welche" machen, muss vom Rest der Leute (von der Mehrheit) akzeptiert werden, damit es in Kraft treten kann.


Du sprichst von juristischen Gesetzen? In dem Punkt hast du Recht, obwohl es nicht wirklich eine Mehrheit ist, die das bestimmt.


"Soziale Gesetze" (also das, was die Sozialwissenschaft sucht) haben somit einen bestimmten Grad an Allgemeingültigkeit. (Andernfalls die Soziologie als Wissenschaft gar nicht funktionieren würde.)


Funktioniert sie denn? Das habe ich noch gar nicht mitbekommen! :confused:


Aber vielleicht ist das ja gar keine Antwort auf deinen Einwand. Vielleicht formulierst du besser mal aus, was du sagen willst.

LG philohof


Das mach ich doch ständig, aber ich kriege es nicht so hin, dass es bei dir ankommt! :)


LG

EarlyBird
 
AW: Ein Ort für die Philosophie in der Gesellschaft

Hallo Earlybird,

ich zeige dir mal, wie andere Philosophen mit dem Thema "Esoterik" umgehen:



... schreibt Leo Zehender auf seiner Homepage. Nachdem er zuvor sein Philosophieverständnis klargestellt hat:

"Mein persönliches Philosophieverständnis lässt sich etwa in folgendem Gedanken zusammenfassen:

"Philosophie - jenseits von Transzendenz, Esoterik und positivistischer Theorie!"

http://www.philosophischepraxis.at/06.html

- mir scheint, in dem Punkt gibt es es weit reichendes Einverständnis unter den Philosophen.

Liebe Grüße
philohof



Also du und der Herr Zehender sind sich einig! Das sind schon mal zwei! Guter Anfang!


LG

EarlyBird :)
 
AW: Ein Ort für die Philosophie in der Gesellschaft

Frage: WANN und WO hat es real funktionierende Inklusionsgesellschaften gegeben?

Es ist hier die Frage, wann und wo es die "Brille" gegeben hat, welche diese oder jene Gesellschaftsform sichtbar werden lässt. Die ganzen Integrationsdebatten, die immer mal wieder öffentlich geführt werden, zielen in genau die gleiche Richtung. Es wird postuliert, es wäre jemand nicht integriert, wobei genau dieser Vorgang des Formulierens, eine Desintegration hervorruft, bzw. hervorrufen will. Genausogut könnte man postulieren, die Reichen in den Gesellschaft wären in selbige nicht integriert, nur weil sie unter Ihresgleichen verkehren. Das gilt aber für alle Teilgesellschaften innerhalb einer großen Gesellschaft.

Daher pflichte ich dir bei, dass jeder der Gesellschaft angehört, selbst wenn er sein eigenes Süppchen kocht.

Eine andere Frage ist die, ob man am Grad der Bezahlung, in gewisser Weise einen Grad der Zugehörigkeit zu einer Gesellschaft ablesen kann. Einfache Formel wäre hier: Viel Geld = viel Gesellschaft.

Eine wiederum andere Frage ist die, ob die Höhe des Beobachtungsstandortes, also die Größe des gesellschaftlichen Überblicks, einen Rückschluss darauf geben kann, wie viel der Gesellschaft man nun ob des Überblicks angehört.

Das sind alles jedoch nur weitere "Brillen", die man sich von Zeit zu Zeit mal aufsetzen kann, manchmal geht man ja auch ins Kino... :)

Philohof möchte am marktwirtschaftlichen Teil der Gesellschaft teinehmen, er möchte mit seinem Produkt Geld verdienen. Woraus besteht denn eigentlich sein Produkt? Aus Gedanken, aus Kommunikation, aus Sinnbildern, aus Reflexionen, aus Verknüpfungen? Aus deiner Sicht ist er hier schon integriert. Aus seiner Sicht wohl nicht, denn vom Denken und Reden wird man nicht in Gänze satt, es wird lediglich der Geist genährt, was zwar wichtig ist, jedoch nur eine Hälfte des Daseins befriedigen kann.

