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Ein Ort für die Philosophie in der Gesellschaft

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AW: Ein Ort für die Philosophie in der Gesellschaft

seltsam, Moebius. Sagt man denn nicht grad Kurzmitteilungen nach, daß sie zu 95 Prozent verstanden werden?

Der Rote Baron

Aber was ist mit den restlichen 5 %...:confused:
Na ja, nicht verzagen - und die Mit- oder ohne -Glieder der FreienDummenPartei fragen ...Die kennen sich mit 5%-Hürden aus...:lachen::lachen::lachen:
 
AW: Ein Ort für die Philosophie in der Gesellschaft

Mich interessiert jetzt besonders, was du unter philosophischem Fragen verstehst, meinst du damit die Technik des offenen Fragens oder eher so, wie man es bei Platon in den Gesprächen zwischen Sokrates und seinen Schülern liest? Wie man diese Technik nennt, weiß ich leider nicht, für mich hat es was mit Logik und herleiten zu tun.

Hallo EarlyBird,

erste philosophische Feststellung für heute: Es ist viel zu heiß zum Philosophieren. (Deshalb hat sich philohof heut Nachmittag auch in die Donau geschmissen.)

Zu deiner ersten Frage: Ja, das sokratische Gespräch ist so eine Methode. Dazu gibt es Anleitungen im Internet, wie man sie durchführt. Der Gedanke ist, den Gesprächspartner/Klienten oder die Klientin) dazu zu bringen, seine (ihre) Gedanken in Argumentform zu bringen. Oft weiß man erst dadurch, was man wirklich z.B. in einer Konfliktsituation fordern will oder wie weit man zu gehen bereit ist, wenn man herausgefunden hat, wie weit einen die eigenen Gedanken tragen.

Aber es gibt da sicherlich noch weitere Techniken. Philosophie besteht ja - nach Aristoteles - von Beginn an in Staunen und sich Wundern. Und nur wenn man sich über etwas wundert, hat man die Chance, dass einem etwas auffällt. Man kann das durchaus üben, die Gegenstände mit Fragen zu traktieren, sodass der Mensch gleichsam ein wenig zum Wundern hingeführt wird.

Hm, was du philosophisches Coaching nennst, kenne ich von bestimmten psychologischen Richtungen, es ist ziemlich neu für mich, dass das auch Philosophen machen. Selber habe ich eine Ausbildung in integrativer Lebenswegarbeit gemacht, da geht es darum; Menschen, die Hilfe suchen zu begleiten und sie durch Methoden und offene Fragen ihre eigene Lösung finden zu lassen.
Geht das philosophiche Coaching in die gleiche Richtung?

Ja, sowas machen sie. Brauchst nur einmal ein bisschen zu googeln.

Was allerdings meine Sicht der Dinge betrifft, so hat psychologisches Coaching - berichtige mich, wenn ich falsch liege - immer das Ziel des zufriedenen Lebens und der Heilung. (Selbst im Fall von Viktor Frankls Logotherapie scheint es mir so zu sein, dass der Mensch Sinn suchen soll, um gut zu leben, und nicht leben, um Sinn zu suchen.) Hier muss ich sagen: Das ist für mich ein vages und deshalb völlig LEERES Ziel. (Freilich soll man das Lebensglück nicht aus den Augen verlieren, aber...) Unter einem philosophischen Coaching stelle ich mir eher vor, dass jemand sich etwas erarbeiten will. Dass er z.B. in Bezug auf bestimmte Fragen an seinem Weltbild arbeiten möchte und dabei durchaus auch das angelesene oder recherchierte philosophische Wissen eines Philosophen mitverwenden möchte. Ein praktischer Philosoph in Wien, Eugen Maria Schulak, bietet z.B. Literaturrecherchen zu vom Kunden/Klienten bestellten Themen in der philosophischen Literatur an.

