denk-mal
Well-Known Member
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*PaPa*'s Neiddebatten sind nicht zielführend!
Oder im schlimmsten Falle eben auch zweimal nicht - und dann kracht es, also ist der große Bankenkrach eigentlich in jedermanns Interesse unbedingt zu vermeiden.
Was dabei der Normalbürger kaum beachtet, weil er es (noch) nicht weiß, ist das, was der österreichisch-amerikanische Kommunikationswissenschaftler *Paul Watzlawick* als radikales Konstrukt - im scheinbar unkritischen Gleichsetzen von Kommunikation und Verhalten - hier auf das Geldwesen übertragbar ebenso hätte postulierten können:
" Es ist nicht möglich, nicht mit dem Geld und seiner Wertgrundlagen über Währungen und Bewährungen zu kommunizieren."
Die Doppelzüngigkeit des Bankenwesens ist als systemisch ganz natürlich bedingt durch das Wesen einer Information in der Doppelbindung, denn jedes so bezeichnete 'neutrale' Geld wäre als ein 'Widerspruch in sich selbst' nur quasilogisch als *Oxymoron* denkbar.
Alle Banken sind also gezwungen an einer offenen ' Nah-Stelle in bilanzierungsfähiger Nahtstelle ' zum Schließen von Geldlücken operieren zu müssen, wozu sie Papiere nominal wertmäßig beleihen müssen und auch in Zukunft ein Interesse daran haben werden müssen , dass sich ihre Depotwerte - wie die Blutwerte bei einem Organismus - in einem gesunden und lebensfähigen, also auch jederzeit handelsfähigen Bereich befinden.
Das ist ein sehr primitives Klischee und stimmt so überhaupt nicht!
Es ist die Pflicht einer jeden Bank "ihr" Eigenkapital auch noch so "geringst"zu sichern, damit eine angemessene Rendite über die Fremdkapitalbewirtschaftung des Geldes erzielt werden kann und muss.
Und es wäre ein gewaltiger Trugschluss, würde man den Staat mit dem Steuerzahler interessengleich und verhaltensgleich auch noch in einen Topf werfen zu erlauben. - Das geht schon mal gar nicht!
Nein, mein lieber denk-mal, das ist so nicht wünschenswert. Ich muss Dich leider zurück auf die 'Geld-Schulbank' schicken, damit unsere Staaten in Europa das Image einer dem Kollektiv ' Bananen-Republik Deutschland ( BRD) ' verpflichteten Gesinnung endlich abzustreifen vermögen........
Bernies Sage
Das mit den seriösen Banken war einmal, damals wurde darauf geachtet das die Geldanlagen
solide und auch gewinnbringend, auch für den Kunden verwaltet wurden.
Heutzutage ist für die Banker jeder Anleger nur ein potentielles Opfer,
es geht ihnen nur noch um Provisionen, Profit, bzw. um die eigene Bereicherung.
Mag sein das der eine oder andere Bankenchef noch seriös ist,
aber oft wissen die nicht was ihre Angestellten mit dem Kapital so treiben.
Selbst alte Omas werden von den Deutschen Banken abgezockt, sah neulich eine Doku.
Eine Oma 80J. hat von ihrer Schwester 40 000 geerbt und hat das Geld
in scheinbar seriöse D Aktien wie Mercedes, BMW, Siemens, usw. angelegt.
Nach nur 4 J. war die ganze Kapitalanlage weg, in einem Rechtsstreit
bekam sie als Vergleich bzw. als Entschädigung nur noch ca. 5 000€ zurück.