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Die Wahrheit über Gott
- Ersteller manden
- Erstellt am
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finna
Active Member
- Registriert
- 10. Dezember 2006
- Beiträge
- 1.401
AW: Die Wahrheit über Gott
hmm?
falls du schizophrene episoden hast, dann - vermute ich - nimmst du regelmäßig rezeptpflichtige medikamente, das kostet etwas. falls du keine ärztliche hilfe brauchst, und "dazwischen" liegst, dann schöpfst du deine kraft auch aus der literatur - egal welcher - und die kostet auch was.
menschen die in ihren schwierigkeiten beten(nicht betteln) schöpfen ihre kraft aus dem glauben...und das kostet nur zeit...
Du bist ja eine ganz Schlaue.Ich bin dazwischen und bezahle nichts
und an ein gutes Leben glaube ich auch nicht, weil es das nicht gibt. Es gibt Höhen und Tiefen im Leben, Basta! (Habe eine rez. Depression durch meine schizophrenen Episoden)
hmm?
falls du schizophrene episoden hast, dann - vermute ich - nimmst du regelmäßig rezeptpflichtige medikamente, das kostet etwas. falls du keine ärztliche hilfe brauchst, und "dazwischen" liegst, dann schöpfst du deine kraft auch aus der literatur - egal welcher - und die kostet auch was.
menschen die in ihren schwierigkeiten beten(nicht betteln) schöpfen ihre kraft aus dem glauben...und das kostet nur zeit...
M
medusa
Guest
AW: Die Wahrheit über Gott
glaubst du wirklich, dass es so einfach ist.....
ich würde diese Frage sowohl mit ja als auch mit "nein" beantworten......
manche Menschen haben/machen traumatische Erfahrungen in ihrem Leben und um die zu verarbeiten bzw. mit denen klarzukommen, ist oft die Hilfe eines geeigneten Therapeuten nötig.....zur Einweisung in die Psychatrie führt so etwas nur höchst selten......
und ich spreche da aus eigener Erfahrung.....
nach dem plötzlichen Tod meines Bruders habe ich gemerkt, dass ich nicht damit zurecht komme und als ich mir eines Morgens um 1/2 8 Uhr - ich war schon in der Arbeit - dachte:
"Jetzt wäre ein Bier recht - schade, dass die Kantine noch geschlossen hat"
haben in meinem Kopf alle Alarmglocken geläutet und ich bin sofort zum Arzt gegangen und habe ihm genau das Zitierte erzählt.....
und er Arzt war ein wirklich guter Arzt......er hat mich krankgeschrieben und mir gesagt, ich soll mich um Hilfe bemühen.....er hat mir einige Tipps gegeben.....
ich bin dann losgezogen und hab mir Hilfe gesucht......
und die von mir ausgewählte Therapeutin - sie war Amtsärztin und hauptberuflich für die Zwangseinweisung in psychatrische Anstalten zuständig - hat mir mit ihrer behutsamen und verständnisvollen Art damals "einen neuen Weg" eröffnet......ich hatte übrigens nie Angst, dass sie mich "einweisen" würde......ich verlasse mich da auf mein Bauchgefühl und das hat mich noch niemals im Stich gelassen.....
problematisch werden unverarbeitete Erlebnisse dann, wenn eben keine passende/erforderliche Hilfe in Anspruch genommen wird.....
oder wenn - und das kommt in Deutschland mittlerweile leider häufig vor - die Hilfe verweigert wird oder eben nicht in dem nötigen Umfang angeboten wird.....
bei manchen Suchtkrankheiten kann mensch sich selbst helfen.....wenn er einen starken Willen hat - (die meisten habe den eben nicht) ......bei anderen Erkrankungen ist therapeutische Hilfe aber nicht verzichtbar......schlimm ist nur, wenn die Hilfe eben nicht vor Ort erreichbar ist, sondern mensch weite Strecken in Kauf nehmen muss um die Therapie durchführen zu können.....
