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Die Entstehung des irdischen Seins

Natürlich. Ich fühle mich unserer Wertwelt verbunden. Dennoch bzw. trotzdem stell ich die Forderung auf, daß wir mit und uns und andere mit sich bzw. mit uns auseinander zusetzen. Die jeweiligen Ergebnisse wären aufzuzeigen. Die aufgezeigte Problematik, daß sich Russen und andere nicht in einer wissenschaftlichen Raumstation zusammen sein können ist wohl der größte Blödsinn, den ich gehört habe.

Ich halte mich zwar bewusst aus dem "Kriegs-Thema" heraus, stimme Ihnen aber in jedem Fall darin zu, dass es völliger Blödsinn ist, zu sagen, dass Russen und andere nicht in einer wissenschaftlichen Raumstation zusammen sein können. Aber der Hass gegen alle Russen, wird offensichtlich gezielt geschürt und leider springen viele Menschen darauf an und machen nur zu gerne dabei mit, weil es ja so toll ist, gegen irgendein Feindlild zu hetzen. Und das sind zurzeit eben die Russen.
 
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Du machst nicht den Eindruck als ob du das wirklich willst. Vielleicht willst du das glauben (und eigentlich nur hören was du hören willst), aber ...
das darf niemals sein, ist keine Grundlage für eine sachliche Diskussion und du scheinst voll davon zu sein.

Doch, das will, bzw. wollte ich wirklich und bin auch gerne auf deine Beiträge eingegangen.
Ich habe auch nicht gesagt, dass "das" niemals sein darf, sondern nur meine Meinung geäußert.
Dass dir, bzw. euch das nicht gefällt, ist klar, aber das ändert nichts an meiner Meinung darüber.

Ich habe mir erlaubt meiner Frau einige deiner Beiträge zu zeigen, die bekanntermaßen deine Verachtung "genießt" aber dennoch studierte Psychologin ist. Erste Einschätzung: professionelle Hilfe würde dir tiefere Einsichten gewähren, wenn es gewünscht ist und es die emotionale Stabilität zulässt. (Anmerkung auf Wunsch meiner Frau:: es gibt keine seriösen psychologischen Ferndiagnosen, derartiges muss man persönlich abklären)
Ja, ja .. ich weiß die Ketten meiner Frau.

Ich weiß nicht, ob Verachtung das richtige Wort dafür ist, was ich über deine Frau denke, aber ich mag es eben nicht, wenn Menschen andere Menschen benutzen und das tut sie offensichtlich. Wenn sie Psychologin ist und anmerkt, dass es keine seriösen psychologischen Ferndiagnosen gibt und man derartiges persönlich abklären muss, dann frage ich mich, warum sie eine erste Einschätzung über mich äußert, dass mir professionelle Hilfe tiefere Einsichten gewähren würde, wenn es gewünscht ist und es die emotionale Stabilität zulässt, denn dadurch tut sie genau das, was sie als unseriös bezeichnet. ;)

Meine Kritik scheint dich jedenfalls sehr getroffen zu haben und dafür möchte ich mich gerne entschuldigen, denn ich wollte dich nicht verletzen, sondern eher wachrütteln, weil ich davon überzeugt bin, dass dir diese Art "Beziehung" (wenn man das überhaupt so nennen kann), nicht guttut. Und wenn du wirklich glücklich damit, bzw. in dieser "Beziehung" wärst, hättest du den Beitrag wohl gar nicht geschrieben und würdest auch nicht derartig aufbrausend auf die kritischen Antworten reagieren. Denn das tut man bekanntlich nur, wenn jemand den wunden Punkt getroffen hat. Aber, ich sage es gerne noch einmal, dass es dir und deiner Frau natürlich freisteht, so zu leben, wie ihr es möchtet.
 
Außer Rand und Band

Die Welt ist außer Rand und Band geraten und die Philosophen schweigen.

Es scheint einfacher zu sein, sich mit den immer gleichen Themen zu befassen, als sich mit dem aktuellen Zeitgeschehen auseinanderzusetzen und die Allgemeinheit dazu zu ermutigen, das Abdriften der Menschheit zu hinterfragen, aber wenn niemand (mehr) den Mut aufbringt, dieses Schweigen zu durchbrechen, ist diese fatale Entwicklung auch nicht mehr aufzuhalten, bzw. zumindest zu verlangsamen. Woran liegt es, dass die Philosophen nicht mehr gewillt oder in der Lage sind, sich neuen Fragen zu stellen und sinnvolle Antworten darauf zu finden, die so verständlich formuliert werden, dass sie von einem Großteil der Menschen verstanden werden können? Geht es den Philosophen in der heutigen Zeit nur noch darum, zu fachsimpeln, um sich als besonders geistvoll darzustellen, also in etwa genauso wie es diejenigen tun, die sich mit irgendwelchem dummen Gerede oder Getue und/oder mit gut bezahlten Werbeauftritten im Internet selbstdarstellen und verkaufen oder sind sie einfach nur zu bequem geworden, weil es ihnen zu gut geht?

