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Die Entstehung des irdischen Seins

Danke dir denk-mal, für das Kompliment. Aber das, was du als "Gemeinschaftsbewusstsein" bezeichnest, hat nichts mit dem Bewusstsein zu tun, sondern mit dem Denken und Beurteilen, - und ich denke, dass du das auch genau weißt. Es ist schade, dass du nicht auf das Thema eingegangen bist, denn es hätte mich wirklich interessiert, was du dazu zu sagen hast.
Hallo Soraya, das Bewusstsein und das Sein wirken zuweilen verwunderlich aufeinander ein.

Entsteht das Denken und das Beurteilen nicht aus dem Bewusstsein und dem Unterbewusstsein?
Natürlich gibt in unserer egoistischen Ellbogen-Gesellschaft, kaum ein Gemeinschaftsbewusstsein.
Jeder ist sich selbst der Nächste, aber die meisten Menschen sind sich bewusst, dass bestimmte
Verhaltens-Regeln, Gesetze und Vorschriften einzuhalten sind. Auch hier im Forum ist ersichtlich,
dass viele User genau so argumentieren und agieren, wie sie es bei den anderen kritisieren!
 
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Ich möchte Du bitten Dich etwas unter Zügel zu bringen und diese vulgäre Kommunikationsweise einzustellen.

Schließlich bin ich Teil des irdischen SEIN - Du Zicke!

Ich kann auch anders, mein liebes Fräulein.

Egocentauri Messias Christi


Versuch doch mal am frühen Morgen zu schreiben. Da ist von gestern Abend noch genug Geist im Spiel und die neue Flasche hat dich noch nicht zum Geist gemacht. Das ist ne schmale Spanne aber alles andere ist zu breit.
Dein Freund,, * Helmfried
 
Noch ein paar Gedanken zum Bewusstsein

Die Wissenschaftler um Roger Nelson belegten mit soliden Studien:

• Es besteht eine Verbindung zwischen uns Menschen. Wir sind alle miteinander verbunden.
• Menschen können durch die reine Kraft ihrer Gedanken Materie beeinflussen.
• Unser Bewusstsein ist mehr als nur ein Teil unseres Körpers. Es ist nicht an das Gehirn gebunden, sondern Teil von etwas Größerem.
• Unser Bewusstsein wirkt auf die Welt – über unglaubliche Distanzen.

Mit Kritik hielt man sich in Skeptikerkreisen - wegen dem Renommee dieser Autoritäten - „etwas“ zurück; dennoch schildert Prof. Nelson:
Roger Nelson (Zitat):
Aber selbst wir wurden immer wieder mit Skepsis und Kritik bedacht, weil für viele einfach nicht sein kann, was nicht sein darf. Das ändert trotzdem nichts daran: Es gibt eine Verbindung zwischen uns Menschen. Unsere Gedanken können Materie und wohl auch das Geschehen in der Welt beeinflussen.“
Wer Interesse an der Arbeitsweise und Methodik des global consciousness projekt hat (um das alles besser zu verstehen) bitte ich um eigene Recherchen. Das würde hier jeden Rahmen sprengen.
Viele Grüße *Helmfried

Hallo Helmfried, die Studien von Roger Nelson, kann ich aus eigenen Erfahrungen bestätigen.

• Es besteht eine Verbindung zwischen uns Menschen. Wir sind alle miteinander verbunden.

Wenn ich denke ich könnte mal wieder mich bei meiner Tochter melden, klingelt
oft das Telefon und meine Tochter ruft mich an. Oft ist es auch andersherum.
Wenn ich aus Spaß das Kauderwelsch der brasilianischen Ex-Freundin nachmache,
z.B. Ratte raus, anstatt Rathaus, ruft sehr oft Minuten später die Ex-Freundin an.
Auch Vorahnungen haben sich schon bestätigt. Träumte mal von einem Unfall
und sah meine Brüder und Eltern. Da ich nicht recht mitbekam wen es betraf,
fuhr ich am gleichen Tag nicht mit dem Motorrad. Abends bekam ich dann
einen Anruf. Meine Eltern hatten einen Verkehrsunfall. Gottseidank war es
kein schwerer Unfall, meine Eltern konnten bald das Spital wieder verlassen.

• Menschen können durch die reine Kraft ihrer Gedanken Materie beeinflussen.

