In patriarchalischen Kulturen/Traditionen des Mono-Theismus ist deshalb auch nicht selten die Rede von "Gott Vater", wobei ich allerdings zu bedenken gebe, dass es bereits in der jüdischen Tradition das sehr intelligente Bilderverbot gibt, was beinhaltet, daß man(n)/frau sich vom ABSOLUTEN kein Bild machen dürfe, denn:
Bildhaft Abgebildetes und das, wovon es ein Ab-Bild ist, können niemals identisch sein, anders formuliert:
Der französische Maler René MAGRITTE hatte das für das 20. Jahrhundert sehr intelligent auf den Punkt gebracht, als ein Bild mit einer Pfeife gemalt hatte, unter der, wenn ich seine französische Formulierung ins Deutsche übesetzen darf, stünde:
"Die ist keine Pfeife."
Wie wahr: Denn es handelt sich lediglich um das Bild von einer Pfeife, das niemals mit einer realen Pfeife in der raum-zeitlichen Welt identisch sein kann, denn die reale Pfeife kann von eimen Pfeifenraucher beispielsweise angefaßt und geraucht werden, während ddas Rauchen der gemalten Pfeife auf dem Bild unmöglich ist.
Und was für ein Seiendes (z.B. eine Pfeife) gilt, gilt erst recht für das absolute Sein, das von keiner Metaphysik oder Theologie definiert werden kann ..., da es die raum-zeitliche Bedingung der Möglichkeit für Definitionsprozesse
i s t ...
denkt kasparow
Mir ist sehr wohl bewusst, dass mein relativ kurzer Beitrag viele Fragen ermöglicht ..., aber ich verstehe halt unter Philosophieren das denkende Weiterfragen und das weiterfragende Denken ..., wozu ja niemand gezwungen wird ...