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Die Entstehung des irdischen Seins

...das Thema Tod wird von vielen gemieden, weil es ihnen Angst macht, sich damit auseinanderzusetzen und dafür habe ich auch Verständnis.
Zum Thema Tod finde ich folgende Worte von Seneca tröstlich als Bestandteil einer Einbindung in den allgemeinen Kreislauf des Lebens:

"Der Tod löscht alle Schmerzen aus. Er ist ihr Ende, und über ihn geht unser Leiden nicht hinaus. Er führt uns wieder in den gleichen Ruhezustand zurück, in dem wir uns vor der Geburt befunden haben."

Quelle: Ad Marciam de consolatione - Trostschrift an Marcia - von Lucius Annaeus Seneca.
 
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Zum Thema Tod finde ich folgende Worte von Seneca tröstlich als Bestandteil einer Einbindung in den allgemeinen Kreislauf des Lebens:

"Der Tod löscht alle Schmerzen aus. Er ist ihr Ende, und über ihn geht unser Leiden nicht hinaus. Er führt uns wieder in den gleichen Ruhezustand zurück, in dem wir uns vor der Geburt befunden haben."

Quelle: Ad Marciam de consolatione - Trostschrift an Marcia - von Lucius Annaeus Seneca.
Genau so ist es.

Und Seneca hat es sehr schön in Worte gefasst,
dass der Tod für den Verstorbenen selbst nicht
so schlimm sein wird, wie viele es sich zu ihren
Lebzeiten vorstellen oder wie sie es befürchten.

Vielen Dank für dieses weise Zitat Bernie!
 
Warum der Tod zum Leben gehört:

Wenn man das Leben mit diesem Laufsteg vergleichen möchte, so ist der Eingangsbereich, aus dem die Damen erscheinen, die Bühne selbst und das was sich davo befindet, gut sichtbar, aber der Bereich in den die Damen verschwinden werden, bleibt, genau wie der Tod, im Verborgenen.

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Doch, man weiß trotz dem, dass es auch den
nicht sichtbaren Bereich hinter der Bühne gibt.
 
In der momentanen und teilweise ziemlich unwirklichen Zeit, kann ich mich oftmals nur noch darüber wundern, was in den Köpfen mancher Menschen vor sich geht, aber was mich auch immer wieder erstaunt, ist, dass so viele Menschen das Thema Tod meiden, selbst wenn er sich gleich in der Nachbarschaft befindet. Ich verstehe zwar, dass ihnen der Gedanke an den Tod Angst macht und sie ihn deshalb lieber ausblenden möchten, aber das liegt m.E. an der Vorstellung, die sie davon haben, denn die scheint in vielen oder den meisten Fällen doch sehr düster zu sein und vielleicht dem folgenden Bild von einer "Unterwelt" nahezukommen.

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Doch ich bin mir sehr sicher, dass ein solches Bild nur die Wirklichkeit darstellt, die wir hier auf der Erde erleben und die sich in unseren Köpfen befindet, denn diese Szenen habe ich selbst fotografiert und muss zugeben, dass einige Momente, tatsächlich sehr beängstigend waren und ich einen Hauch von der magischen Energie, die in der Luft lag, empfangen habe. Deshalb war ich dann doch sehr froh, als die Zeremonie zu Ende war und ich gehen konnte.

Wie gut, dass es damals noch keine Corona-Viren waren,
die dort in der Luft lagen, denn es befanden sich so viele
Menschen um mich herum, wie es in Asien üblich ist und
wie ich es in Corona-Zeit gar nicht hätte erleben können.
Denn, es war ein Erlebnis, dass ich nicht missen möchte.


Ich persönlich stelle mir den Tod jedoch ganz anders vor und habe keine Angst vor ihm oder davor, mich mit diesem Thema zu befassen. Das folgende Bild kann meine Vorstellung davon nicht so zeigen, wie ich sie sehe, aber zumindest andeuten, dass es dort nicht dunkel, sondern sogar sehr hell sein könnte und dass dort nichts ist, vor dem man sich fürchten müsste.

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Das Licht hinter dem Tunnel könnte die Seele eines Verstorbenen sein, die sich gerade von der Erde entfernt, um sich mit den Weiten des Nichts hinter dem Horizont zu vereinen.

Also, ganz ohne "Höllenfeuer", finsteren Wesen
oder anderen beängstigende Vorstellungen, die
viele Menschen zu ihren Lebzeiten davon haben.
 
Das Licht hinter dem Tunnel könnte die Seele eines Verstorbenen sein, die sich gerade von der Erde entfernt, um sich mit den Weiten des Nichts hinter dem Horizont zu vereinen.
Vielleicht sogar die eines Menschen, den wir kannten, mochten
und den wir nicht nur als Zahl in einer Statistik gesehen haben.
 
In der momentanen und teilweise ziemlich unwirklichen Zeit, kann ich mich oftmals nur noch darüber wundern, was in den Köpfen mancher Menschen vor sich geht, aber was mich auch immer wieder erstaunt, ist, dass so viele Menschen das Thema Tod meiden, selbst wenn er sich gleich in der Nachbarschaft befindet. Ich verstehe zwar, dass ihnen der Gedanke an den Tod Angst macht und sie ihn deshalb lieber ausblenden möchten, aber das liegt m.E. an der Vorstellung, die sie davon haben, denn die scheint in vielen oder den meisten Fällen doch sehr düster zu sein und vielleicht dem folgenden Bild von einer "Unterwelt" nahezukommen.