Die Freundin meiner Tochter wollte mich mal mit ihrer schwarzen Magie beeindrucken,
z.B. Gläserrücken, mir gelang es ohne Berührung mit dem Glas es zu verschieben.
Einmal zeigte sie mir, wie sie ohne Berührung, mit ausgestreckter Hand die Tür öffnete.
Nur langsam ging die Türe auf, vielleicht war es auch der Wind denn ein Fenster war gekippt.
Als ich meine Hand entgegenstreckte, knallte mit voller Wucht die Türe wieder zu, da war sie baff.
Ich konnte mit meiner Hand auch die Pflanzen und Sträucher in den Blumentöpfen bewegen wie im Wind,
manchmal sah es so aus wie die Haare, die sich bei einer Katze nach oben sträuben.Völlig baff war sie, als ich
mal eine Automatik-Uhr berührungslos, nur mit dem Finger in die entgegengesetzte Richtung laufen lies. :eek:

• Unser Bewusstsein ist mehr als nur ein Teil unseres Körpers. Es ist nicht an das Gehirn gebunden, sondern Teil von etwas Größerem.

Ich denke die Dinge entstehen zuerst im Bewusstsein und es entscheidet auch, ob aus
den vielen Möglichkeiten Wirklichkeit wird. Es schafft Formen, das Sein und spielt mit
den Elementen der Materie. Ich denke Entscheidungen aus dem Bauch heraus, oder
mit dem Herzen, entstehen direkt aus dem Bewusstsein. Freilich gibt es auch
Kopfmenschen die nur nach dem Verstand „der auch aus dem Bewusstsein
kommt“ entscheiden. Am besten ist ein warmes Herz und ein kühler Kopf! ;)

• Unser Bewusstsein wirkt auf die Welt – über unglaubliche Distanzen.

So ist es und ich hatte in Klarträumen auch schon Kontakt mit verstorbenen Seelen.

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
[...] es verfallen die Menschen dem materiegebundenen Denken inzwischen auf ganz subtile Weise, wie man zum Beispiel an rein psychologischen Bibelinterpretationen oder auch an den Äußerungen von Soraya sieht.
Sind der Mensch und sein Gehirn Materie?
Entsteht das Denken etwa nicht im Gehirn,
das man untersuchen und erforschen kann?

Also ich weiß jedenfalls nicht, wie man
ohne ein Gehirn, also losgelöst von der
"Materie Körper" denken können sollte.
 
Das Bewusstsein - so meine Erfahrung - korreliert viel mehr mit meiner Gefühlswelt und das ist auch die - von dir erwähnte - Schnittstelle nach außen. Was ich denke, wird kaum einer erraten; in welcher Gefühlslage ich bin, sieht man mir an. Eine glückliche Soraya wir ganz anders wahrgenommen als eine tieftraurige. Mein Bewusstsein wirkt nicht nur in mir, es schickt auch Botschaften nach "draußen".
Ohne das Gehirn würde sich der Mensch seiner Gefühlswelt (und allem anderen) wohl kaum bewusst sein können und ohne Denken, wüssten wir nicht, was uns die Gefühle "sagen" wollen und was wir mit diesen Informationen anfangen können. Seine Gefühle kann man jedoch sehr gut verbergen und mehr oder weniger gut beherrschen, indem man sich bewusst verstellt und das tun die meisten Menschen tagtäglich. Aber jemand der sehr feinfühlig ist, wird nicht nur seine eigenen, sondern auch die Gefühle anderer wahrnehmen können und sie mit Hilfe seines Hirns richtig interpretieren und einordnen können. Eine solche Person ist aber auch dazu in der Lage, die Gedanken anderer Menschen wahrzunehmen und sie mit Hilfe seines Hirns zu interpretieren.

Wenn ich sage, dass das Bewusstsein die Schnittstelle zwischen der Außen,- und Innenwelt ist, dann sind die Gefühle natürlich ein wichtiger Teil davon, der sich in der Innenwelt befindet, aber durch sie alleine würde kein Bewusstsein entstehen oder existieren können.

Ich habe, wie meistens, auch eine Grafik von meiner Vorstellung des Bewusstseins erstellt, weiß aber noch nicht, ob ich sie hier einstellen werde. Aus dieser Grafik geht jedoch hervor, dass es in beide Richtungen "wirkt", also von außen nach Innen und von innen nach außen.
 
ohne Denken, wüssten wir nicht, was uns die Gefühle "sagen" wollen und was wir mit diesen Informationen anfangen können.
Denken zeigt für mich (nur) Inhalte für mögliches Handeln auf. Das Wollen (mit Wertinhalten) macht letztlich meine Identität aus: Dort liegt die Schnittstelle zur tatsächlichen "Außenwelt".
 
