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Die Entstehung des irdischen Seins

Danke. Quintessenz: Charakter - Persönlichkeit ist bestenfalls eine Momentaufnahme nach verschiedenen "Entwicklungsphasen", die man versucht, in einer Gesamtschau - für jeden Menschen - zusammen zu fassen. Es mag verschiedene Kausalitäten geben - ich glaube aber nicht an eine "exakte Berechenbarkeit, Vorhersehbarkeit" des Handelns - an DIE Persönlichkeit.
Zitat:
Diese normative Entwicklungssequenz erfährt in aller Regel je nach den personspezifischen externen Umwelteinflüssen bzw. biographischen Ereignissen eine Veränderung und gibt somit der Entwicklung des individuellen Persönlichkeitssystems seine besondere und einzigartige Gestalt.
 
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Danke. Quintessenz: Charakter - Persönlichkeit ist bestenfalls eine Momentaufnahme nach verschiedenen "Entwicklungsphasen", die man versucht, in einer Gesamtschau - für jeden Menschen - zusammen zu fassen. Es mag verschiedene Kausalitäten geben - ich glaube aber nicht an eine "exakte Berechenbarkeit, Vorhersehbarkeit" des Handelns - an DIE Persönlichkeit.
Zitat:
Diese normative Entwicklungssequenz erfährt in aller Regel je nach den personspezifischen externen Umwelteinflüssen bzw. biographischen Ereignissen eine Veränderung und gibt somit der Entwicklung des individuellen Persönlichkeitssystems seine besondere und einzigartige Gestalt.
Gerne. Natürlich entwickelt sich die Persönlichkeit weiter und verändert durch Lernprozesse die Verhaltensweisen, also zumindest wenn der Mensch dazu in der Lage ist, sich selbst, sein Handeln und die entsprechenden Reaktionen der anderen Menschen zu hinterfragen und auch dazu bereit ist, an sich zu arbeiten. Da Menschen jedoch dazu neigen, ihren eigenen Charakter und ihr Verhalten ganz anders zu beurteilen, als ihre Mitmenschen es tun und die Fehler eher bei anderen suchen, kann ein solcher Lernprozess sehr langsam verlaufen oder sogar zum Stillstand kommen. So sagt man über den einen, "dass er nie auslernt" und über den anderen, "dass er es nie lernt". Gerade dieser Unterschied hat m.E. nicht nur mit dem Denkvermögen, der Erziehung und dem Umfeld zu tun, sondern es hängt vom Charakter und der Stärke der Persönlichkeit eines Menschen ab, für welche dieser Optionen er sich entscheiden wird. Aber die Charakterstärke, die ein Mensch dazu benötigt, kann man ihm nicht an, - oder aberziehen, sondern man kann sie allenfalls stärken oder schwächen.

Dabei fallen mir vor allem die asiatischen Länder ein, in denen die Menschen von Geburt an zu kollektiv funktionierenden Bürgern erzogen werden. Doch selbst wenn die individuelle Persönlichkeit systematisch unterdrückt wird, wie in China und Korea, reichen diese Erziehungsmaßnahmen nicht aus, um Menschen ohne eigenen Charakter zu erschaffen. Die Chinesen gehen sogar so weit, dass man sich seine Partner nach genetischen Vorgaben auswählen kann, um möglichst perfekte Kinder miteinander zeugen zu können und dabei spielen nicht nur Faktoren, wie Gesundheit und andere körperliche Merkmal eine Rolle, sondern auch die Charaktereigenschaften, aber all diese Maßnahmen reichen nicht aus, um Einheitsmenschen ganz ohne Persönlichkeit oder mit der genau berechneten zu erschaffen. Denn wenn es so wäre, müssten man die Menschen in diesen Länden nicht derartig kontrollieren und unterdrücken, wie es getan wird.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Soraya, beim durchforsten meiner Beiträge habe ich heute früh schon mal spontan an Dich gedacht, als mir dieser Dein Beitrag dabei in Erinnerung kam:
Momentan beschäftigt mich jedoch die Frage, ob es außer dem irdischen Sein auch ein nichtmehrirdisches Sein gibt, in dem ein Teil von uns, also die Seele, bestehen bleibt oder ob das nur eine Vorstellung ist, die in unseren Wünschen und/oder Träumen existiert.
Positive Ungewissheit im Vertrauen darauf, dass man "das Bestehende" nicht ändern kann, ohne seine Sichtweise ändern zu müssen, kann einer jeden Seele eigentlich charakterlich nur gut tun.

Ich sehe das so, dass die Seele eines jeden Menschen mit (s)einer Ur-Seele vorgeistig und nachgeistig in (scheinbar!) stehender Zeit mit Lichtgeschwindigkeit in unserem Sonnensystem irgendwie in seltsamen Attraktoren uns einfach und doppelt (1+2=3) parallel begleitet, so wie die Welle von sich selbst organisierenden Teilchen begleitet wird und die ich deshalb im Geringsten "Welltchen" nenne, 'zu Samen gesetzt' aus Welle und Teilchen als etwas sich 'nur' dem dualen Raum zu entziehen versuchendes Dritte....