D.h. es geht im philosoph. Coaching aus meiner Sicht immer um ETWAS und nicht bloß darum, dass es einem besser geht. Und das hat ja auch einen Grund: Denn wenn es einem durch bestimmte therapeutische Maßnahmen einfach besser geht, ohne dass der betroffene Mensch inhaltlich an irgendeiner Frage oder einer Tätigkeit Interesse gefunden hat, dann ist sein Bewusstsein leer und der therapeutische Erfolg wird von kurzer Dauer sein.

lg philohof
 
AW: Ein Ort für die Philosophie in der Gesellschaft

Nein, leider absolut nicht.
Ich denke, es besteht grundsätzlich ein sehr großes Interesse an Weisheit und Wissen jeglicher Art. Aber das in Zahlen auszudrücken, ist meines Erachtens ein hoffnungsloses Unterfangen. Es ist allein schwierig zu sagen, wo Philosophie beginnt und wo sie aufhört.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich viele Menschen finden würde, die bereit wären, dafür Geld zu bezahlen.

Was versteht man unter solchen Fragemethoden? Ich habe noch nie davon gehört und kann mir darunter auch nicht viel vorstellen.

Ein philosophisches Projekt coachen? Ich halte mich grundsätzlich für jemanden, der an Philosophie interessiert ist. Aber ich würde dennoch nie auf die Idee kommen, ein philosophisches Projekt anzugehen, geschweige denn mich dabei für Geld coachen zu lassen.

Philosophie für die breite Öffentlichkeit zu vermarkten ist noch sinnloser, als Physik für Otto Normalverbraucher zu vermarkten. Physik kann man nicht zuhause im Wohnzimmer mit Freunden oder der ganzen Familie betreiben, zumindest nicht so, dass man dies verkaufen könnte. Philosophie noch weniger.

Hallo Benjamin,

du behauptest in deinem Kommentar Dinge, aber ohne Gründe für sie anzuführen. Das ist kein gutes Philosophieren. Schon mein Philosophieprof im Gymnasium wiederholte uns immer wieder: Wer philosophieren will, muss argumentieren. Es mag ja richtig sein, dass die wenigsten Leute bereit sein werden, fürs Philosophieren Geld zu bezahlen. Aber warum eigentlich? Und dann: Diese wenigen Leute reichen vielleicht schon. Andererseits: Sind denn irgendwo philosophische Angebote genau formuliert, sodass man weiß, wofür man bezahlt? Vielleicht kannst du dir einfach kein solches Angebot vorstellen. Aber vielleicht gibt es da auch noch andere Widerstände in dir, derentwegen du nicht WILLST, dass es Philosophie als Marktangebot gäbe und die du uns nicht verraten willst?

Lg philohof
 
AW: Ein Ort für die Philosophie in der Gesellschaft

Zitat von moebius
Im Feld der Psychologen und vor allem der Psychotherapeuten tummeln sich viele unseriöse, inkompetente und impotente Helfer/Heiler mit un-bewusstem Helfer-Syndrom (W. Schmidbauer, "Die hilflosen Helfer"), die aus dem Leiden/der Not ihrer Patienten ein durchaus bemerkenswertes ökonomisches Süppchen kochen...
Mich (= kotzt!) dieses Süppchen an ...
Aber wer's gerne ißt, bitte sehr und guten Appetit..."

Dir ist aber hoffentlich bekannt, dass es auch da solche und solche gibt? :confused:
Ich kenne wirklich genug, denen es tatsächlich darum geht, ihren Klienten zu helfen und die deshalb forschen und ihre Methoden auch überprüfen und immer wieder abändern und verfeinern.

Hallo EarlyBird,
zweifellos hast du damit Recht, dass es da solche und solche gibt. Aber ich möchte dich nur darauf hinweisen, dass du das Problem wieder durch individuelle Zuschreibungen löst: Freilich mag es einige schwarze Schafe geben, aber es gibt auch gute Psychotherapeuten.

