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Druckluft als Energiespeicher

AW: Druckluft als Energiespeicher

1. Seufz - ich verstehe einfach nicht, worum es dir geht.... :confused:

2. Einerseits propagierst du immer wieder das "sapere aude" - aber wehe, es tut hier einer, dann kommst du sofort an und machst ihn lächerlich.... :(

Zu 1.:
Hauptsache, ich verstehe, worum es mir geht ...:lachen:

Zu 2.:
Wo gehobelt wird, da fallen Späne ...= dummer Spruch, den ich irgendwo und irgendwann mal gehört habe ...- und ein denkforum im Internet ist halt keine Tischlerei/Schreinerei ...:lachen:
 
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AW: Druckluft als Energiespeicher

Zu 1.:
Hauptsache, ich verstehe, worum es mir geht ...:lachen:


Das ist natürlich wahr! :)


Zu 2.:
Wo gehobelt wird, da fallen Späne ...= dummer Spruch, den ich irgendwo und irgendwann mal gehört habe ...- und ein denkforum im Internet ist halt keine Tischlerei/Schreinerei ...:lachen:


Stimmt, hier geht es öfter mal eher UNgehobelt zu! :schnl: :lachen:
 
AW: Druckluft als Energiespeicher

Sonst noch was Bemerkenswertes?
Ich seh grad nix. Halbwegige Blindheit, ich ..... :rollen:
 
AW: Druckluft als Energiespeicher

was nützt es,
Physik studiert zu haben,
wenn man die Zusammenhänge nicht blickt?

1. Zusammenhang STADTVERKEHR


laut Bericht ist die Flasche in 10 Sekunden voll
und das Auto kann 300, 400 Meter fahren
(das schafft allerdings auch jedes Schwung-Rad)​

2. Zusammenhang KURZSTRECKE

3. Zusammenhang KALTSTART

Was willst du damit aussagen ? Dass ein Hybrid Elektro plus Druckluft sinnvoll wäre ?
 
AW: Druckluft als Energiespeicher

Das Gewicht des Tanks oder der Energiegehalt der Druckluft - was steigt in Abhängigkeit des Speichervolumens schneller?

Gute Frage. Gehen wir der Einfachheit halber von einem Kugelförmigen Tank aus. Verdopple ich den Durchmesser und lasse den Druck konstant, dann steigt die Kraft, die auf den Querschnitt der Hülle wirkt, um das Vierfache - weil sich die Querschnittsfläche der der Kugel vervierfacht. Das heißt, die Behälterwand muss doppelt so dick sein, was bei doppeltem Umfang der Behälterwand ein Vierfaches an Gewicht bedeutet.
Das Volumen, und somit der Energieinhalt der Druckluft steigt aber mit der dritten Potenz, verachtfacht sich also. Demnach steigt der Quotient Energieinhalt pro Tankgewicht linear mit dem Tankvolumen.

Kurz: je größer der Tank, desto besser.

lg,
Muzmuz
 
AW: Druckluft als Energiespeicher

das könnte theoretisch eine Alternative zu den Akkumulatoren sein, die noch immer das Problemkind bei der mobilen Antriebstechnik darstellen. Aufgrund der aufwändigen Technik einer Druckluftspeicherung, wenn sie effizient arbeiten soll, kann ich mir nicht vorstellen, dass wir es hier mit einer echten Inovation zu tun haben - eher mit einem Marketingeffekt: "Wir fahren mit Luft!" Um eine nennenswerte Ernergiemenge zu speichern brauchen wir dickwandige Gefäße aus Stahl, die vielleicht 100L fassen, für einige MPa Betriebsdruck die damit auch wieder Gewicht in die Energiebilanz bringen, denn es muss aus Sicherheitsgründen alles mehrfach überdimensioniert werden, bleibt dennoch ein Ritt auf der Bombe. Dazu kommt die Adiabatik, also der thermodynamische Ausgleich beim Verdichten und Entspannen, der möglichst sinnvoll genutzt werden sollte, was die Sache noch komplizierter macht. Fazit: Ein Riesenaufwand für eine Hilfsfunktion. In 10 Sec. aufgeladen? Dann ist es nicht mehr als ein Beschleunigungsbooster mir geringer Kapazität, als Ersatz für ein Schwungrad, das aus physikalischen Gründen beim PKW nicht in Frage kommt.

Ein Elektroantrieb mit neuartiger Batterietechnik, vielleicht ein Super-Cap mit einigen MF Kapazität dazu und Rückspeisung beim Bremsen und Bergabfahren, das wird es wohl werden. Mit effektiven Drehstrommotoren und der MÖglichleit zur ökologischen Aufladung. Druckluft - zum Piepen! Wohl ein Paniktrieb der französischen Autoindustrie.
 

Dem Indschinör ist manches doch zu schwör.

Muzmuz schrieb:
Gute Frage.
Gehen wir der Einfachheit halber von einem Kugelförmigen Tank aus.
Verdopple ich den Durchmesser und lasse den Druck konstant,
dann steigt die Kraft, die auf den Querschnitt der Hülle wirkt,
um das Vierfache - weil sich die Querschnittsfläche der der Kugel vervierfacht.

Muzmuz,
ich habe da grad einen Hänger ...

Wenn der Druck (Kraft pro Fläche) konstant bleibt,
warum muss dann der Querschnitt der Behälterwand erhöht werden?

Kannst du mir das in so kleinen Schritten erklären, dass ich das auch kapiere?


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gefragt werden. <

 
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AW: Druckluft als Energiespeicher

die Geometrie muss dabei zumindest erhalten bleiben, größerer Radius > höhere Wandstärke.
 
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