Bernies Sage
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Aufhellung von Schattenseiten der Philosophie erwünscht?
Martin Heidegger, der eine bemerkenswerte Fundamentalontologie begründete, hat in einem selbsterfundenen Dialog einen Fragenden einmal wie folgt antworten lassen: "Ich habe einen früheren Standpunkt verlassen, nicht um dagegen einen anderen einzutauschen, sondern weil auch der vormalige Standort nur ein Aufenthalt war in einem Unterwegs. Das Bleibende im Denken ist der Weg. Und Denkwege bergen in sich das Geheimnisvolle, daß wir sie vorwärts und rückwärts gehen können, daß sogar der Weg zurück uns erst vorwärts führt."
Darin erkenne ich anfangsfolgern zu dürfen, dass Denken und Handeln, Imagination und Realität ihre eigenen Wege gehen und quasi von der Wirkung in einer zusammenführenden Wegegabelung IM Anfang 'mittig schnittig' überrascht werden 'könnten'.
Die Grundlagen einer naturwissenschaftlichen Ökonomie erscheinen einerseits zwar sehr nützlich - aber andererseits auch als potent gefährlich, falls künstliche Lebensformen als Wirtschaftsfaktor in Weltpatenten ganz neue Möglichkeiten irreversibler Abhängigkeiten zu schaffen vermögen.
Weshalb ich es unter anderem auch als meine Lebensaufgabe sehe, das angeschlagene Image des homo oeconomicus - über einen (auto-)biotiv lebensbezogenen Standpunkt - aus einem Vorurteil egoistischer Standpunkte von Martktteilnehmern herauszuführen und den » homo sapiens sapiens oeconomicus « in seiner zukünftigen Entwicklung - *autokybergenethisch* - zu fördern.
Ach Ellemaus, bitte denk doch noch mal nach, ich bin einfach zu faul dazu:
Was sollte das Ziel einer Tiefenbohrung sein, falls es nicht mit dem Ende der Bewegung zusammentrifft?
Bernies Frage in Bernies Sage
Eher haben die Gelehrten Angst vor der Wahrheit, die sie glauben gepachtet zu haben. Jedenfalls den Weg dahin. Dieser Weg kann nicht so kompliziert sein, wenn man ihn besser erläutern würde.
Der Weg ist im nach innen gerichteten Denken natürlich ein ganz anderer als der Weg im nach außen gerichteten Handeln. Als Ökonom interessiert mich im Extremfall jeweils der Zwischenraum aus philosophischer Deutung des kürzesten Weges mit maximalem Vergleichswahrnehmungsverlust und der Deutung des längsten Weges mit maximalem Vergleichswahrnehmungsgewinn, unabhängig von der jeweilig davon berüht oder nicht berührten Existenzfrage des Seins.
Martin Heidegger, der eine bemerkenswerte Fundamentalontologie begründete, hat in einem selbsterfundenen Dialog einen Fragenden einmal wie folgt antworten lassen: "Ich habe einen früheren Standpunkt verlassen, nicht um dagegen einen anderen einzutauschen, sondern weil auch der vormalige Standort nur ein Aufenthalt war in einem Unterwegs. Das Bleibende im Denken ist der Weg. Und Denkwege bergen in sich das Geheimnisvolle, daß wir sie vorwärts und rückwärts gehen können, daß sogar der Weg zurück uns erst vorwärts führt."
Darin erkenne ich anfangsfolgern zu dürfen, dass Denken und Handeln, Imagination und Realität ihre eigenen Wege gehen und quasi von der Wirkung in einer zusammenführenden Wegegabelung IM Anfang 'mittig schnittig' überrascht werden 'könnten'.
Die Grundlagen einer naturwissenschaftlichen Ökonomie erscheinen einerseits zwar sehr nützlich - aber andererseits auch als potent gefährlich, falls künstliche Lebensformen als Wirtschaftsfaktor in Weltpatenten ganz neue Möglichkeiten irreversibler Abhängigkeiten zu schaffen vermögen.
Weshalb ich es unter anderem auch als meine Lebensaufgabe sehe, das angeschlagene Image des homo oeconomicus - über einen (auto-)biotiv lebensbezogenen Standpunkt - aus einem Vorurteil egoistischer Standpunkte von Martktteilnehmern herauszuführen und den » homo sapiens sapiens oeconomicus « in seiner zukünftigen Entwicklung - *autokybergenethisch* - zu fördern.
Hübsch gesagt, aber vorerst vertagt!Titanen der Philosophie haben schon viel bewegt, aber wenig damit erreicht.
Ach Ellemaus, bitte denk doch noch mal nach, ich bin einfach zu faul dazu:
Was sollte das Ziel einer Tiefenbohrung sein, falls es nicht mit dem Ende der Bewegung zusammentrifft?
Bernies Frage in Bernies Sage