Timirjasevez
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- Registriert
- 14. Oktober 2010
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AW: Dioxin-Skandal, die 17.
Nun, das Preiselbeerbeispiel gefiel nicht. Vielleicht, weil da Ärzte im Spiel waren?
Dann eben eine neue „Diskreditierung von Biokost“.
Obwohl nachdrücklich dazu aufgefordert, habe ich mich stets geweigert, Öko-Imker zu kontrollieren, die Bio-Honig anbieten.
Aus einfachem Grund.
Dreh- und Angelpunkt der Imkerei ist die Honigbiene. Ein Insekt, frei in seiner Entscheidung, wo es im Angebot seiner natürlichen Umgebung den Nektar sammelt, aus dem der Honig wird. Das kann der Imker nicht beeinflussen. Die Biene entscheidet, ob sie z. B. ein Feld mit konventionell angebautem Raps anfliegt oder auf Öko-Raps weidet. Auch, wenn beide Bestände den vorgeschriebenen Isolierabstand haben sollten, der Biene kann der emsige Imker nicht hinterherfliegen, um sie zu kontrollieren. Sie wird einbringen, was sie findet und weder nach Technologie noch Schadstoffbelastung fragen.
Natürlich: Der Imker ist „korrekt ökologisch“, z. B. keine Akarizide gegen Milbenbefall in den Bienenvölkern, keine Zufütterung in schlechten Zeiten mit Zuckerwasser aus konventionellem Rübenzucker etc., aber die Biene ist eben die Biene….
Tragisch finde ich das hier nun nicht. Hauptsache, es sind keine Dioxine, Pestizidrückstände oder Schwermetalldreck im Honig.
Das ist aber auch bei konventionellem Honig nicht der Fall. In der Regel … und bekanntlich keine Regel ohne Ausnahme! Auch bei Biokost!
Nun, das Preiselbeerbeispiel gefiel nicht. Vielleicht, weil da Ärzte im Spiel waren?
Dann eben eine neue „Diskreditierung von Biokost“.
Obwohl nachdrücklich dazu aufgefordert, habe ich mich stets geweigert, Öko-Imker zu kontrollieren, die Bio-Honig anbieten.
Aus einfachem Grund.
Dreh- und Angelpunkt der Imkerei ist die Honigbiene. Ein Insekt, frei in seiner Entscheidung, wo es im Angebot seiner natürlichen Umgebung den Nektar sammelt, aus dem der Honig wird. Das kann der Imker nicht beeinflussen. Die Biene entscheidet, ob sie z. B. ein Feld mit konventionell angebautem Raps anfliegt oder auf Öko-Raps weidet. Auch, wenn beide Bestände den vorgeschriebenen Isolierabstand haben sollten, der Biene kann der emsige Imker nicht hinterherfliegen, um sie zu kontrollieren. Sie wird einbringen, was sie findet und weder nach Technologie noch Schadstoffbelastung fragen.
Natürlich: Der Imker ist „korrekt ökologisch“, z. B. keine Akarizide gegen Milbenbefall in den Bienenvölkern, keine Zufütterung in schlechten Zeiten mit Zuckerwasser aus konventionellem Rübenzucker etc., aber die Biene ist eben die Biene….
Tragisch finde ich das hier nun nicht. Hauptsache, es sind keine Dioxine, Pestizidrückstände oder Schwermetalldreck im Honig.
Das ist aber auch bei konventionellem Honig nicht der Fall. In der Regel … und bekanntlich keine Regel ohne Ausnahme! Auch bei Biokost!