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Die Entstehung des irdischen Seins

Aber Ellemäuschen, Du machst mich ja ganz verlegen, wenn ich jetzt auch noch Dir "logisch" widersprechen "muss": Gerade weil der Trieb stets mit dem großen Ganzen "spielt" wird es doch eigentlich viel einfacher sich auf diesen sich selbst autofokkussierenden Trieb zu konzentrieren und damit "abzuheben", denn der vorrangige Trieb ist immer überdominant und drängt nahezu im selben Augenblick alle anderen Sinne zurück oder lässt sie rotieren...:)

Evolution und Augenblick, Entstehung vom Sein, ich hebe mich nicht höher, dies überlasse ich dem Ego. ;)
 
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Ich gehe da einen Schritt weiter: Wer auf Kant schaut, tut nicht, was Kant erklärte

„Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines andern zu bedienen. Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“ ist also der Wahlspruch der Aufklärung...“

https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/politikwirtschaft/artikel/immanuel-kant

wer den Verstand anderer nutzt (somit auch den von Kant), handelt nicht in Kants Sinne...
 
Doch das Realistische kann nix "Neues" zeigen, es kann nur versuchen, das Vorhandene zu verbessern.
...Und wann willst Du damit anfangen, Dein vorhandenes Vorurteil für verbesserungswürdig einzustufen?

Oder hältst Du es vielleicht doch für möglich, dass das Realistische etwas "Neues" - im meso-sokratischen Sinne einer vernünftigen Zwischenzeitlichkeit - aufzuzeigen vermag? :rolleyes:
 
Du hast mit der falschen Gegenüberstellung (existent - nicht existent) Dir im direkten Vergleich in unzulässiger Weise erlaubt, über ein angeblich fehlendes Grundwissen in der Philosophie "zu richten". Das hat völlig zu Recht meinen Zorn erweckt.
Das habe ich so nicht geschrieben, sondern ich habe geschrieben, dass es in der Philosophie, im Gegensatz zu den Naturwissenschaften, kein allgemein anerkanntes Grundwissen gibt und habe ehrlich gesagt auch nicht damit gerechnet, dass ich dadurch deinen Zorn erwecken könnte oder würde.
Unsinn! Deine Provokation geht hier ins Leere. Selbst vor Gericht darf man unzutreffende Sachverhalte richtig stellen ohne das Richtige näher ausführen zu müssen, nämlich für den Fall, dass die Begründung hier selbstverständlich genauso rechtsfremd wie auf die Bezug genommene Feststellung wäre.

Somit ist eine neue diesbezügliche Kontextbegründung auf der Sachverständigenebene dem Fragenden weder zugänglich noch zumutbar und könnte selbst durch eine ausführliche Begründung vom Antwortgebenden nicht geheilt werden!
Nun, wenn du das so siehst, brauche ich ja
nicht noch einmal nachzufragen, welches
allgemein anerkannte
Grundwissen
es in der Philosophie gibt und wo das steht.
Doch, die von Dir im Original im Stile eines Urteilenden gewählte Unterscheidung, so empfinde ich es ganz logisch, ist absolut unzulässig!

Richtig und zulässig darf meines Erachtens gesagt werden:

"Im scheinbaren Gegensatz zu den Naturwissenschaften gibt es in der Philosophie auch ein scheinbares Geistwissen."

Mein Fazit: Das Wort und die Feder sind stärker als das Schwert und sein Führer.

"Die Feder ist mächtiger als das Schwert", dies erkannte schon Edward George Bulwer-Lytton, englischer Politiker und Schriftsteller, der in den Jahren 1803 - 1873 in England gelebt haben soll...
OK, das akzeptiere ich, - aber...

...da ich mir immer selbst treu bleibe,
sage lieber gar nichts mehr, als etwas
zu sagen, was mir vorgegeben wurde.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nun, wenn du das so siehst, brauche ich ja
nicht noch einmal nachzufragen, welches allgemein anerkannte Grundwissen
es in der Philosophie gibt und wo das steht.
Ja, Du brauchst tatsächlich nicht noch einmal nachzufragen, >welches allgemein anerkannte Grundwissen< es in der Philosophie gibt und wo das steht.

Und Doppelja, den Grund dafür lieferst Du mir mit Deiner Vorgabe selbst:
...da ich mir immer selbst treu bleibe,
sage lieber gar nichts mehr, als etwas zu sagen, was mir vorgegeben wurde.

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