Eine soziologischere Herangehensweise würde danach fragen, inwieweit das Bewusstsein psychischer Krankheit in der Bevölkerung bereits erzeugt ist, sodass sie wissen, wenn sie etwas drückt, dass sie damit zum Psychotherapeuten gehen müssen. Dann ist es bei den Psychotherapien ja so, dass es da gesetzliche Regelungen und Zulassungen gibt - da darf also sicher nicht jeder einfach so ran, der ein unseriöser, inkompetenter Therapeut ist. Welche gesetzlichen Regelungen und Zulassungsbestimmungen sind das? Und dann wird man ja sicher auch nicht einfach so selber weiterforschen und das Erforschte ohne Anerkennung durch die Berufsgruppe gleich am Klienten oder der Klientin anwenden dürfen. (Oder darf man das doch?) Ich sehe daher gar nicht, was das für einen Unterschied macht, ob es manchen PsychotherapeutInnen tatsächlich darum geht, ihren PatientInnen zu helfen, und sie auch selber weiterforschen und ihre Methoden verfeinern.

Psychotherapie ist ja nichts, was man SELBER macht (als Individuum nämlich, sondern: da gibts irgendwelche Berufsgruppen und Verbände, die die Psychotherapien repräsentieren). Dass einer ein guter und gut gesinnter Therapeut ist, ist daher kein positives Argument für etwas. Und dass einer ein unseriöser und inkompetenter Psychotherapeut ist kann auch nur ein negatives Argument sein, wenn man die Zulassungsbedingungen oder -prüfungen zur Berufsausübungserlaubnis damit angreifen will.

Aber wie siehst du das? Oder wie ist es wirklich?

lg philohof
 
AW: Ein Ort für die Philosophie in der Gesellschaft

Hallo EarlyBird,

erste philosophische Feststellung für heute: Es ist viel zu heiß zum Philosophieren. (Deshalb hat sich philohof heut Nachmittag auch in die Donau geschmissen.)


Hi philohof! :)


Hehe, ein lebensnaher Philooph! Das ist doch mal was! :)


Zu deiner ersten Frage: Ja, das sokratische Gespräch ist so eine Methode. Dazu gibt es Anleitungen im Internet, wie man sie durchführt. Der Gedanke ist, den Gesprächspartner/Klienten oder die Klientin) dazu zu bringen, seine (ihre) Gedanken in Argumentform zu bringen. Oft weiß man erst dadurch, was man wirklich z.B. in einer Konfliktsituation fordern will oder wie weit man zu gehen bereit ist, wenn man herausgefunden hat, wie weit einen die eigenen Gedanken tragen.


Ah ja. Bei der Integrativen Lebenswegarbeit wird mehr assoziativ gearbeitet.


Aber es gibt da sicherlich noch weitere Techniken. Philosophie besteht ja - nach Aristoteles - von Beginn an in Staunen und sich Wundern. Und nur wenn man sich über etwas wundert, hat man die Chance, dass einem etwas auffällt. Man kann das durchaus üben, die Gegenstände mit Fragen zu traktieren, sodass der Mensch gleichsam ein wenig zum Wundern hingeführt wird.


Hm, mir kommt es leider oft so vor, als hätten viele Menschen das Staunen und Wundern verlernt. :(
Aber wenn es möglich ist, sie wieder dahin zu bringen, wunderbar! ;)


Ja, sowas machen sie. Brauchst nur einmal ein bisschen zu googeln.

Was allerdings meine Sicht der Dinge betrifft, so hat psychologisches Coaching - berichtige mich, wenn ich falsch liege - immer das Ziel des zufriedenen Lebens und der Heilung.


Bei der Lebenswegarbeit geht es IMMER um konkrete Anliegen, die auch formuliert werden müssen!
Es wird zwar erst mal durch einfache Mittel Wohlbefinden beim Klienten erzeugt - so gut es geht halt -, aber das ist lediglich die Voraussetzung, um die Lösung für das Anliegen überhaupt fruchtbar erarbeiten zu können.
Mich interessieren die Ansätze, die über das reine Heilen hinausgehen - also Selbstentfaltung, Entwicklung, Verstehen der Zusammenhänge.