trifft z.B. auf Heroinsubstitution im ländliche Bereich in Bayern zu.......
warum kann oder darf so etwas nicht von Medizinern vor Ort verabreicht werden.....
andere Frage.....einfach mal so in den Raum gestellt......
warum erhält ein Arzt, der einen Sterbenden begleitet nur einen lächerlich geringen Betrag, obwohl er sicherlich oft Tag und Nacht zur Verfügung steht und diese Aufgabe auch für jemanden, der von Berufs wegen mit dem Tod zu tun hat, nicht einfach ist.....können Ärzte und auch Plegepersonal eigentlich auch an einer Supervison teilnehmen - und wer bezahlt so was dann .....
(die immer wiederkehrende Frage nach Geld und Kostenübernahme
doch mittlerweile wirklich viele an)
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/48063
glaubst du wirklich, dass es so einfach ist.....
ich würde diese Frage sowohl mit ja als auch mit "nein" beantworten......
manche Menschen haben/machen traumatische Erfahrungen in ihrem Leben und um die zu verarbeiten bzw. mit denen klarzukommen, ist oft die Hilfe eines geeigneten Therapeuten nötig.....zur Einweisung in die Psychatrie führt so etwas nur höchst selten......
und ich spreche da aus eigener Erfahrung.....
nach dem plötzlichen Tod meines Bruders habe ich gemerkt, dass ich nicht damit zurecht komme und als ich mir eines Morgens um 1/2 8 Uhr - ich war schon in der Arbeit - dachte:
"Jetzt wäre ein Bier recht - schade, dass die Kantine noch geschlossen hat"
haben in meinem Kopf alle Alarmglocken geläutet und ich bin sofort zum Arzt gegangen und habe ihm genau das Zitierte erzählt.....
und er Arzt war ein wirklich guter Arzt......er hat mich krankgeschrieben und mir gesagt, ich soll mich um Hilfe bemühen.....er hat mir einige Tipps gegeben.....
ich bin dann losgezogen und hab mir Hilfe gesucht......
und die von mir ausgewählte Therapeutin - sie war Amtsärztin und hauptberuflich für die Zwangseinweisung in psychatrische Anstalten zuständig - hat mir mit ihrer behutsamen und verständnisvollen Art damals "einen neuen Weg" eröffnet......ich hatte übrigens nie Angst, dass sie mich "einweisen" würde......ich verlasse mich da auf mein Bauchgefühl und das hat mich noch niemals im Stich gelassen.....
problematisch werden unverarbeitete Erlebnisse dann, wenn eben keine passende/erforderliche Hilfe in Anspruch genommen wird.....
oder wenn - und das kommt in Deutschland mittlerweile leider häufig vor - die Hilfe verweigert wird oder eben nicht in dem nötigen Umfang angeboten wird.....
bei manchen Suchtkrankheiten kann mensch sich selbst helfen.....wenn er einen starken Willen hat - (die meisten habe den eben nicht) ......bei anderen Erkrankungen ist therapeutische Hilfe aber nicht verzichtbar......schlimm ist nur, wenn die Hilfe eben nicht vor Ort erreichbar ist, sondern mensch weite Strecken in Kauf nehmen muss um die Therapie durchführen zu können.....
trifft z.B. auf Heroinsubstitution im ländliche Bereich in Bayern zu.......
warum kann oder darf so etwas nicht von Medizinern vor Ort verabreicht werden.....
andere Frage.....einfach mal so in den Raum gestellt......
warum erhält ein Arzt, der einen Sterbenden begleitet nur einen lächerlich geringen Betrag, obwohl er sicherlich oft Tag und Nacht zur Verfügung steht und diese Aufgabe auch für jemanden, der von Berufs wegen mit dem Tod zu tun hat, nicht einfach ist.....können Ärzte und auch Plegepersonal eigentlich auch an einer Supervison teilnehmen - und wer bezahlt so was dann .....
