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die satanische kirche

Nun - ich denke man sollte dies weniger als konkrete Regeln betrachten die wortwörtlich auszuführen sind sondern um den Arbriss einer Ethik nach derer man seine eigene Moral ausrichtet. Grausam sein den Eindringling gegenüber darunter verstehe ich das es keinen grund mehr gibt ihn zu schonen und alles erlaubt ist ihn daran zu hindern weiter das eigene "Haus" und mich zu schädigen - nicht gleich mit glühenden Zangen piesacken sondern entsprechend des eigenen Stils- aber so das er unmissverständlich mitbekommt dass es besser ist es sein zu lassen und nicht wiederzukommen. ähnlich wie im tierreich - wespen zb - normalerweise sind sie friedlich - wenn du aber ihr nest beschädigst werden sie agressiv - darum haben auch alle vor gelbscharz gestreiftes Respekt...


Hm - natürlich ist ein Text Auslegungssache und klar bleibt einem in manchen Fällen nichts anderes übrig, als dem Anderen klarzumachen, dass es so nicht geht.
(Erfahren wir ja heute quasi im kollektiven Maßstab.).
Trotzdem ist es natürlich kein Zufall, welche Worte verwendet werden.
Und da Satan normalerweise ohnehin mit dem Bösen - also auch Grausamkeit - verbunden wird, finde ich es schon merkwürdig, wenn in den Regeln Grausamkeit und Vernichtung "verlangt" werden.
Klar - niemand kann einen dazu zwingen.
Es gibt aber den Anhängern eine Rechtfertigung.
Und Rechtfertigungen werden immer genutzt - nicht von jedem - aber du weißt sicher, was ich meine....
Dh - zu der CoS werden sich eben auch die entsprechenden Leute hingezogen fühlen - nämlich die, die Rechtfertigungen brauchen.
Und wenn da ein Harmloser, dem 's nur um Rebellion und Freiheit geht, hineingerät, wird er sich möglicherweise eines Tages sehr wundern - wenn nicht schlimmer.
 
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Zuerst muss ich mir selbst auf die Schulter klopfen, in einem Forum wie diesem, mit so vielen klugen Köpfen, als ganz normaler Mitmensch zu schreiben, erfordert zweifelsohne Mut.
Allerdings das Thema Religion beschäftigt mich so sehr, dass ich nich anders kann.
Ich wurde evangelisch erzogen, habe allerdings im Laufe meines Lebens den Bezug zu Religion, Kirche oder Glauben irgendwie verloren.

Heute, ich bin 57 Jahre, habe ich den Glauben für mich wieder entdeckt. Nur gebe ich den Dingen an die ich glaube keine Namen. Gott, Satan oder wie es früher bei uns hieß der Teufel haben keine Bedeutung für mich. Gut und Böse oder Richtig und Falsch bringen mich viel mehr zum Nachdenken.

Da ich viel auf Wanderschaft bin besuche ich viele Kirchen, dort finde ich Trost im stillen Gebet, die Fresken und Bilder die vor hunderten von Jahren entstanden sind faszinieren mich.

Deshalb bin ich davon überzeugt, genau Heute ist es wichtig an etwas zu glaube, ohne Angst vor Strafe und Fegefeuer.
Denn mein Gott ist ein liebender....
 
Deshalb bin ich davon überzeugt, genau Heute ist es wichtig an etwas zu glaube, ohne Angst vor Strafe und Fegefeuer.

Denn mein Gott ist ein liebender....

Meinerseits umschreibe ich die ursächliche Macht für dieses Sein als „Nichtfordernde Liebe“. Schön dass Du nicht an den in der Bibel als giftigsten Feind des gegen den erbitterten Widerstand der Kirche durchgesetzten Grundrechtes auf Religionsfreiheit beschriebenen Rachegott glaubst. Also nicht an den Gott glaubst, der mit Gewalt alle Menschen unter seine Religion zwingen und deshalb alle Menschen verdammen will, die sich nicht zu ihm bekehren und der sich an „Ungläubigen“ mit Höllenstrafen rächen will.
 
Zuerst muss ich mir selbst auf die Schulter klopfen, in einem Forum wie diesem, mit so vielen klugen Köpfen, als ganz normaler Mitmensch zu schreiben, erfordert zweifelsohne Mut.


Hm - du meinst also, wir anderen Schreiber hier wären NICHT normal? :haare: :D
Ok - ich weiß ja nicht, ob du mich zu den (klugen) KÖPFEN zählst.
Hoffentlich nicht, denn ich habe einen ganzen Körper, ob nun klug oder nicht! :kuss5:
Hm - diese Smilies können einem schon einen körperlosen Eindruck vermitteln! :D


Allerdings das Thema Religion beschäftigt mich so sehr, dass ich nich anders kann.


