Anton Hofreiter von den dt. Grünen meint in einem Gespräch mit dem Spiegel: "Einparteienhäuser verbrauchen viel Fläche, viele Baustoffe, viel Energie, sie sorgen für Zersiedelung und damit auch für noch mehr Verkehr." Er möchte daher den Neubau von Einfamilienhäusern verbieten."Gigantische Wohnungsnot" gäbe es in großen Städten, die er offenbar mit der Wabenbauweise lösen will. (Hatten wir nich kürzlich noch genügend Platz für alle?)
Die Zersiedelung der Landschaft ist ein großes Problem in Süd-Deutschland.
Dadurch gehen Bauern und viele Gärten bzw. Baumwiesen verloren.
Die Autos quälen sich durch die Nachbarorte.
Raumplanerisch sinnvoll wäre es,
die nicht denkmalgeschützten Bereiche der Städte komplett platt zu machen und neu zu errichten.
Dadurch wäre es in den Städten viel begrünter und viel dichter.
Letzterers würde auch die Anzahl der Autos reduzieren und das Ladensterben stoppen.
Autos?
man könnte in den Städten (mit großen Höhenunterschieden) Seilbahnen bauen,
in deren Kabinen 20 Leute passen und die alle 30 Sekunden abschweben.
man könnte in den Ballungsräumen Fahrradstraßen bauen,
damit die Menschen problemlos 20 Kilometer zur Arbeit fahren können
man könnte einen Lieferservice für die Güter des täglichen Bedarfes einrichten,
so daß ein ausliefernder Transporter die Einkaufsfahrten vieler Hauhalte einspart
Einfamilienhäuser?
diese würde ich als Villen genehmigen,
weil dann die Wahrscheinlichkeit groß ist, daß es sich um Baudenkmäler handelt,
die viele Generationen überdauern und deswegen intensiv genutzt werden
diese würde ich als Mehrgenerationenhäuser genehmigen,
weil dann die Wahrscheinlichkeit groß ist,
daß dort viele Menschen wohnen, die sich gegenseitig unterstützen
diese würde ich als Selbstversorger- und Energiespar-Häuser genehmigen,
weil diese so ein Vorbild für das Umrüsten vorhandener Häuser abgeben
...
wie macht man Städte lebenswerter?
wie verhindert man die Flucht aufs Land?
das hat auch was mir den Mieten, der Immobilien-Spekulation und damit mit den Banken,
die man nicht Pleite gehen lässt,
zu tun