(Selbst im Fall von Viktor Frankls Logotherapie scheint es mir so zu sein, dass der Mensch Sinn suchen soll, um gut zu leben, und nicht leben, um Sinn zu suchen.) Hier muss ich sagen: Das ist für mich ein vages und deshalb völlig LEERES Ziel.


Nun ja, bei Frankl ging es um etwas anderes - ohne das hätte er im KZ wohl kaum überlebt....
Ich denke, sein Ansatz ist gut für Menschen, die unter extrem leidvollen Bedingungen leben müssen, an denen sie in absehbarer Zeit nichts ändern können.


(Freilich soll man das Lebensglück nicht aus den Augen verlieren, aber...) Unter einem philosophischen Coaching stelle ich mir eher vor, dass jemand sich etwas erarbeiten will. Dass er z.B. in Bezug auf bestimmte Fragen an seinem Weltbild arbeiten möchte und dabei durchaus auch das angelesene oder recherchierte philosophische Wissen eines Philosophen mitverwenden möchte. Ein praktischer Philosoph in Wien, Eugen Maria Schulak, bietet z.B. Literaturrecherchen zu vom Kunden/Klienten bestellten Themen in der philosophischen Literatur an.


Hm, an seinem Weltbild arbeiten - das klingt für mich psychologisch oder spirituell. Da überschneidet sich wohl vieles.....


D.h. es geht im philosoph. Coaching aus meiner Sicht immer um ETWAS und nicht bloß darum, dass es einem besser geht. Und das hat ja auch einen Grund: Denn wenn es einem durch bestimmte therapeutische Maßnahmen einfach besser geht, ohne dass der betroffene Mensch inhaltlich an irgendeiner Frage oder einer Tätigkeit Interesse gefunden hat, dann ist sein Bewusstsein leer und der therapeutische Erfolg wird von kurzer Dauer sein.

lg philohof


Hm, ja, Bewusstseinslöcher sind nicht so das Gelbe vom Ei.
Persönlich halte ich aber nichts davon, sie zu füllen, ich schaue lieber, was die scheinbare Leere verbirgt! :)
Ok, alles in allem sehe ich aber viele Gemeinsamkeiten, in dem was du hier beschreibst und dem, was ich in meiner Ausbildung erfahren und gelernt habe! :)


LG

EarlyBird :)
 
AW: Ein Ort für die Philosophie in der Gesellschaft

Also als ich ganz tief am Boden lag (Krankheit/ Beruf verloren) begann ich mit Philosophie (Nietzsche) und das nun schon 9 lange Jahre.
PT brauche ich nicht, kaufe mir lieber davon Bücher und denke alleine meinen Weg:zunge3:
 
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Hallo EarlyBird,
zweifellos hast du damit Recht, dass es da solche und solche gibt. Aber ich möchte dich nur darauf hinweisen, dass du das Problem wieder durch individuelle Zuschreibungen löst: Freilich mag es einige schwarze Schafe geben, aber es gibt auch gute Psychotherapeuten.


Hi philohof! :)

Ja, das tue ich! Und ich möchte hinzufügen, dass das quasi naturgegeben ist, denn erstens ist Irren menschlich, d. h., es gibt immer welche, die den falschen Beruf ergreifen und deshalb nicht viel taugen und zweitens fängt auch jeder irgendwann erst mal an und ein Anfänger macht halt auch mal gravierendere Fehler. Sowieso ist es eigentlich Quatsch, einen Psychotherapeuten pauschal gut oder schlecht zu nennen, denn es hängt auch viel von der Lebensphase/situation ab, in der der Psychotherapeut sich gerade befindet und natürlich auch davon, ob die Chemie zum Klient stimmt.
Sowieso fehlt mir bei vielen Ansätzen der Zeit- und Entwicklungsaspekt. Wenn ich ein System betrachte, kann ich zunächst nur sagen, JETZT grade ist es so und so, jetzt grade bestehen diese Beziehungen unter den einzelnen Mitgliedern, jetzt grade ist die Befindlichkeit so und so. Um Gesetzmäßigkeiten von Systemen zu bestimmen, muss man diese über lange Zeiträume beobachten.


