In der momentanen und teilweise ziemlich unwirklichen Zeit, kann ich mich oftmals nur noch darüber wundern, was in den Köpfen mancher Menschen vor sich geht, aber was mich auch immer wieder erstaunt, ist, dass so viele Menschen das Thema Tod meiden, selbst wenn er sich gleich in der Nachbarschaft befindet. Ich verstehe zwar, dass ihnen der Gedanke an den Tod Angst macht und sie ihn deshalb lieber ausblenden möchten, aber das liegt m.E. an der Vorstellung, die sie davon haben, denn die scheint in vielen oder den meisten Fällen doch sehr düster zu sein und vielleicht dem folgenden Bild von einer "Unterwelt" nahezukommen.
Doch ich bin mir sehr sicher, dass ein solches Bild nur
die Wirklichkeit darstellt, die wir hier auf der Erde erleben und die sich in unseren Köpfen befindet, denn diese Szenen habe ich selbst fotografiert und muss zugeben, dass einige Momente, tatsächlich sehr beängstigend waren und ich einen Hauch von der magischen Energie, die in der Luft lag, empfangen habe. Deshalb war ich dann doch sehr froh, als die Zeremonie zu Ende war und ich gehen konnte.
Wie gut, dass es damals noch keine Corona-Viren waren,
die dort in der Luft lagen, denn es befanden sich so viele
Menschen um mich herum, wie es in Asien üblich ist und
wie ich es in Corona-Zeit gar nicht hätte erleben können.
Denn, es war ein Erlebnis, dass ich nicht missen möchte.
Ich persönlich stelle mir den Tod jedoch ganz anders vor und habe keine Angst vor ihm oder davor, mich mit diesem Thema zu befassen. Das folgende Bild kann meine Vorstellung davon nicht so zeigen, wie ich sie sehe, aber zumindest andeuten, dass es dort nicht dunkel, sondern sogar sehr hell sein könnte und dass dort nichts ist, vor dem man sich fürchten müsste.
Das Licht hinter dem Tunnel könnte die Seele eines Verstorbenen sein, die sich gerade von der Erde entfernt, um sich mit den Weiten des Nichts hinter dem Horizont zu vereinen.
Also, ganz ohne "Höllenfeuer", finsteren Wesen
oder anderen beängstigende Vorstellungen, die
viele Menschen zu ihren Lebzeiten davon haben.