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Die weibliche Hypergamie

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Man kann sicherlich nicht alles darauf reduzieren. Aber es ist unbewusst sicherlich ein Faktor.
Dass manche junge Frauen auf ältere Männer stehen, hat auch etwas mit diesem Faktor zu tun - meiner Meinung nach. Sie sind eben schon gesitteter als ein jüngerer Geschlechtsgenosse. Sie wirken reifer und gefestigter im Leben. Oftmals können sie einer Frau auch sexuell mehr bieten, weil sie mehr Erfahrung haben und mehr auf Frauen eingehen. Natürlich haben Frauen in späteren Jahren auch mehr Erfahrung in sexuellen Dingen und können diese auch besser kommunizieren als in jüngeren Jahren.
Es gibt sicherlich viele spezielle Vorlieben, aber ...
Ich denke da geht es mehr darum das Wohlstand aufzubauen Zeit brauchen kann, wenn man nicht zu den Glücklichen gehört die alles geschenkt bekommen haben.
Auch wenn körperliche Attraktivität für Männer tendenziell wichtiger ist als für Frauen, sind Frauen dafür auch nicht blind.
Der 30 jährige reiche Mann wäre Ihnen wahrscheinlich lieber als der 50 jährige reiche Mann.
Aber bereits mit 30 reich zu sein ist weit schwieriger als erst mit 50, wenn man das Geld selbst verdienen muss.
 
Die Beiträge lesen sich stellenweise fast lustig, strotzen vor Vorurteilen oder lassen mich staunen. Ob Hypergamie evolutionär bedingt ist/war wage ich zu bezweifeln. Es gibt genügend Spezies bei denen das Weibchen den Ton angibt. Denke, mit der Menschwerdung hat sich parallel zur Intelligenz ein Rollenverhalten herausgebildet, dass sich bis heute in manchen Regionen des Planeten bewahrt hat. Die Frau hat nicht überall die Freiheiten wie in unserer Kulturlandschaft. Gleichberechtigung gibt es auch bei uns erst seit rund 70 Jahren. In anderen Kulturen haben Frauen nicht einmal die Chance auf Hypergamie. Dort werden sie unter eher praktikablen Aspekten von ihren Eltern verheiratet. Vor einigen Jahren wurde meine türkische Frisörin mit ihrem Cousin verheiratet. Fand sie, nicht ungebildet, zu meinem Erschrecken trotzdem ok.
Was ich selten beobachte sind "ältere" Männer mit jüngeren Frauen. War mal mit meiner jüngeren Tochter (36) im Nachtleben unterwegs, da dachten einige ihrer Bekannten auch, ich sei ihr Freund. Am Sex kanns eher nicht liegen. Um mich herum klagen viele über ihre Zipperlein, vorwiegend Prostata und Diabetes. Da geht nicht mehr viel. Eben fällt mir noch DAS Paradebeispiel ein: Johannes Heesters und Simone Rethel. 46 Jahre Unterschied. Aber, vielleicht ist es ja wirklich so, dass Geld sexy macht. Auch wenn es mir nicht gefällt ...
 
