AW: Druckluft als Energiespeicher
Ich denke, du meinst mit "unterschiedlicher Geometrie" tatsächlich unterschiedliche Skalierung. Unterschiedliche Geometrie könnte ja auch unterschiedliche Form bedeuten. Träfe dort auch zu, denn die Form beeinflusst die örtlichen Belastungen der Wände sehr stark. Daher werden Druckbehälter nicht eckig sondern möglichst rund (Kugel oder Zylinder mit Kalotten) gebaut.
Aber dass die Wandstärke sich mit der Skalierung ändern muss ist analog dem Umstand, dass es für eine Ameise ein Leichtes ist ein Vielfaches ihres Eigengewichtes herumzutragen während das für den Menschen nicht mehr so leicht ist und ein Wal schon durch sein Eigengewicht erdrückt wird.
Auch wenn gerne Gegenteiliges behauptet wird: "Size matters. Period."
Hartnäckige Weigerung der Intuition.
Muzmuz,
danke für die Erklärung.
Meine Intuition sträubt sich zwar immer noch dagegen, dass bei volumensgleichen
Gefäßen mit unterschiedlicher Geometrie (somit unterschiedlicher Oberfläche)
die erforderliche Wandstärke nicht nur vom Innendruck abhängt, sondern auch
von der Geometrie, aber wenn dem dennoch so ist, ...
... dann liegt eben meine Intuition daneben.
> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <
Ich denke, du meinst mit "unterschiedlicher Geometrie" tatsächlich unterschiedliche Skalierung. Unterschiedliche Geometrie könnte ja auch unterschiedliche Form bedeuten. Träfe dort auch zu, denn die Form beeinflusst die örtlichen Belastungen der Wände sehr stark. Daher werden Druckbehälter nicht eckig sondern möglichst rund (Kugel oder Zylinder mit Kalotten) gebaut.
Aber dass die Wandstärke sich mit der Skalierung ändern muss ist analog dem Umstand, dass es für eine Ameise ein Leichtes ist ein Vielfaches ihres Eigengewichtes herumzutragen während das für den Menschen nicht mehr so leicht ist und ein Wal schon durch sein Eigengewicht erdrückt wird.
Auch wenn gerne Gegenteiliges behauptet wird: "Size matters. Period."