Denken zeigt für mich (nur) Inhalte für mögliches Handeln auf.
Ja, Denken scheint Inhaltssuche von Möglichkeiten zu sein, die es - räumlich und zeitlich - auszuhalten gilt. :D
Das Wollen (mit Wertinhalten) macht letztlich meine Identität aus: Dort liegt die Schnittstelle zur tatsächlichen "Außenwelt".
Dumm nur, dass das 'Wollen wollen' im 'Sein sein' auch noch 'Denken zu denken' unmöglich macht - und der Schluss vom Sein auf das Sollen definitiv ein Trugschluss bedeutet.
Vordenken und Nachdenken sind gegenwärtige Begleiter einer überlegenen Sinnhaftigkeit von generalisierender Logik auf der Suche nach zeitlicher und räumlicher Orientierung.
....[...]...Aus dieser Grafik geht jedoch hervor, dass es in beide Richtungen "wirkt", also von außen nach Innen und von innen nach außen.
Dies erachte ich für selbstverständlich, denn das Wesen einer jeden (Ur-)Information scheint mir seine auto-systemisch kommunikativ ausgleichsgerecht angestrebte Doppelbindung zwischen Sender und Empfänger zu sein, was ich schon einmal "seltsam abgehoben" vor Jahren wissenschaftstheoretisch verschwurbelt vorformuliert habe:

https://www.denkforum.at/threads/is...ppelter-informationspotenz-verstehtbar.19710/
 
Zuletzt bearbeitet:
In meiner Fase der Malerei aber auch der Fotografie habe ich sehr klar versucht die verschiedenen Bewusstseinsebenen, die das Gehirn ausbildet mit abstrakten Bildern darzustellen. Das Ergebnis ist sehr aufschlussreich, womöglich für einen selber mehr als für Andere. Jedoch das eigene Denken und Fühlen selber durch den Prozess mittels Bildern zu veranschaulichen, ist eine ganz spezielle Erfahrung. Es geht sicher mit Grafik auch, wahrscheinlich symbolhafter. Für mich ist im Ausdruck des eigenen Bewusstseins vor allem die Vergänglichkeit enthalten, denn sich diese bewusst zu machen halte ich für eine Antwort auf Leben und Tod.
Zeige Deine Grafik, wenn Du möchtest, eine Rückmeldung kann nicht schaden.
Wenn ich mich richtig erinnere habe ich hier vor Jahren in der Galerie Bilder eingestellt, zumindest gab es damals einen regen Austausch in der Bildergalerie.
Da ist der Satz, den ich bewahrt habe, entstanden: 'Dir danke ich im Besonderen für Deine höchst interessante Interpretation. Du bist ein schonungsloser und grundehrlicher Mensch - so meine Meinung von Dir und daher ist es für mich wirklich sehr beglückend, dass Dich mein Bild ansprechen konnte.
Sehr liebe Grüße
Kathi
Dieser Satz hat mich sehr beeindruckt denn es stimmt, mein Bewusstsein habe ich so gestaltet in den vielen Jahren, dass es schonungslos und grundehrlich ist. Das ist nicht jedermanns Sache, viele verlieren sich lieber in Illusionen und Fantasien aber gerade, wenn es um künstlerische Dinge geht und da spielt die kreative Erweiterung des Bewusstseins eine große Rolle, die Wahrnehmung der seelischen Empfindungen, ist mir die strenge und nüchterne Betrachtung am liebsten.
 
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Ohne das Gehirn würde sich der Mensch seiner Gefühlswelt (und allem anderen) wohl kaum bewusst sein können und ohne Denken, wüssten wir nicht, was uns die Gefühle "sagen" wollen und was wir mit diesen Informationen anfangen können. Seine Gefühle kann man jedoch sehr gut verbergen und mehr oder weniger gut beherrschen, indem man sich bewusst verstellt und das tun die meisten Menschen tagtäglich. Aber jemand der sehr feinfühlig ist, wird nicht nur seine eigenen, sondern auch die Gefühle anderer wahrnehmen können und sie mit Hilfe seines Hirns richtig interpretieren und einordnen können. Eine solche Person ist aber auch dazu in der Lage, die Gedanken anderer Menschen wahrzunehmen und sie mit Hilfe seines Hirns zu interpretieren.

Wenn ich sage, dass das Bewusstsein die Schnittstelle zwischen der Außen,- und Innenwelt ist, dann sind die Gefühle natürlich ein wichtiger Teil davon, der sich in der Innenwelt befindet, aber durch sie alleine würde kein Bewusstsein entstehen oder existieren können.