Die Beiträge lesen sich stellenweise fast lustig, strotzen vor Vorurteilen oder lassen mich staunen. Ob Hypergamie evolutionär bedingt ist/war wage ich zu bezweifeln. Es gibt genügend Spezies bei denen das Weibchen den Ton angibt. Denke, mit der Menschwerdung hat sich parallel zur Intelligenz ein Rollenverhalten herausgebildet, dass sich bis heute in manchen Regionen des Planeten bewahrt hat.
Bei anderen Spezies frisst das Weibchen sogar das Männchen nach dem Geschlechtsakt. Es gibt vieles in der Natur.
Ja, es gibt auch Säugetiere die in Gemeinschaft leben bei den ein Matriarchat herrscht. Ein oft genanntes Beispiel wären Hyänen.
Aber da kann man auch sagen das bei Hyänen die Weibchen, größer und stärker sind als die Männchen.
Auch das gibt es in der Natur. Weibchen sind größer und stärker als Männchen. Es gibt vieles.
Aber ich denke das die Themenerstellerin nicht so unrecht hat.
Heute sind wir an Ideen wie Emanzipation, Feminismus gewöhnt.
Wie ich auch schon erwähnt habe machen sie heute nicht nur ethisch Sinn, sondern auch ökonomisch und ich erachte das nicht als Zufall.
Ich habe auch schon was von feministischen Wissenschaftlerinnen gelesen
die sich den Urmenschen wie eine TV Folge von so einer "Frau sucht Traum-Mann" Geschichte vorstellen, wo sich die Männchen vorstellen dürfen und die Frau nach belieben Ihren Partner wählt. Klar, schwierig über eine Zeit zu diskutieren über die es keine Aufzeichnungen gibt.
Aber wenn ich mir die bekannte Menschheitsgeschichte so ansehe, habe ich eher die Vermutung, dass das doch sehr anders abgelaufen ist.
Die Ur-Frau hat wahrscheinlich eher weniger nach Feminismus geschrien, sondern mehr vor Hunger und war wahrscheinlich happy wenn sie von der Unterstützung eines Mannes profitiert hat. Wenn der Mann für sie gesorgt hat und dafür gesorgt hat das sie nicht von anderen Männern vergewaltigt wird (so eine Schwangerschaft war damals wahrscheinlich nicht das rundum sorglos Paket von heute, sondern potentiell sehr lebensbedrohlich) war die wahrscheinlich schon ziemlich happy.
Ich will die heutige Sozialisierung von Frauen nicht schlecht reden, ich kenne Ihre Vorteile.
Aber ich denke das sich der Mensch von seiner Natur, durch Kultur immer weiter entfernt hat und das es dadurch auch Konfliktpotential geben kann. Wir haben die menschliche Natur nicht getötet und einfach nahtlos durch was neues ersetzt.
Die Frau war eher nicht als Konkurrenz zum Mann ausgelegt. Aber heute kann sie es (in vielen Bereichen) sein.
Aber das Frauen ihre natürliche Attraktivität die sie auf Männer haben, nicht auch nutzen sollten, macht wenig Sinn.
Es erscheint mir unnatürlich.
 
Vor einigen Jahren wurde meine türkische Frisörin mit ihrem Cousin verheiratet. Fand sie, nicht ungebildet, zu meinem Erschrecken trotzdem ok.
Was ich selten beobachte sind "ältere" Männer mit jüngeren Frauen. War mal mit meiner jüngeren Tochter (36) im Nachtleben unterwegs, da dachten einige ihrer Bekannten auch,
... vlt. verschließe's sich männern , ... was - gefühle - sind : ... "denn"s sei "ein Gefühl" : ... "der" Aktivität , ... eine - frau - zu "bekommen" : ... denn scheinbar "denken" Frauen KONSTRUKTIV : ... was - sei - gut ?
:-)
... "aber" sehr viele Männer "sei"n ( drum ) "oberflächlich" :
... nutzen Rhetorik & "konsensuale Treibjagden" , ... um weibliches Ethos durch Zynik "zu besiegen" ( "können" ! ! :-) ) ...
:-)
... denn "mann gewinne" ( Axiom ! ! ) :
... "das" - letzte - wort ...
 
Die Beiträge lesen sich stellenweise fast lustig, strotzen vor Vorurteilen oder lassen mich staunen.
Mein Beitrag diente auf jeden Fall zur Belustigung.

Das sich Frauen "unbewusst" Männer mit besseren Genen oder höheren Status suchen, wie weltendenkerin behauptet, halte ich für Schwachsinn. Das sind Faktoren, die selbstverständlich oberflächlich ersichtlich sind: gesundes Hautbild, ausgeprägte Muskulatur, Körperhaltung und ob der Mann beruflich gut aufgestellt ist, weiß man spätestens nachdem man ihn nach seinem Beruf fragt. Die meisten Frauen die nach solchen Faktoren zielen, machen das sicher bewusst und mit durchdachten, raffinierten Methoden.
Unbewusste Entscheidungen treffen eher Frauen, die im potentiellen Mann ihren eigenen Vater suchen - da passieren schon vorher Vorgänge wie Verdrängung, Verleumdung, Verwerfung, Versagung usw (Lacan).
 
Wir leben weiterhin in einer männerorientierten Gesellschaft . Da ist das so. Allerdings hat die Frau auch eine andere Rolle als der Mann.
 
Das mit der Suche des Weibchens nach den besseren Genen ist eine esoterische Idee. Wenn das Weibchen die Gene sehen könnte und so wählen würde, dann gäbe es lauter reine Geburten, keine Trisomie usw.
 
Das mit der Suche des Weibchens nach den besseren Genen ist eine esoterische Idee. Wenn das Weibchen die Gene sehen könnte und so wählen würde, dann gäbe es lauter reine Geburten, keine Trisomie usw.
Die Frau leitet viel aus dem Verhalten eines Mannes ab. Und leider schneiden da die reinen Nice Guys sexuell schlechter ab.
 
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