Die einzigen Philosophen, die man heutzutage noch in der Öffentlichkeit wahrnimmt, sind diejenigen die dem Mainstream folgen und die staatlich vorgegebene Meinung vertreten, um dafür Ruhm, Ehre und Anerkennung zu erhalten und vor allem, um materiellen Wohlstand zu erlangen. Es werden nur noch diejenigen hervorgehoben, die genau das wiedergeben, was im Sinne gerade der Institutionen geschieht, die das Außer Rand und Band geraten der Welt vorantreiben. So ist es gewollt und so geschieht es, obwohl es immer noch einige wenige gibt, die das Ganze zu durchschauen glauben und ihre Gedanken auch gerne äußern würden, doch jeder der sich nicht der vorgegebenen Meinung unterwirft, wird durch verschiedene Methoden daran gehindert, seine abweichende Meinung zu äußern und öffentlich zu verbreiten.

Ist das der Beginn der als Demokratie getarnten, totalen Diktatur oder ist sie bereits im vollen Gange? Ist es schon heute so, dass die Bürger nicht mehr nur für staatliche Schulden bürgen und die Kosten für die Staatsführung zu tragen haben, sondern langsam aber stetig entmündigt und auch zum biologischen Staatseigentum gemacht werden? Das anerzogene kollektive Verhaltensmuster der Gesellschaft wird offensichtlich kontinuierlich gesteigert, um den einzelnen Menschen mehr und mehr ihre Eigenbestimmung und Eigenverantwortung zu entziehen und sie zu gut funktionierenden Marionetten zu machen. Es scheint, als wäre unser Denken das Einzige, das tatsächlich noch frei ist, bzw. sein könnte, wenn es bei den meisten nicht bereits derartig beeinflusst und geformt worden wäre, dass man sogar schon diese so wertvolle Eigenschaft der Menschen schon fast als verkollektiviert ansehen und bezeichnen könnte.

Das alles stillschweigend mit anzusehen und sich dem nicht nur zu unterwerfen, sondern auch mehr oder weniger freiwillig daran zu beteiligen, ist natürlich der einfachste Weg, aber wohin wird uns diese Bequemlichkeit und Gleichgültigkeit bringen? Denkt überhaupt noch jemand darüber nach, was wie und warum getan und wohin das alles führen wird oder werden wir langsam schon zu bequem, um noch selbst zu denken und übertragen diese Fähigkeit lieber den vielen Applikationen, durch die uns unser eigenes Denken abgenommen wird?

Was bedeutet es für uns, wenn wir unser eigenes Denken verlieren oder es (nicht ganz) freiwillig abtreten? Verlieren wir dadurch auch das, was man als unsere Seele ansehen könnte, weil wir auf diese Weise auch unsere Einzigartigkeit aufgeben? Da unser Denken in unserem biologischen Gehirn stattfindet und uns in gewisser Weise zu der Person oder Persönlichkeit macht, die wir sind, könnte man annehmen, dass unser Denken auch unsere Seele formen und vielleicht sogar Sein würde und wir dem Einfluss von Außen völlig ausgeliefert wären, doch ist das tatsächlich so oder bilden wir uns das nur ein, weil wir uns selbst als eigenständiges Ich nicht (mehr) so bewusst sind oder sein wollen, wie es uns möglich wäre, wenn wir unser Denken und Leben selbstbestimmen (wollen) würden. Aus welchem Grund könnte ein Mensch sein eigenes Denken und die Verantwortung für sich und sein Leben freiwillig abtreten wollen? Könnte es wirklich nur die Bequemlichkeit sein, selbst zu denken, weil das Denken anstrengend ist, könnte es der Wunsch nach Anerkennung und Wohlstand sein oder wäre es möglich, dass ein Mensch sein eigenes Denken aus Angst vor einer möglichen Strafe abtreten könnte, wenn sein Denken von der vorgegebenen Norm abweichen würde?

