HeinrichUnverzagt
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sorry, von Seite 1 nach hier ...
Was würde es uns bringen, wenn eine Frau dereinst von einer Frauen-Welt sänge? Ohne das Schwarz nicht das Weiß, ohne die Unordnung nicht die Ordnung ... Was wären wir Männer ohne die Frauen, was die Frauen ohne Männer? Erst einmal nicht fortpflanzungsfähig. Denke, nie war es einem bestimmten Geschlecht qua Evolution bestimmt, den Ton anzugeben. Lassen wir mal die Amazonen außen vor, nicht umsonst heißt das weibliche Geschlecht das "Starke". Zwar fressen uns unsere Frauen nach der Begattung nicht auf, doch wir Männer vergessen nicht, dass die Frau die größere Last bei der Sicherung unserer Spezies zu tragen hat. Sie sollten nicht die alten, schrecklichen Männer der institutionalen Kirchen und Religionen mit uns, die Frau liebend, über einen Kamm scheren. Wir "modernen", aufgeklärten und oft an der Liebe gelitten habenden Männer, wir treffen (Koinzidenz?) auf andere Männer, und tauschen uns, in Freude darüber einen Seelenverwandten gefunden zu haben, darüber aus, dass nicht nur "Seine" sondern auch "Meine" (jüngere) Tochter mit einer Frau zusammenlebt. Ohne Häme, voller Liebe, und es als das normalste von der Welt begreifend. Wir! ändern die Welt, nicht der Papst und nicht die Mullahs!. Mich, früher, als das Wesen mit dem am meisten Liebeskummer erlitten zu haben fühlend, öden diese Schematisierungen um einen Geschlechterkampf nur an. Es gibt ihn nicht wirklich, er wird nur ersonnen, wenn eine frustrierte Partei sich auf der Seite der Benachteiligten wähnt. Männer wie Frauen.
Hier mal eine Strophe aus meinem Gedicht "Wenn starke Frauen weinen":
Wenn starke Frauen weinen
woll´n sie nicht sein wie wir
denn eines brauchen sie gar nicht-
das Mitleid, wie wir Männer manchmal es genießen
weil-gnadenlos, wie starke Frauen nun mal sind
egozentriert, nach innen schlicht gekehrt,
oder nach außen
vertragen sie das Eine nicht: gestört zu werden
beim Bestreben-
zu finden einen potenziellen Vater
der spendet kongeniales Leben
der fordernd Alma Mater
Hier eine Bitte, bin kein Philologe und leide unter der letzten Zeile. Reimt sich zwar, weiß aber nicht, ob es die richtige grammatikalische Form ist ... bitte um Hilfestellung