(die immer wiederkehrende Frage nach Geld und Kostenübernahme
doch mittlerweile wirklich viele an)http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/48063
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
EarlyBird
Well-Known Member
- Registriert
- 1. Oktober 2009
- Beiträge
- 28.942
AW: Die Wahrheit über Gott
Wieso mittlerweile?
HEUTE ist die Wahrscheinlichkeit, Hilfe zu finden, schon wesentlich größer als noch vor ein paar Jahrzehnten - da musstest du selber gucken, wie du klarkommst!
Wieso mittlerweile?
HEUTE ist die Wahrscheinlichkeit, Hilfe zu finden, schon wesentlich größer als noch vor ein paar Jahrzehnten - da musstest du selber gucken, wie du klarkommst!
M
medusa
Guest
AW: Die Wahrheit über Gott
richtig.....aber auch der Bedarf steigt immer weiter an.....
oder glaubst du, das viele Menschen den Leistungsdruck und die Existenzängste einfach so wegstecken können......
dieses System - und nicht nur das Gesundheitsystem - ist selbst "krank" und macht Menschen krank......
Wieso mittlerweile?
HEUTE ist die Wahrscheinlichkeit, Hilfe zu finden, schon wesentlich größer als noch vor ein paar Jahrzehnten - da musstest du selber gucken, wie du klarkommst!
richtig.....aber auch der Bedarf steigt immer weiter an.....
oder glaubst du, das viele Menschen den Leistungsdruck und die Existenzängste einfach so wegstecken können......
dieses System - und nicht nur das Gesundheitsystem - ist selbst "krank" und macht Menschen krank......
EarlyBird
Well-Known Member
- Registriert
- 1. Oktober 2009
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- 28.942
AW: Die Wahrheit über Gott
Ok - da hast du natürlich recht, daran hatte ich grade nicht gedacht!
Ok - da hast du natürlich recht, daran hatte ich grade nicht gedacht!
ichbinderichwar
Well-Known Member
- Registriert
- 2. September 2012
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- 36.249
AW: Die Wahrheit über Gott
nur wenn man einen pschologen braucht hat man heute eine wartezeit von mindestens einem halben jahr
und was soll der jenige in der zeit machen?
Wieso mittlerweile?
HEUTE ist die Wahrscheinlichkeit, Hilfe zu finden, schon wesentlich größer als noch vor ein paar Jahrzehnten - da musstest du selber gucken, wie du klarkommst!
nur wenn man einen pschologen braucht hat man heute eine wartezeit von mindestens einem halben jahr
und was soll der jenige in der zeit machen?
finna
Active Member
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- 10. Dezember 2006
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- 1.401
AW: Die Wahrheit über Gott
aber moebius, du weiß doch, dass jeder spruch im rahmen bestimmter voraussetztungen gilt....
EarlyBird
Well-Known Member
- Registriert
- 1. Oktober 2009
- Beiträge
- 28.942
AW: Die Wahrheit über Gott
Tja - da bleibt einem nichts anderes übrig, als anderswo Hilfe zu suchen oder sich nach Methoden umzusehen, mit denen man sich selbst helfen kann!
Tja - da bleibt einem nichts anderes übrig, als anderswo Hilfe zu suchen oder sich nach Methoden umzusehen, mit denen man sich selbst helfen kann!
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AW: Die Wahrheit über Gott
Glaube kostet auch, sonst klingeln die Kassen nicht beim Vatikan.
hmm?
falls du schizophrene episoden hast, dann - vermute ich - nimmst du regelmäßig rezeptpflichtige medikamente, das kostet etwas. falls du keine ärztliche hilfe brauchst, und "dazwischen" liegst, dann schöpfst du deine kraft auch aus der literatur - egal welcher - und die kostet auch was.
menschen die in ihren schwierigkeiten beten(nicht betteln) schöpfen ihre kraft aus dem glauben...und das kostet nur zeit...
Glaube kostet auch, sonst klingeln die Kassen nicht beim Vatikan.
