• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Die Schattenseiten der Philosophie?

Aufhellung von Schattenseiten der Philosophie erwünscht?
Eher haben die Gelehrten Angst vor der Wahrheit, die sie glauben gepachtet zu haben. Jedenfalls den Weg dahin. Dieser Weg kann nicht so kompliziert sein, wenn man ihn besser erläutern würde. ;)

Der Weg ist im nach innen gerichteten Denken natürlich ein ganz anderer als der Weg im nach außen gerichteten Handeln. Als Ökonom interessiert mich im Extremfall jeweils der Zwischenraum aus philosophischer Deutung des kürzesten Weges mit maximalem Vergleichswahrnehmungsverlust und der Deutung des längsten Weges mit maximalem Vergleichswahrnehmungsgewinn, unabhängig von der jeweilig davon berüht oder nicht berührten Existenzfrage des Seins.​

Martin Heidegger
, der eine bemerkenswerte Fundamentalontologie begründete, hat in einem selbsterfundenen Dialog einen Fragenden einmal wie folgt antworten lassen: "Ich habe einen früheren Standpunkt verlassen, nicht um dagegen einen anderen einzutauschen, sondern weil auch der vormalige Standort nur ein Aufenthalt war in einem Unterwegs. Das Bleibende im Denken ist der Weg. Und Denkwege bergen in sich das Geheimnisvolle, daß wir sie vorwärts und rückwärts gehen können, daß sogar der Weg zurück uns erst vorwärts führt."

Darin erkenne ich anfangsfolgern zu dürfen, dass Denken und Handeln, Imagination und Realität ihre eigenen Wege gehen und quasi von der Wirkung in einer zusammenführenden Wegegabelung IM Anfang 'mittig schnittig' überrascht werden 'könnten'.

Die Grundlagen einer naturwissenschaftlichen Ökonomie erscheinen einerseits zwar sehr nützlich - aber andererseits auch als potent gefährlich, falls künstliche Lebensformen als Wirtschaftsfaktor in Weltpatenten ganz neue Möglichkeiten irreversibler Abhängigkeiten zu schaffen vermögen.

Weshalb ich es unter anderem auch als meine Lebensaufgabe sehe, das angeschlagene Image des homo oeconomicus - über einen (auto-)biotiv lebensbezogenen Standpunkt - aus einem Vorurteil egoistischer Standpunkte von Martktteilnehmern herauszuführen und den » homo sapiens sapiens oeconomicus « in seiner zukünftigen Entwicklung - *autokybergenethisch* - zu fördern.

Titanen der Philosophie haben schon viel bewegt, aber wenig damit erreicht.
Hübsch gesagt, aber vorerst vertagt! :D

Ach Ellemaus, bitte denk doch noch mal nach, ich bin einfach zu faul dazu:
Was sollte das Ziel einer Tiefenbohrung sein, falls es nicht mit dem Ende der Bewegung zusammentrifft? ;)

Bernies Frage in Bernies Sage
 
Werbung:
.....Nun, dass kann so gesehen werden! Jedoch bloß dann, wenn die "Titanen", wie Sie sie nennen, nicht in "private Weltanschauungen" oder die "Literatur" auswandern. Auch zu "Sloterdijk" kann man geteilter Meinung sein. Ich z.B. schätze in als "Philosophen und Denker" der "Postmoderne", der es glänzend versteht die "Moderne" zu entzaubern!.....

meint plotin

Die Wahrheit benutzt aber aber einen 'privat' Raum, der erst wirklich erfahren werden müsste. Denn ohne eigene Erfahrung, bleibt der wahre Inhalt leer.

Zu glauben etwas verstanden zu haben ist die eine Sache. Eine reale Tatsache wartet auf s-einen Beweis und dieser Beweis kann ja nur aus der heutigen Wissenschaft herausgearbeitet werden.
Was genau soll glänzend verstanden sein, wenn man nicht 'Altes' mit 'Modernes Wissen' verbinden kann?
 

Martin Heidegger
, der eine bemerkenswerte Fundamentalontologie begründete, hat in einem selbsterfundenen Dialog einen Fragenden einmal wie folgt antworten lassen: "Ich habe einen früheren Standpunkt verlassen, nicht um dagegen einen anderen einzutauschen, sondern weil auch der vormalige Standort nur ein Aufenthalt war in einem Unterwegs. Das Bleibende im Denken ist der Weg. Und Denkwege bergen in sich das Geheimnisvolle, daß wir sie vorwärts und rückwärts gehen können, daß sogar der Weg zurück uns erst vorwärts führt."

So kann man sich auch rausreden, wenn man falsch gegangen ist. :D

Für mich gibt es nur einen geraden-positiven Weg ohne Geheimnisse, aber voller Gefahren für Mitläufer (falsche Freunde) die nicht logisch mitdenken, sondern einfach nur nachplappern!

Die Philosophie ist voll mit 'naive' Mitläufer! Ihnen geht es eher um schnelle Berühmtheit!
 
Aufhellung von Schattenseiten der Philosophie erwünscht?