Da bist du nicht der Einzige hier.


Ich wurde evangelisch erzogen, habe allerdings im Laufe meines Lebens den Bezug zu Religion, Kirche oder Glauben irgendwie verloren.

Heute, ich bin 57 Jahre, habe ich den Glauben für mich wieder entdeckt. Nur gebe ich den Dingen an die ich glaube keine Namen. Gott, Satan oder wie es früher bei uns hieß der Teufel haben keine Bedeutung für mich. Gut und Böse oder Richtig und Falsch bringen mich viel mehr zum Nachdenken.


Namen oder nicht - das ist prinzipiell egal.
Aber die Frage, was richtig und was falsch ist, ist für mich essentiell.
Leider komme ich nicht wirklich zu einer befriedigenden Antwort - jedenfalls zu keiner allgemein gültigen.
Vielmehr denke ich, dass es immer auf den Kontext ankommt, ob etwas falsch oder richtig ist, also ausschließlich auf jeden Einzelfall.


Da ich viel auf Wanderschaft bin besuche ich viele Kirchen, dort finde ich Trost im stillen Gebet, die Fresken und Bilder die vor hunderten von Jahren entstanden sind faszinieren mich.

Deshalb bin ich davon überzeugt, genau Heute ist es wichtig an etwas zu glaube, ohne Angst vor Strafe und Fegefeuer.
Denn mein Gott ist ein liebender....


Man kommt gar nicht umhin, an etwas zu glauben, denn man kann ja nur einen Bruchteil von dem überprüfen, was man an Informationen erhält.
Ich hab 's ernsthaft ausprobiert, nicht zu glauben - aber es geht nicht wirklich, bzw, es ist auf Dauer äußert mühsam, sich bei allem zu überlegen, ob man es nun wirklich weiß oder nur glaubt.
Und an einen liebenden Gott zu glauben, ist nicht das Schlechteste - wenn man 's denn kann.
 
Hm - du meinst also, wir anderen Schreiber hier wären NICHT normal? :haare: :D
Ok - ich weiß ja nicht, ob du mich zu den (klugen) KÖPFEN zählst.
Hoffentlich nicht, denn ich habe einen ganzen Körper, ob nun klug oder nicht! :kuss5:
Hm - diese Smilies können einem schon einen körperlosen Eindruck vermitteln! :D

Ganz ehrlich das Wort "NORMAL" hat schon etwas gediegenes, was ist schon normal?
Aber jetzt im Ernst, machmal denke ich einfach das ich zu einfach gestrickt bin für dieses Forum, aber egal es gefällt mir hier, also werde ich mich zu Themen die mich interessieren weiterhin einbringen. Übrigens mit Kritik hab ich kein Problem, und ja ich halte dich für einen klugen Kopf, natürlich mit Körper.;)
schöne Grüße von meinem See...
 
Hm - natürlich ist ein Text Auslegungssache und klar bleibt einem in manchen Fällen nichts anderes übrig, als dem Anderen klarzumachen, dass es so nicht geht.
(Erfahren wir ja heute quasi im kollektiven Maßstab.).
Trotzdem ist es natürlich kein Zufall, welche Worte verwendet werden.
Und da Satan normalerweise ohnehin mit dem Bösen - also auch Grausamkeit - verbunden wird, finde ich es schon merkwürdig, wenn in den Regeln Grausamkeit und Vernichtung "verlangt" werden.
Klar - niemand kann einen dazu zwingen.
Es gibt aber den Anhängern eine Rechtfertigung.
Und Rechtfertigungen werden immer genutzt - nicht von jedem - aber du weißt sicher, was ich meine....
Dh - zu der CoS werden sich eben auch die entsprechenden Leute hingezogen fühlen - nämlich die, die Rechtfertigungen brauchen.
Und wenn da ein Harmloser, dem 's nur um Rebellion und Freiheit geht, hineingerät, wird er sich möglicherweise eines Tages sehr wundern - wenn nicht schlimmer.
Ja - stimm ich dir bei - mein Stil ist es auch nicht - aber es ging wohl auch darum in gewissermaßen den Stil der Chr. Bibel zu treffen. Irgendwo ist es auch eine Art Kunstwerk - wohl so in der Art des schmähgedichtes gegen erdogan - mögen tue Ich es überhaupt nicht aber es bewirkte etwas in die richtige Richtung....... . Als Stilrichtung mag ich den ganzen Satanismus nicht - ist mir insgesamt zu verstaubt und pathetisch geschrieben. Als Zirkusmensch zielte er auf ein bestimmtes Publikum welches er bediente. Eben ritualistisch und damit emotional - magisch sozusagen. Ich selbst bin eigentlich nie im Zirkus und meine Rituale sehen anders aus..... Da mE. nach aber die CoS Einfluss auf neuere Gruppen hat kommt es mir in erster Linie darauf on deren Inhalte philosophisch ethischen zu erfassen.
 