Ich habe, wie meistens, auch eine Grafik von meiner Vorstellung des Bewusstseins erstellt, weiß aber noch nicht, ob ich sie hier einstellen werde. Aus dieser Grafik geht jedoch hervor, dass es in beide Richtungen "wirkt", also von außen nach Innen und von innen nach außen.

Hi Soraya,
Meine Mutter (sie ist schon zwanzig Jahre tot) litt im fortgeschrittenen Alter unter Alzheimer. Die letzten zwei Jahre war sie in einem Pflegeheim, da der geistige Verfall keine andere Lösung mehr zuließ.
Die Endphase des Leidens war brutal. Völliger Identitätsverlust und keinerlei Wahrnehmungsvermögen mehr feststellbar. Sie lag mit geschlossenen Augen absolut reaktionslos auf dem Bett. Wenn ich aber meine Hand zu ihrem Gesicht ausstreckte, um ihr die Wangen zu streicheln, hob sie den Kopf.
Die Augen waren geschlossen, sie sah mich nicht und das Gehirn war ohnehin zerstört, dennoch gab es da eine Kraft, die sehr wohl wahrnahm, was geschah.
Und das ist genau das, was in zahllosen Nahtoderfahrungen geschildert wird. Wenn das Gehirn nicht mehr arbeitet, ist eine allumfassende Wahrnehmung aktiv, die weder Augen, noch Ohren braucht. Auch bei außerkörperlichen Erfahrungen, bei denen ich meinen leblosen Körper (mit seinem Gehirn), liegen sehen kann und ich dennoch jedes Detail des aktuellen Geschehens wahrnehme, sollte selbst hartgesottenen Skeptikern zu denken geben.
Stattdessen werden haarsträubende Erklärungsversuche kreiert, um ja nicht vom eigenen Standpunkt abrücken zu müssen.
Wenn ich sage, das ist mein Bewusstsein, ist die Trennung zu allen und allem schon vollzogen (denn das heißt ja:´ jeder hat sein eigenes´).
Auf der anderen Seite sind viele aber geneigt, denen Recht zu geben, die sagen, alles ist mit allem verbunden.

Aber wodurch ist alles mit allem verbunden?

Warum wussten so viele Soldatenmütter sofort (in der Stunde des Geschehens), dass ihr Sohn gefallen ist, lange bevor der offizielle Brief eintraf?

Warum bedienen sich die Geheimdienste dieser Welt der Fähigkeiten von (Hell-) Sehern (mit Resultaten, die sonst nicht zu erzielen wären)?

Warum schaffen es Heiler Totkranke durch Spontanremissionen ohne medizinische Interventionen zu heilen?

Weil es etwas gibt im Universum, zudem alle und alles Zugriff hat.
Ein Bewusstsein, dass schon vor Beginn der Zeit und vor Beginn aller Körperlichkeit da war. Ein Bewusstsein, dass die Energie (in und außerhalb der Form) vorantreibt, ein Bewusstsein, dass nicht schöpft aber in einem evolutionären Prozess gestaltet.
Ein Bewusstsein, in dem alle Information (über alles Geschehen, alles Leben, alles Sein) uninterpretiert gespeichert ist. Jeder hat (oder besser hätte) darauf Zugriff, sofern er erkennt, dass Bewusstsein nicht nur in ihm ist, sondern „da draußen“ überall.
Vergleichbar mit dem Internet, nur gespeichert wird automatisch und das Aufrufen der Information ist nicht so einfach.
Weil, dieses Bewusstsein ist beseelt (hat eine emotionale Komponente) und das was mich mit ihm verbindet ist mein Beseeltsein (meine Gefühlswelt). Das ist das Tor.
Mit meinem Gehirn (meinem Denken) bewege ich hier wenig. Meine rationale Arroganz ist hier ein echtes Hindernis. Ich muss es wirklich lernen, dieser Thematik mit Demut zu begegnen. Alle die sogenannte PSI-Fähigkeiten (abseits der Logik) haben, wissen das und alle, die sich dafür öffnen wollen, müssen zuerst von ihrem (rationalen) hohen Ross absteigen.
Bis hierhin. Das reicht! (stimmt werden einige sagen).
Ich bin mir meiner Isolation bewusst und danke all denen, die sich diesen Beitrag angetan haben.
Dein Schema (in Sachen Bewusstsein) würde mich dennoch echt intressieren.
Liebe Grüße * Helmfried
 
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