Wenn man nicht aufs Finanzielle angewiesen ist, fällt es mitunter leichter, unbestechlich zu sein. Ansonsten muss man vielleicht unter eine Decke kriechen, ohne das Bedürfnis hierzu zu verspüren. Dem hierbei zustande kommenden Produkt kann man dies dann aber auch ablesen, was es vielleicht erst recht unverkäuflich erscheinen lässt. Ja, dumme Sache, dies...
 
AW: Ein Ort für die Philosophie in der Gesellschaft

......

Wenn man nicht aufs Finanzielle angewiesen ist, fällt es mitunter leichter, unbestechlich zu sein....

1. Jeder Mensch ist in Europa beispielsweise irgendwie auch auf's Finanzielle angewiesen.
2. Bestechlich ist vor allem Der-/Die-Jenige, der/die sich, möglicherweise aus Gründen der Geld-Gier, kaufen lässt...
3. Wer erkannt hat, wo die Grenzen des Käuflichen/durch Geld Quantifizierbaren liegen, ist ein ganzes Stück weit immunisiert gegen Korrumpierbarkeit und Bestechlichkeit.
4. Das ist in einer Welt schwierig, in der ständig suggeriert wird, alles machen und alles kaufen zu können - und in der das Geld zum Götzen geworden zu sein scheint, um den sich alles dreht.
5. Aus philosophischer Perspektive liegt hier ein simpler Denkfehler vor:
Das durchaus berechtigte Tausch-Mittel "Geld" wird zum Selbst-Zweck aufgebläht, dem alles andere untergeordnet wird.
Der blaue moebius
 
AW: Ein Ort für die Philosophie in der Gesellschaft

1. Jeder Mensch ist in Europa beispielsweise irgendwie auch auf's Finanzielle angewiesen.
2. Bestechlich ist vor allem Der-/Die-Jenige, der/die sich, möglicherweise aus Gründen der Geld-Gier, kaufen lässt...
3. Wer erkannt hat, wo die Grenzen des Käuflichen/durch Geld Quantifizierbaren liegen, ist ein ganzes Stück weit immunisiert gegen Korrumpierbarkeit und Bestechlichkeit.
4. Das ist in einer Welt schwierig, in der ständig suggeriert wird, alles machen und alles kaufen zu können - und in der das Geld zum Götzen geworden zu sein scheint, um den sich alles dreht.
5. Aus philosophischer Perspektive liegt hier ein simpler Denkfehler vor:
Das durchaus berechtigte Tausch-Mittel "Geld" wird zum Selbst-Zweck aufgebläht, dem alles andere untergeordnet wird.
Der blaue moebius

mein Anliegen ist es ja seit langem, den Bundesadler durch ein Geldschwein zu ersetzen... und ich bin gespannt, wer aus der Bundesregierung bei der Modellierung Pate stehen will...

Der Rote Baron
 
AW: Ein Ort für die Philosophie in der Gesellschaft

5. Aus philosophischer Perspektive liegt hier ein simpler Denkfehler vor:
Das durchaus berechtigte Tausch-Mittel "Geld" wird zum Selbst-Zweck aufgebläht, dem alles andere untergeordnet wird.

Also... das durchaus berechtigte Tauschmittel Arbeitskraft wird zum Selbstzweck aufgebläht, um an das durchaus berechtigte Tauschmittel Geld zu gelangen, wodurch dieses dann in einer Art Selbstselbstzweck zu einem Rauschmittel mutiert und sich dem Zweck der Arbeitskraft unterordnet... oder so??? Lieg ich da in etwa richtig?
 
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AW: Ein Ort für die Philosophie in der Gesellschaft

Also... das durchaus berechtigte Tauschmittel Arbeitskraft wird zum Selbstzweck aufgebläht, um an das durchaus berechtigte Tauschmittel Geld zu gelangen, wodurch dieses dann in einer Art Selbstselbstzweck zu einem Rauschmittel mutiert und sich dem Zweck der Arbeitskraft unterordnet... oder so??? Lieg ich da in etwa richtig?

vielleicht sollte man an dieser Stelle eine klare Grenze ziehen... zwischen Arbeitskraft Nord und Arbeitskraft Süd...

Der Rote Baron
 
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