Der Weg ist im nach innen gerichteten Denken natürlich ein ganz anderer als der Weg im nach außen gerichteten Handeln. Als Ökonom interessiert mich im Extremfall jeweils der Zwischenraum aus philosophischer Deutung des kürzesten Weges mit maximalem Vergleichswahrnehmungsverlust und der Deutung des längsten Weges mit maximalem Vergleichswahrnehmungsgewinn, unabhängig von der jeweilig davon berüht oder nicht berührten Existenzfrage des Seins.​

Martin Heidegger
, der eine bemerkenswerte Fundamentalontologie begründete, hat in einem selbsterfundenen Dialog einen Fragenden einmal wie folgt antworten lassen: "Ich habe einen früheren Standpunkt verlassen, nicht um dagegen einen anderen einzutauschen, sondern weil auch der vormalige Standort nur ein Aufenthalt war in einem Unterwegs. Das Bleibende im Denken ist der Weg. Und Denkwege bergen in sich das Geheimnisvolle, daß wir sie vorwärts und rückwärts gehen können, daß sogar der Weg zurück uns erst vorwärts führt."

Darin erkenne ich anfangsfolgern zu dürfen, dass Denken und Handeln, Imagination und Realität ihre eigenen Wege gehen und quasi von der Wirkung in einer zusammenführenden Wegegabelung IM Anfang 'mittig schnittig' überrascht werden 'könnten'.

Die Grundlagen einer naturwissenschaftlichen Ökonomie erscheinen einerseits zwar sehr nützlich - aber andererseits auch als potent gefährlich, falls künstliche Lebensformen als Wirtschaftsfaktor in Weltpatenten ganz neue Möglichkeiten irreversibler Abhängigkeiten zu schaffen vermögen.

Weshalb ich es unter anderem auch als meine Lebensaufgabe sehe, das angeschlagene Image des homo oeconomicus - über einen (auto-)biotiv lebensbezogenen Standpunkt - aus einem Vorurteil egoistischer Standpunkte von Martktteilnehmern herauszuführen und den » homo sapiens sapiens oeconomicus « in seiner zukünftigen Entwicklung - *autokybergenethisch* - zu fördern.


Hübsch gesagt, aber vorerst vertagt! :D

Ach Ellemaus, bitte denk doch noch mal nach, ich bin einfach zu faul dazu:
Was sollte das Ziel einer Tiefenbohrung sein, falls es nicht mit dem Ende der Bewegung zusammentrifft? ;)

Bernies Frage in Bernies Sage
Eine Richtung die kein Ende hat räumt es nur weg und läßt es liegen,denk ich mal:blume2:
Wenn Mann/Frau tief bohrt kann auch neues Land erspähen:suche:
 
So kann man sich auch rausreden, wenn man falsch gegangen ist. :D

Für mich gibt es nur einen geraden-positiven Weg ohne Geheimnisse, aber voller Gefahren für Mitläufer (falsche Freunde) die nicht logisch mitdenken, sondern einfach nur nachplappern!

Die Philosophie ist voll mit 'naive' Mitläufer! Ihnen geht es eher um schnelle Berühmtheit!
Das Tempo welches die Lust bestimmt ist schon bemerkt mit anzusehen.:blume2:
 
Es ist hoffentlich erlaubt, meine eigene Frage zu deiner zu stellen, sofern Schnittpunkte bestehen und um am Ende überhaupt zum Punkt kommen zu können?! Die Intuition als ein wesentlicher Bestandteil ist vergleichend mit einer Verstandeslawine verschüttet worden und wartet auf Retter in der Not, die diesen Schnee wieder ins Lot zurückführen. Verstand ist für das Bewusstsein als Soheit pures Gift, rückt er das Seiende ins Vergangene, zerstört damit die Wegstrecke des Bewusstseins zum Quell seiner Selbst und füllt es mit Bekanntem auf, um am Ende nur dort anzukommen, wo man begonnen hat, eben nicht am Quell seiner Selbst! Darin steckt völlig unversteckt die These, dass Bewusstsein vergleichbar mit einem Zahlenstrahl irgendwo bei Plus oder Minus beginnend, immer zur Null zurückführt, es dazu u.a. aber die Intuition benötigt und der Verstand, wer diesen nicht beherrscht, dieses verhindert! Die Schattenseite einer solchen Philosophie ist die Unmöglichkeit von bewusst Sein, was dann zum Gipfel von „Wer bin ich eigentlich, wenn ich nicht bin“ führt, nicht nur rhetorisch, sondern als existenzielles Problem, wie eine Tüte ohne Luftloch über dem Kopf!
 
Was das Bewusstsein treibt ist nicht was es lockt, und was uns lockt ist nicht was uns leitet.

Zwischen Trieb und Verstandeslogik innezuhalten und die Resonanzrichtung, dieses Lauschen auf Stimmigkeit zu ändern, ist die Geburtsstunde des mündigen Menschen.
 
Werbung:
Was das Bewusstsein treibt ist nicht was es lockt, und was uns lockt ist nicht was uns leitet.

Zwischen Trieb und Verstandeslogik innezuhalten und die Resonanzrichtung, dieses Lauschen auf Stimmigkeit zu ändern, ist die Geburtsstunde des mündigen Menschen.

Was beinhaltet genau bei dir Stimmigkeit?

Alle zu und mit einem Gedanken-Punkt-Logik Spiel denkend, käme für mich nur in Frage?;)
 
Zurück
Oben