Das seit einigen Jahren angewandte staatliche Erziehungsprogramm in China verdeutlicht, den direkten Zusammenhang zwischen dem Belohnungsprinzip und dem Bestrafungsprinzip und zeigt auf, wie gut diese Erziehungsmetode funktionieren kann. Die vielen Menschen, die derartigen Verhaltensregeln folgen (müssen), scheinen die erwünschten Leistungen zu erbringen und als Kollektiv hervorragend zu funktionieren. Die wenigen Ausnahmen, die sich dagegen aufzulehnen versuchen, werden konsequent zum Schweigen gebracht, um eine ungewollte Beeinflussung der gehorsamen Masse zu verhindern. Also, so in etwa wie das Prinzip mit dem einen Apfel, der ausreichen würde, um den gesamten Korb zu verderben. Ganz im Gegensatz zu den meisten anderen Ländern, scheint die Welt in China (noch) nicht außer Rand und Band geraten, sondern sehr geordnet zu sein. Und das offenbar nur deshalb, weil China seine "Linie" konsequent verfolgt.

Da die ganze Weltwirtschaft inzwischen vollkommen miteinander verbunden ist, funktioniert dieses Belohnungsprinzip und Bestrafungsprinzip natürlich auch grenzübergreifend auf der ganzen Welt, bzw. mit den einzelnen Staaten und verschiedenen Staatsgemeinschaften, die darin verstrickt sind und derjenige oder diejenigen, die in der Lage sind, die anderen am besten zu belohnen und zu bestrafen, können dadurch sehr viel Macht gewinnen und ausüben.

Und wer könnte das wohl sein?
 
Manipulation ist m.E. nicht immer schlecht, aber wenn sie nur dazu dient, um eigene Vorteile zu erlangen, ist sie schlecht. Nicht nur für den,- oder diejenigen, die manipuliert werden, sondern auch für den,- oder diejenigen, die manipulieren. Denn wer es nötig hat, seine Ziele durch Manipulation zu erreichen, ist schwach und versucht seine eigene Schwäche dadurch zu überspielen, indem er andere gezielt beeinflusst, um sie für seine Zwecke zu benutzen. Dadurch wird er jedoch nicht stärker, sondern er macht auch sich selbst von dem Erfolg seiner Manipulation abhängig. Deshalb wird er alles dafür tun, sein Opfer zu insolieren und so fest wie möglich an sich zu binden, um den Einfluss von anderen zu verringern.

Genau so gehen alle vor, die andere missbrauchen. Bei Missbrauch denkt man zwar meist an Kinder, aber tatsächlich werden auch viele Erwachsene missbraucht, ohne es zu bemerken. Und wenn sie es bemerken, wollen sie es oft nicht wahrhaben oder es sich eingestehen, weil es ihnen peinlich ist, ein Opfer von Missbrauch geworden zu sein. Da der Missbrauch von Einzelpersonen i.d.R. im familiären Umfeld stattfindet, ist es für die Betroffenen sehr schwer, sich daraus zu befreien, doch im Gegensatz zu einer staatlichen Manipulation wie in China oder Nordkorea, aus der man kaum entkommen kann, bzw. allenfalls durch eine Flucht aus dem Land, ist es einer Einzelperson durchaus möglich, sich aus dem manipulativen Missbrauch zu befreien, also zumindest einer erwachsenen, denn Kinder können das ja leider nicht alleine und sind den Tätern völlig hilflos ausgeliefert.

Der erste Schritt, sich aus einer solchen emotionalen Abhängigkeit zu befreien, ist, den Kontakt zu Außenstehenden zu suchen, sich ihnen mitzuteilen und sie nach ihre Meinung zu fragen. Doch das sollte man möglichst unbemerkt von der Person tun, die einen missbraucht, weil sie alles dafür tun wird, um den Kontakt zu anderen zu verhindern oder ihn zu unterbinden, wenn er bereits stattgefunden hat. Das wird ein Mensch, der diesen ersten Schritt getan, aber nicht vor ihr verborgen hat, gerade erleben und von ihr die absurdesten Lügen aufgetischt bekommen, um ihn "bei Laune zu halten". Sie wird ihm einreden, dass sie die einzige Person ist, die weiß was gut für ihn ist und die ihm das geben kann, was er braucht. Doch um das was er braucht, geht es ihr natürlich nicht, sondern nur um das, was sie damit erreichen will, nämlich die absolute Kontrolle über ihn.

