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Die Entstehung des irdischen Seins

Das stimmt nicht, denn ich lasse alle Möglichkeiten offen und mache mir die Gedanken nur deshalb, weil es immer noch so viele Fragen gibt, für die es keine oder keine zufriedenstellenden Antworten gibt. Ich könnte mich natürlich auch zurücklehnen und darauf warten, dass die Wissenschaftler diese Themenbereiche erforschen und ihre Antworten darauf finden, aber ich kann mir eben auch selbst Gedanken machen und mir eigene Theorien erstellen, wie es sein könnte. Ich behaupte weder, dass es so sein muss, bzw. dass es so ist, noch verlange ich von irgendjemandem, dass er meine Ansichten und Vorstellungen teilt.

Derjenige, für den es nur die zwei Möglichkeiten gibt, ob jemand durch seinen Glauben psychisch krank ist oder nicht, bist doch du, weil du offenbar alle Gläubigen über einen Kamm scherst und ihnen durch dein Vorurteil unterstellst, sie müssten, weil sie an eine "höhere Macht", einen Gott oder an eine Religion glauben, ein psychisches Problem haben.



Soweit ich weiß, stellen auch Wissenschaftler die Frage nach der Existenz einer Seele und forschen danach, wo sie sich befinden könnte, zudem erforschen sie das Universum, um den Ursprung allen Seins zu finden und sind bisher nur bis zu der Urknalltheorie gelangt. Was davor gewesen sein könnte, bzw. was diesen angenommenen Urknall überhaupt ausgelöst haben könnte, weiß niemand und es dürfte auch schwer bis unmöglich sein, das herauszufinden. Erforscht werden auch das Gehirn und die Psyche der Menschen und gesucht wird u.a. auch nach einem Grund dafür, warum Menschen an etwas Übernatürliches glauben. Von einer Forschung, "was die Vorstellung von einer höheren Macht im Gehirn auslöst" habe ich jedoch noch nichts gehört, weil es keine Anzeichen dafür gibt, dass psychische Krankheiten durch einen Glauben ausgelöst werden. Aber anders herum kann es durchaus möglich sein, also dass Menschen mit einem psychischen Problem, in einen Glauben oder einer Religion Linderung suchen und sie vielleicht sogar finden. Und wenn es so ist, dann ist das immer noch besser, als Medikamente zu nehmen.

Aber auch mit Phänomenen, wie z.B. das Verlassen der Seele nach dem Tod des Menschen, der Reinkarnation, der Telepathie und anderen Phänomenen, die du sicher als Spinnerei abtust, beschäftigen sich Wissenschaftler.



Nun, dieser Herr kann einem natürlich sehr leid tun, weil er durch psychische Probleme zum Alkoholiker geworden ist und offenbar keinen Weg sah, sie auf andere Weise zu lösen. Ob nun der Alkohol oder seine psychischen Probleme dazu geführt habt, dass er einen solchen imaginären Freund für real gehalten hat, ist fraglich, doch da nicht jeder Alkoholiker einen solchen imaginären Freund hat und für real hält, ist davon auszugehen, dass es an seiner psychischen Erkrankung liegen könnte, die er schon hatte, bevor er zum Alkoholiker wurde.

Dieses Beispiel ist jedoch nicht mit den gemäßigten Gläubigen vergleichbar, die zwar an ihren Gott glauben und ihn auch anbeten, die aber genau wissen, dass er nicht als reale Person existiert.

Psychiater und Neurologen wollen immer mehr wissen, die Neugier plagt. ;)
 
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....Das kann ja "jeder halten" wie er möchte, nur sollte er sich auch "bewusst" sein, das weder die "Philosophie noch die Theologie der Empirie unterworfen" sind und sie so "keine Antworten", liefern sondern bloß "Spielfelder der Möglichkeiten von Möglichkeiten, von Möglichkeiten" usw. usf. eröffnen.....

meint plotin
Leider nur "ein"Feld auf das es sich zu beschränken gilt,so finde ich,...
 
Psychiater und Neurologen wollen immer mehr wissen, die Neugier plagt. ;)
Ein Neurologe hat für mich vielleicht 10 Minuten Zeit,....
Die Zimmer sind voll und es wird Schlange gestanden:blume2:
Keine Termine,wie es bei den Psychologen auch der Fall ist,...:blume2:
Hier ein paar Minuten mehr,..:blume2:
Wenn Fässer überlaufen,halten sie doch nicht immer den Rand:blume2:
 
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Denke dabei an den Willen, ein Kreuz an öffentlichen Gebäuden zu hängen. ;)

Es ist und bleibt eine Machtfrage, selbst in einer ach so 'schönen' Demokratie.
Klug reden können alle, aber was sich am Ende bewährt, weiß nur das richtige/ positive Denken.

Entstehung des irdischen Seins hat ein Ziel auf Erden und daran glaube ich.

An diesen Willen dachte ich dabei aber nicht, sondern an den freien Willen, sich für oder gegen einen oder das Glauben zu entscheiden. Und was das Aufhängen eines Kreuzes an Gebäuden betrifft, bin ich mir gerade nicht sicher, ob du das Anbringen der Kreuze meinst oder die Tatsache, dass diese Kreuze in Bayern an öffentlichen Gebäuden angebracht wurden.

Ein Kreuz ist m.E. keine Machtfrage, sondern ein Symbol für die Religion, die Deutschland in den letzten Jahrhunderten geprägt hat. Und heutzutage wird im Gegensatz zu früher, niemand mehr dazu gezwungen, dieser Religion beizutreten und es steht auch jedem frei, ganz aus der Kirche auszutreten oder zu einer anderen Religion zu wechseln. Wenn du das einmal mit dem Islam vergleichst, müsste dir auffallen, wie frei die Christen über ihre Religionszugehörigkeit und ihren Glauben entscheiden können, denn ein Austritt aus dem Islam ist "nicht vorgesehen", sondern wird als Todsünde angesehen und in den entsprechenden Ländern auch hart bestraft.

https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-07/atheisten-fluechtlinge-islam-religion

Das positive Denken ist immer gut, aber der Glauben an eine Religion schließt das nicht aus und der Nichtglaube schließt das auch nicht automatisch ein. Es ist vielmehr eine ganz persönliche Sache, ob ein Mensch eher positiv oder negativ denkt und eingestellt ist.

Welches Ziel könnte die Entstehung des irdischen Seins auf Erden denn deiner Meinung nach haben?
 
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