Der Punkt ist wohl, dass die Welle an sich kein eigenes "Material" ist, sondern lediglich eine Erscheinungsform von Materie - in diesem Falle Wasser.
So gibt es ein Meer bzw Wasser ohne Wellen, aber keine Welle ohne Wasser. Da ändern auch elektromagnetische Wellen oder Dauerwellen nichts daran.

Analog gibt es Körper ohne Geist, aber nicht Geist ohne Körper als Träger. Ebenso Hardware ohne Software, aber keie Software ohne Hardware (Träger der Software).
So ist unser Geist ein Analogon der Welle bzw der Software. Jemand ohne Geist bzw ohne "ausreichenden Geist" wird Software nicht erkennen bzw erfahren können. Auch wenn nach unserer Beobachtung Geist Materie beeinflusst (z.b. mein Arm hebt sich, weil mein Geist es so will), erschließt sich diese Beeinflussung nur einem anderen Geist. Für etwas Geistloses ist kein Unterschied zwischen einer auf Geist beruhenden Bewegung (Arm hebt sich weil ich es will) oder sonstigen Bewegung (Arm hebt sich aus anderen Gründen) zu erkennen.

Geister "bestehen" nicht aus einem Stoff, sondern benötigen eine Träger. Der menschliche Geist eben das Gehirn bzw den menschlichen Körper, das Exceltprogramm eine Diskette, Festplatte oder andere physikalische Speicher. Auch dabei wäre es unapssend zu meinen, Excel "bestünde" aus der Diskette.
Der wohl treffendste und allgemeinste Vergleich ist die Unterscheidung zwischen Information und Informationsträger. Information ohne Informationsträger gibt es nicht, Informationsträger ohne Information (z.b. leere Diskette) hingegen sehr wohl.
Ja ja, sprach der 'eingefleischte Materialist' nun mal wieder, ohje...
Ach, da fällt mir just ein, brauchte mal kurz die "Naturgesetze-Diskette". Die liegt doch bestimmt bei Dir rum, oder?
 
Zuerst muss ich mir selbst auf die Schulter klopfen, in einem Forum wie diesem, mit so vielen klugen Köpfen, als ganz normaler Mitmensch zu schreiben, erfordert zweifelsohne Mut.
Allerdings das Thema Religion beschäftigt mich so sehr, dass ich nich anders kann.
Ich wurde evangelisch erzogen, habe allerdings im Laufe meines Lebens den Bezug zu Religion, Kirche oder Glauben irgendwie verloren.

Heute, ich bin 57 Jahre, habe ich den Glauben für mich wieder entdeckt. Nur gebe ich den Dingen an die ich glaube keine Namen. Gott, Satan oder wie es früher bei uns hieß der Teufel haben keine Bedeutung für mich. Gut und Böse oder Richtig und Falsch bringen mich viel mehr zum Nachdenken.

Da ich viel auf Wanderschaft bin besuche ich viele Kirchen, dort finde ich Trost im stillen Gebet, die Fresken und Bilder die vor hunderten von Jahren entstanden sind faszinieren mich.

Deshalb bin ich davon überzeugt, genau Heute ist es wichtig an etwas zu glaube, ohne Angst vor Strafe und Fegefeuer.
Denn mein Gott ist ein liebender....
Wenn du gerne religiös wanderst möchte ich dir als Zwischenziel den Omnismus nahelegen. Zu lesen im Buch "einfach göttlich" seines Propheten terry pratchett welcher von ungläubigen christlichen Fundamentalisten als Satanist beschimpft wird... Dumm fühlen tun sich nur Menschen welche auch dumm sind.... Gilt umgekehrt genauso...
 
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Wenn du gerne religiös wanderst möchte ich dir als Zwischenziel den Omnismus nahelegen. Zu lesen im Buch "einfach göttlich" seines Propheten terry pratchett welcher von ungläubigen christlichen Fundamentalisten als Satanist beschimpft wird... Dumm fühlen tun sich nur Menschen welche auch dumm sind.... Gilt umgekehrt genauso...
Die Offenbarung des Om, Teil 1
 
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