Eine soziologischere Herangehensweise würde danach fragen, inwieweit das Bewusstsein psychischer Krankheit in der Bevölkerung bereits erzeugt ist, sodass sie wissen, wenn sie etwas drückt, dass sie damit zum Psychotherapeuten gehen müssen.


Wobei dann wiederum geklärt sein müsste, was man alles unter psychischen Krankheiten versteht. Ist man psychisch krank, wenn man sich nicht anpasst?
Ist man psychisch krank, wenn man was anderes glaubt, als die meisten in der Gesellschaft, in der man lebt? .....
Ich sag mal so, wenn man schon psychisch krank ist, wenn einen wo der Schuh drückt, ist der Begriff ziemlich weit gefasst!


Dann ist es bei den Psychotherapien ja so, dass es da gesetzliche Regelungen und Zulassungen gibt - da darf also sicher nicht jeder einfach so ran, der ein unseriöser, inkompetenter Therapeut ist. Welche gesetzlichen Regelungen und Zulassungsbestimmungen sind das? Und dann wird man ja sicher auch nicht einfach so selber weiterforschen und das Erforschte ohne Anerkennung durch die Berufsgruppe gleich am Klienten oder der Klientin anwenden dürfen. (Oder darf man das doch?) Ich sehe daher gar nicht, was das für einen Unterschied macht, ob es manchen PsychotherapeutInnen tatsächlich darum geht, ihren PatientInnen zu helfen, und sie auch selber weiterforschen und ihre Methoden verfeinern.


Oh, es macht einen gewaltigen Unterschied. Es fühlt sich einfach anders an und bewirkt auch ganz anderes, wenn du spürst, dass dein Gegenüber echtes Interesse an dir als Mensch hat, dich als gleichwertigen Mitmenschen sieht oder ob du fühlst, dass er dich als eine Art Roboter mit Fehlfunktion sieht, dessen Reparatur ihm Geld einbringt!


Psychotherapie ist ja nichts, was man SELBER macht (als Individuum nämlich, sondern: da gibts irgendwelche Berufsgruppen und Verbände, die die Psychotherapien repräsentieren). Dass einer ein guter und gut gesinnter Therapeut ist, ist daher kein positives Argument für etwas. Und dass einer ein unseriöser und inkompetenter Psychotherapeut ist kann auch nur ein negatives Argument sein, wenn man die Zulassungsbedingungen oder -prüfungen zur Berufsausübungserlaubnis damit angreifen will.

Aber wie siehst du das? Oder wie ist es wirklich?

lg philohof


Wirklich ist es so, dass jeder Mensch, also auch jeder Psychotherapeut - oder Philosoph - anders ist! Nur Maschinen arbeiten weitgehend gleich.
Das ist ja das Spannende an der Welt, dass wirklich restlos alles gleichzeitig einer Gruppe/Art angehört und doch individuell ist.
Die Zugehörigkeit zu einer Gruppe erkennt man schnell - eine Schneeflocke ist eine Schneeflocke, eine Rose eine Rose, ein Sandkorn ein Sandkorn. Niemand, der das alles kennt, wird jemals eine Schneeflocke mit einem Sandkorn verwechseln.
Aber um das Individuelle zu erkennen, muss man sich tiefer einlassen, viel mehr Zeit aufbringen. Das ist aufwendig, aber unglaublich lohnend.
Nur wissen das in unserer schnelllebigen Zeit viele nicht (mehr)!


LG

EarlyBird :)
 
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