04%20darkness%20fire%20c%20450%20x%20337%20px.jpg


Doch ich bin mir sehr sicher, dass ein solches Bild nur die Wirklichkeit darstellt, die wir hier auf der Erde erleben und die sich in unseren Köpfen befindet, denn diese Szenen habe ich selbst fotografiert und muss zugeben, dass einige Momente, tatsächlich sehr beängstigend waren und ich einen Hauch von der magischen Energie, die in der Luft lag, empfangen habe. Deshalb war ich dann doch sehr froh, als die Zeremonie zu Ende war und ich gehen konnte.

Wie gut, dass es damals noch keine Corona-Viren waren,
die dort in der Luft lagen, denn es befanden sich so viele
Menschen um mich herum, wie es in Asien üblich ist und
wie ich es in Corona-Zeit gar nicht hätte erleben können.
Denn, es war ein Erlebnis, dass ich nicht missen möchte.


Ich persönlich stelle mir den Tod jedoch ganz anders vor und habe keine Angst vor ihm oder davor, mich mit diesem Thema zu befassen. Das folgende Bild kann meine Vorstellung davon nicht so zeigen, wie ich sie sehe, aber zumindest andeuten, dass es dort nicht dunkel, sondern sogar sehr hell sein könnte und dass dort nichts ist, vor dem man sich fürchten müsste.

08%20das%20licht%20c%20400%20x%20266%20px.jpg


Das Licht hinter dem Tunnel könnte die Seele eines Verstorbenen sein, die sich gerade von der Erde entfernt, um sich mit den Weiten des Nichts hinter dem Horizont zu vereinen.

Also, ganz ohne "Höllenfeuer", finsteren Wesen
oder anderen beängstigende Vorstellungen, die
viele Menschen zu ihren Lebzeiten davon haben.
ichbinderichwar hätten die Bilder sicher gefallen und
ich bin sehr traurig, dass er sie nicht mehr sehen kann.

Aber ich werde bestimmt noch oft an ihn
denken und ihn hier im Forum vermissen.
 
Warum der Tod zum Leben gehört:

Wenn man das Leben mit diesem Laufsteg vergleichen möchte, so ist der Eingangsbereich, aus dem die Damen erscheinen, die Bühne selbst und das was sich davo befindet, gut sichtbar, aber der Bereich in den die Damen verschwinden werden, bleibt, genau wie der Tod, im Verborgenen.

sie%202%20c%20300%20x%20420%20px.jpg


Doch, man weiß trotz dem, dass es auch den
nicht sichtbaren Bereich hinter der Bühne gibt.

Hallo Soraya,
so durchläuft ein jeder die Weltbühne
und kehrt zurück, woher er kam.
D.h. zurück in die geistige Welt. :geist:
 
Das Licht hinter dem Tunnel könnte die Seele eines Verstorbenen sein, die sich gerade von der Erde entfernt, um sich mit den Weiten des Nichts hinter dem Horizont zu vereinen.
Laut Aussagen, von Personen die ein Nahtoderlebnis hatten,
warten hinter dem Tunnel, tatsächlich die verstorbenen Seelen.
Manche wollen hernach auch Jesus oder gar Gott begegnet sein?
Das halte ich für Wunschdenken, denn jeder Mensch hat göttliches in sich.

Denk mal, dass hinter den Weiten des Nichts, absolut nichts ist?
Wo findet die einsame und arme Seele seine nächsten Verwandten?
Entleibte Geister, werden sich wahrscheinlich mit einem neuen Körper vereinen.
Denke auch, dass wir „falls wir es wollen“ durch uns selbst zum Leben zurückkehren.
 
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Laut Aussagen, von Personen die ein Nahtoderlebnis hatten,
warten hinter dem Tunnel, tatsächlich die verstorbenen Seelen.
Manche wollen hernach auch Jesus oder gar Gott begegnet sein?
Das halte ich für Wunschdenken, denn jeder Mensch hat göttliches in sich.

Denk mal, dass hinter den Weiten des Nichts, absolut nichts ist?
Wo findet die einsame und arme Seele seine nächsten Verwandten?
Entleibte Geister, werden sich wahrscheinlich mit einem neuen Körper vereinen.
Denke auch, dass wir „falls wir es wollen“ durch uns selbst zum Leben zurückkehren.
Vielen Dank lieber @Denk mal, für
diesen aussagekräftigen Kommentar!

Das was die Personen vom Nahtoderlebnis berichten,
ist ihre subjektive Interpretation von diesem Erlebnis,
die sie nur betätigen können, weil sie nicht gestorben,
sondern dem Tod nur kurz sehr nahe gekommen sind.

Ich halte das ebenfalls für Wunschdenken und bin auch
der Meinung, dass das göttliche in jedem Lebewesen ist,
auch wenn es gerade bei vielen Menschen nur latent im
Hintergrund vorhanden ist und von ihren so schlechten
Eigenschaften überschattet und zu Nichte gemacht wird.

Da ich davon ausgehe, dass hinter den Weiten des Nichts,
tatsächlich nichts ist, bin ich davon überzeugt, dass man
dort gar keine Seele eines Verwandten mehr finden kann.
Ich stelle es mir vielmehr so vor, dass sich die Seele mit
diesem Nichts vereint und nichts von einer "Einzelseele"
übrigbleibt. Daher kann es m.E. gar keine Wiedergeburt
eines "entleibten Geistes" geben und erst recht nicht die
Möglichkeit, durch uns selbst zum Leben zurückkehren.
 
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