AW: Druckluft als Energiespeicher
Ja, wobei die Energierückgewinnung beim Bremsen auch eher Marketing ist als Effizienz. Wenn man nicht gerade ein Ampelsprinter ist, dann bremst man im normalen Strassenverkehr nur sehr wenig. Ist auch verbrauchsmässig empfohlen, so wenig wie möglich zu bremsen und eher ausrollen lassen bzw Motorbremse benutzen. Aber "Energierückgewinnung" hört sich gut an. Ob während der Lebensdauer mehr Energie gewonnen wird als zur Herstellung verbraucht, ist eine andere Sache.
Am Effizientesten und Praktikabelsten erscheint mir ein Elektroantrieb mit Verbrennungsmotor als Range-Extender - sprich aus dem Antrieb entkoppelten Verbrennungsmotors.
lg,
Muzmuz
das könnte theoretisch eine Alternative zu den Akkumulatoren sein, die noch immer das Problemkind bei der mobilen Antriebstechnik darstellen. Aufgrund der aufwändigen Technik einer Druckluftspeicherung, wenn sie effizient arbeiten soll, kann ich mir nicht vorstellen, dass wir es hier mit einer echten Inovation zu tun haben - eher mit einem Marketingeffekt: "Wir fahren mit Luft!" Um eine nennenswerte Ernergiemenge zu speichern brauchen wir dickwandige Gefäße aus Stahl, die vielleicht 100L fassen, für einige MPa Betriebsdruck die damit auch wieder Gewicht in die Energiebilanz bringen, denn es muss aus Sicherheitsgründen alles mehrfach überdimensioniert werden, bleibt dennoch ein Ritt auf der Bombe. Dazu kommt die Adiabatik, also der thermodynamische Ausgleich beim Verdichten und Entspannen, der möglichst sinnvoll genutzt werden sollte, was die Sache noch komplizierter macht. Fazit: Ein Riesenaufwand für eine Hilfsfunktion. In 10 Sec. aufgeladen? Dann ist es nicht mehr als ein Beschleunigungsbooster mir geringer Kapazität, als Ersatz für ein Schwungrad, das aus physikalischen Gründen beim PKW nicht in Frage kommt.
Ein Elektroantrieb mit neuartiger Batterietechnik, vielleicht ein Super-Cap mit einigen MF Kapazität dazu und Rückspeisung beim Bremsen und Bergabfahren, das wird es wohl werden. Mit effektiven Drehstrommotoren und der MÖglichleit zur ökologischen Aufladung. Druckluft - zum Piepen! Wohl ein Paniktrieb der französischen Autoindustrie.
Ja, wobei die Energierückgewinnung beim Bremsen auch eher Marketing ist als Effizienz. Wenn man nicht gerade ein Ampelsprinter ist, dann bremst man im normalen Strassenverkehr nur sehr wenig. Ist auch verbrauchsmässig empfohlen, so wenig wie möglich zu bremsen und eher ausrollen lassen bzw Motorbremse benutzen. Aber "Energierückgewinnung" hört sich gut an. Ob während der Lebensdauer mehr Energie gewonnen wird als zur Herstellung verbraucht, ist eine andere Sache.
Am Effizientesten und Praktikabelsten erscheint mir ein Elektroantrieb mit Verbrennungsmotor als Range-Extender - sprich aus dem Antrieb entkoppelten Verbrennungsmotors.
lg,
Muzmuz