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Die Entstehung des irdischen Seins

Bei Willenskraft denke ich an: ein "Ziel" mit "besonderen Charaktereigenschaften" erreichen. Ein "erfahrungsloser" Mensch hat vielleicht kreative Ideen zum "Überleben".

Ja, wobei mMn gut zu unterscheiden ist, ob der Willensstarke dafür "über Leichen geht" oder sozial gebunden zumindest die seinen mitnimmt,was sich dann wohl eher als "Eile mit Weile" zeigt.
 
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Ein Wille setzt natürlich einen Menschen voraus, der ihn besitzt,
Du erinnerst noch, dass ich schrieb: "(Somit aber 'nur', sobald und solange 'gelebt' wird.)"?
Wenn "einer einen besitzt", woher, wie hat, kann, könnte er ihn dann aber überhaupt haben? Wenn es ihn als (diese) Bedeutung und somit Möglichkeit (noch) gar nicht 'sowieso schon' gäbe, gibt? - Was also muss, müsste tatsächlich allererste "Voraussetzung" sein?
denn ohne ihn, wäre der Wille nur ein Wort und die Wörter selbst wollen natürlich nichts, sondern haben nur eine Bedeutung, die man teilweise, wie beim Begriff "freien Willen", sehr unterschiedlich interpretieren kann.
Ja, in der Tat, "kann man natürlich".
Aber
, ob sie dann, die (angebliche) "nur eine Bedeutung", auch richtig, zutreffend "interpretiert" wurde, wird, meinst Du tatsächlich, sei tatsächlich so "teilweise unterschiedlich" opportun, also beliebig, ach ja?! -
An was aber sollte "man" sich denn dann 'schon mal' überhaupt orientieren, geschweige halten können? Bzw., eigentlich richtig weil 'genügend' umfassend gefragt:
Was, und wie, soll/te es denn dann überhaupt geben können?
Wenn die Bedeutungen und damit die Möglichkeiten von sich aus ('geerbt' vom Ganzen) nicht ihren festen, eindeutigen Bestand in jeder Beziehung 'bereits' sowieso hätten, haben??
Wenn
ja ergo so gar nichts eindeutig definiert wäre, und ja so auch gar nichts eindeutig definiert werden könnte?!
Es steht auch jedem frei, welcher der Interpretationen er sich im jeweiligen Zusammenhang anschließen will/wird und wie vehement er diese Ansicht vertritt, doch wer, wenn nicht man selbst, entscheidet darüber, welche der Ansichten man für sich annimmt? Wird irgendjemand dazu gezwungen, die Meinung zu vertreten, dass es keinen freien Willen gibt? Oder entscheidet man sich nicht doch ganz freiwillig dazu, weil diese Vorstellung am besten zu seinem eigenen Weltbild passt?
'Ja ja...'
Man kann zwar selbst auswählen, welcher Philosophie man sich anschließen will und auch daran glauben, dass es keinen freien Willen gibt, aber in der Realität sieht das dann doch ganz anders aus, denn ohne die Voraussetzung, dass ein geistig gesunder und erwachsener Mensch über einen freien Willen verfügt, könnte niemand irgendein Rechtsgeschäft betätigen und auch niemand für einen Regelbruch oder Gesetzesverstoß belangt werden. Man kann sich jedenfalls ganz real nicht mit dem Argument verteidigen, dass man doch über keinen freien Willen verfügen, also strafrechtlich nicht belangt werden könnte und auch ansonsten keine Eigenverantwortung für sein Handeln und Nichthandeln tragen würde.
... - Also tut mir nun wirklich leid! Denn es fing ja so 'ziemlich' vielversprechend an, hier 'mit uns beiden'. Aber spätestens jetzt ist das alles für mich, außer weiterer Zustandsbeschreibung, ansonsten jedoch 'ziemlich' inhaltsleeres Bla Bla.... :( :(
Bzw., oder, propagierst, oder proklamierst hier gar? absolutes Chaos! Ergo nichts als Nichts.
Ob nun aber wissentlich? - Na, ich glaub' 'mal eher' nicht...
Von daher kann man sagen, dass es den
freien Willen tatsächlich gibt, ganz gleich
wie man den Begriff für sich interpretiert.

Und wie Willensstark ein Mensch ist, hängt m.E. nicht davon ab, was man ihm anerzogen und beigebracht hat, was er erlebt hat und auch nicht von den vorhandenen Optionen, sondern davon, ob er dazu in der Lage ist, aus den gegebenen Voraussetzungen und den zur Verfügung stehenden Optionen, die für sich beste Möglichkeit auszuwählen, um sein gewolltes Ziel zu erreichen.
...'Ja ja...' Aber von wegen "Ziel", doch nun noch eben: Meinst Du , das sei auch so "gewollt" beliebig?
Aber nein, musst Du 'natürlich' (nun) auch nicht mehr drauf antworten.

Ach, aber Belair, biste vielleicht doch noch da? Könntest nun hier ja doch noch immerhin 'n bisschen 'Determiniertes' als nun doch noch bestätigt 'abgreifen' und verbuchen. ;)
Denn die Gesetze von 'Leben' sind wahrhaftig und absolut und komplett vorbestimmt!
 
.....Kann man "natürlich" so sehen! Nur gebe Ich zu bedenken: dass ein "Lebewesen" (Mensch) welchem man "von Geburt an" jegliche "Erfahrung" vorenthält (abgeschottet von allen äußeren Einflüssen, gehalten in einem dunklen Raum) , nicht "überlebensfähig" ist! Willensstärke hin oder her!.....

meint plotin

Naja, das hat zwar nicht viel mit der Frage nach dem freien Willen zu tun, aber ein derartig abgeschottetes menschliches Lebewesen, würde zumindest die Erfahrung machen, dass man es in einem dunklen Raum einsperren und somit von allen äußeren Einflüssen abschotten und würde. Mit dieser Erfahrung könnte es zwar nicht viel anfangen, aber das bräuchte es ja auch nicht, weil es ja völlig isoliert wäre.
 
.....Kann man "natürlich" so sehen! Nur gebe Ich zu bedenken: dass ein "Lebewesen" (Mensch) welchem man "von Geburt an" jegliche "Erfahrung" vorenthält (abgeschottet von allen äußeren Einflüssen, gehalten in einem dunklen Raum) , nicht "überlebensfähig" ist! Willensstärke hin oder her!.....
Denn aber auch schon "bedacht", wo's eigentlich dran läge?
 
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Was kausal wirkt, macht nicht immer Effekt,ob gewollt oder nicht!
Wären wir im Labor, könnte ich fragen, Maus oder Maus für Wissenschaftler?
"Kausal"? Ab wo denn überhaupt, müsste da zumindest eigentlich vorab definiert/geklärt werden.
Und auch eigentlich zumindest, bis wohin denn dann überhaupt?
Nein, das muss aber, jedenfalls nicht unbedingt, mit der "Maus", notwendigst nicht mal versucht werden.
;)
 
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