Ein bedeutsamer Zusammenhang zwischen Seele (als Steuerungsorgan) und Materie (als Austauschorgan) gilt wahrscheinlich schon vor sehr langer Zeit in gewissen gebildeteten Kreisen als (heimlich überliefert) bekannt:
Schon seit knapp 10 000 Jahren scheint folgender Satz einer Prophetin (Ayintha) als überliefert zu gelten: "Der Mensch muss in der Materie das werden, was er im Geiste darstellt".
Soll also der Mensch zum Roboter werden ?
- in einer vorwegnehmbaren Endstufe seiner Entwicklung?
............... [........]...........Bernies Sage
Also um auf Deine Frage zurückzukommen, ob das, was man 'Seele' nennt, bestehen bleibt, darf ich Dir aus verlässlicher informationstheoretischer Sicht eines Naturwissenschaftlers bestätigen, dass es nicht möglich ist, eine Information (zum Beispiel als mögliche Doppelbindung zwischen Sender und Empfänger) "durch Bekämpfung" zu vernichten, ohne Gegenteiliges zu provozieren.

Im Thread Legitimationsproblem (von Andersdenk) habe ich folgende Thematik zu definieren versucht.
Die Seele als autogenes Selbst-Steuerungsprinzip darf in der ÜBER-SETZUNG des Wortkettenantriebes S-E-E-L-E als allerkleinste und allergrößte Sinngebungshafte-Energie-Einheit-Lebensspendender-Erkenntnis als besonders 'urig' verstanden werden.
In meinen sprachrohrorganisch doppelt zu verstehenden Weltenmodellen ist die Seele der *Korrespendant* der Temperatur als Temperament einer (Selbst-)Bewegungsfolge. *Korrespendant* ist dabei als Kunstwort zu verstehen, zusammengesetzt aus Korrespondenz+Impedanz+Pendant. Die Seele darf bildhaft, symbolhaft und konkret als Steuerfrau des Geistes verstanden werden, die sich der Norm des Lebens als Reflektor bedient.....

Ein schönes und erkenntnisreiches Wochenende wünsche ich Dir und allen Forenteilnehmern!

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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Hallo Soraya, beim durchforsten meiner Beiträge habe ich heute früh schon mal spontan an Dich gedacht, als mir dieser Dein Beitrag dabei in Erinnerung kam:
Momentan beschäftigt mich jedoch die Frage, ob es außer dem irdischen Sein auch ein nichtmehrirdisches Sein gibt, in dem ein Teil von uns, also die Seele, bestehen bleibt oder ob das nur eine Vorstellung ist, die in unseren Wünschen und/oder Träumen existiert.
Positive Ungewissheit im Vertrauen darauf, dass man "das Bestehende" nicht ändern kann, ohne seine Sichtweise ändern zu müssen, kann einer jeden Seele eigentlich charakterlich nur gut tun.

Ich sehe das so, dass die Seele eines jeden Menschen mit (s)einer Ur-Seele vorgeistig und nachgeistig in (scheinbar!) stehender Zeit mit Lichtgeschwindigkeit in unserem Sonnensystem irgendwie in seltsamen Attraktoren uns einfach und doppelt (1+2=3) parallel begleitet, so wie die Welle von sich selbst organisierenden Teilchen begleitet wird und die ich deshalb im Geringsten "Welltchen" nenne, 'zu Samen gesetzt' aus Welle und Teilchen als etwas sich 'nur' dem dualen Raum zu entziehen versuchendes Dritte....

Ein bedeutsamer Zusammenhang zwischen Seele (als Steuerungsorgan) und Materie (als Austauschorgan) gilt wahrscheinlich schon vor sehr langer Zeit in gewissen gebildeteten Kreisen als (heimlich überliefert) bekannt:
Schon seit knapp 10 000 Jahren scheint folgender Satz einer Prophetin (Ayintha) als überliefert zu gelten:

"Der Mensch muss in der Materie das werden, was er im Geiste darstellt".

Soll also der Mensch zum Roboter werden ? - in einer vorwegnehmbaren Endstufe seiner Entwicklung?
Also um auf Deine Frage zurückzukommen, ob das, was man 'Seele' nennt, bestehen bleibt, darf ich Dir aus verlässlicher informationstheoretischer Sicht eines Naturwissenschaftlers bestätigen, dass es nicht möglich ist, eine Information (zum Beispiel als mögliche Doppelbindung zwischen Sender und Empfänger) "durch Bekämpfung" zu vernichten, ohne Gegenteiliges zu provozieren.

Im Thread Legitimationsproblem (von Andersdenk) habe ich folgende Thematik zu definieren versucht.
Ein schönes und erkenntnisreiches Wochenende wünsche ich Dir und allen Forenteilnehmern!

Bernies Sage (Bernhard Layer)

Hallo Bernie,

vielen Dank für deinen interessanten Kommentar!

Meinst du das Geschriebene so, dass die (Ur)-Seele schon vor der Lebenszeit (auf der Erde) besteht und auch danach bestehen bleibt? Also, dass wir vielleicht sogar nur eine Art "Zwischenstopp" auf der Erde einlegen, indem wir "als Mensch in der Materie das werden, was wir im Geiste darstellen"? Denn das würde m.E. bedeuten, dass die Ur-Seele, wie man ja in einigen Religionen annimmt, wiedergeboren würde. Aber ich persönlich stelle mir das Ganze etwas anders vor und denke, dass die Seele im derzeitigen Leben, zwar nach dem Tod bestehen bleibt und in das zeitlose "Alles und Nichts" übergeht, aber ich glaube nicht, dass sie noch einmal als genau die gleiche Ur-Seele in einem anderen Körper wiedergeboren wird. Denn, da die momentan lebenden Seele, m.M.n. an die "Genmischung" unserer Vorfahren gebunden ist, könnten allenfalls kleinste "Partikel" davon in einem späteren Leben und neuen Körper "auftauchen".

Auch dir noch einen schönes Wochenende!
 
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