Mit Liebe hat sowas gar nichts zu tun - und zwar noch nicht einmal mit Eigenliebe, denn Narzissten und Psychopathen sind gar nicht dazu in der Lage, so etwas wie Liebe zu empfinden und haben keinerlei Mitgefühl mit ihren Opfern. Das zu erkennen, ist sehr schmerzhaft, wenn man sich in einen solchen Menschen verliebt hat oder ihn sogar liebt, aber je früher man es erkennt und sich eingesteht, umso schneller kann man sich aus den Fängen von solchen manipulativen Personen oder Gruppen befreien.

Doch dazu braucht man nicht nur den Mut,
es anzugehen, sondern auch sehr viel Kraft,
eine konsequente Trennung durchzuhalten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein weiser Mann hat einmal etwas gesagt oder
geschrieben, was m.M.n. sehr gut hier her passt:

Andere durchschauen,
ist Umsicht,
sich selbst durchschauen,
ist Einsicht.
Andere lenken,
ist Können,
sich selbst lenken,
ist Macht.
Beginnen können,
ist Stärke,
Vollenden können,
ist Kraft.


Laotse
 
Andere durchschauen,
ist Umsicht,
sich selbst durchschauen,
ist Einsicht.
Andere lenken,
ist Können,
sich selbst lenken,
ist Macht.
Beginnen können,
ist Stärke,
Vollenden können,
ist Kraft.
… „da“ mit nimmst Du mir das Wort‘aus‘m‘Mund , … @Soraya , …

:-)

… „denn“s gab ‚ m.E. „schon – immer“ – religiöse – Axiome …

… „der“ ( SELBST - ) „Begrenzung“ ?

:-)

… denn in der handwerklichen Vorzeit …

… „vor‘m Internet“ …

… „gab“s ( das – Princip – des‘ - ) „Respect“s :

… „mußte“ Mensch also…

… zwischen „meiner – Arbeit“ & „meinem – Weg“ & „meinen – Konsequenzen“ differenzieren ( - KÖNNEN ! ) …

… „denn“ Mensch …

… ( vulgo ) „lebt“e :

… „wußte“ also eigentlich „nur“ …

… „jetzt“ – zu – sei‘n …

… & DAHER also gab‘ es SEHR viele – logische – Wißenschaften …

… „der“ ( sog. ) „Erkenntiß“ ?

:-)

… „aber“ Dies‘ Zitat von Laotse „wört“lich zu interpretieren …

… „ist“ ( heutzutage „nichts“ – als - ) Ego – „ismus“ …

… „denn“ durch – „das“ – liberale – Axiom …

… „der“ Austauschbarkeit ( - aller – Worte - & - Werte & „Personen“ ) …

… „darf“s scheinbar keinerlei „Vergleiche“ oder „Sprache“ oder Fragen mehr „geben“ …

… „sondern“ – nix – als – Arroganz ?

:-)

… „Schröderei“ ?



… „ich – will“ !





… „logisch“ – erklärt hab‘ich‘s im „aktuellsten“ Blog …
 
… „da“ mit nimmst Du mir das Wort‘aus‘m‘Mund , … @Soraya , …

Das freut mich Wisnchefa,

aber ich denke auch, dass viele dieses Zitat von Laotse falsch verstehen und falsche Schlüsse daraus ziehen und habe auch den Eindruck, dass Respekt heutzutage nur noch ein nettes Wort ist, das jedoch nicht mehr beherzigt und gelebt wird.

Dieser weit verbreitete Egoismus und die Arroganz der Menschen scheinen, seit dem es das Internet gibt, tatsächlich immer mehr zuzunehmen und zeigen sich hier besonders deutlich. Das liegt m.E. jedoch nicht nur am Internet, sondern auch (oder vor allem?) daran, dass die Kinder seit längerer Zeit völlig verzogen und viel zu sehr verwöhnt werden. Das hat dazu geführt, dass sie sich wie "der Mittelpunkt der Erde" fühlen und glauben, dass sich das gesamte Universum und die ganze Menschheit nur um sie drehen. Und das hat zur Folge, dass sie nur noch an sich selbst und ihre Vorteile denken und dass sie andere Menschen weder wertschätzen, noch respektieren können. Es geht nur noch darum, wie viel Nutzen sie aus einer Sache oder anderen Menschen ziehen können und nicht mehr um ein respektvolles Miteinander,

Das ist zwar heutzutage überall sehr verbreitet,
aber zum Glück gibt es auch noch Ausnahmen,
die ja bekanntlich sogar diese Regel bestätigen. :)
 
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